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Erschienen in: esotera 5/1997
(Seite 42-47) |
Energetischer „Fingerzeig“ der Evolution
Die "Fingeraura" eines Menschen kann jetzt
erstmals in "lebenden" Bildern sichtbar gemacht werden – mit
verblüffenden Ergebnissen. Auf der neuentwickelten Detektorkugel
zeigen sich Wirbel, die verblüffend uralten Beschreibungen
der Chakras ähneln, und Effekte, die mit der heutigen spirituellen
Entwicklung in Verbindung stehen
Von Ulrich Arndt
Schnell drehende Wirbel und Räder, Lotusblüten mit unterschiedlicher
Blätterzahl, Kraftzentren, die in der Schwingung bestimmter heiliger
Mantras vibrieren und in unter-schiedlichen Farben leuchten - die Beschreibungen
der sagenumwobenen Chakras, der sieben wichtigsten Energiezentren des
menschlichen Körpers, sind vielfältig und scheinbar widersprüchlich.
Eine spektakuläre Entdeckung legt jetzt nahe, daß sie alle
dennoch einen sehr realen gemeinsamen Kern enthalten. Demnach handelt
es sich offenbar nicht um willkürlich gewählte Symbole, sondern
um zwar schwer faßbare, aber objektiv existierende Erscheinungen
im Schwingungsfeld des Menschen.
Mit Hilfe eines neuartigen kugelförmigen Detektors*, auf den man
die Fingerspitzen einer Hand legt, ist es jetzt möglich, die „Fingeraura" nicht
nur wie in der Kirlian-, der Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografie (HFS)
oder dem Plasmaprint-Verfahren in einer Momentaufnahme festzuhalten,
sondern sie simultan sichtbar zu machen. Erstmals ist es damit möglich,
wie auf einem Bildschirm das natürliche Schwingungsverhalten der
Fingeraura über einen beliebig langen Zeitraum hinweg ohne eine
verfälschende Beeinflussung von außen zu beobachten.
*Technische Informationen zum Gerät
bei: Dieter Grimm, 83734 Hausham, Tel. 08026/93060. Fax 9 3061
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Links: Legt man die Fingerspitzen
auf den neuartigen kugelförmigen Detektor, kann man beliebig
lange das Energiefeld in seiner natürlichen Bewegung beobachten
(gr. Bild: Detail der „Fingeraura"). Oben: H. C.
Seidl, Erfinder der HFS- Diagnose, erforscht die dabei sichtbar
werdenden Energiephänomene |
Leuchtend orangerote, manchmal purpurfarbene Kreise
mit schmalen „Blättern" und einem dünnen Stengel
aus bläulich-weißem Licht erstrahlen plötzlich
rund um die Fingerspitzen herum. Die Farbkreise und -blätter
drehen sich, pulsieren und können sich mitunter sogar verbinden.
Diese seltsamen „lebenden Blumen" aus Licht stellen
nichts anderer dar als das an den Fingern auftretende menschliche
Energiefeld.
„ Noch stehe ich mit der Analyse dieser bisher unsichtbaren Phänomene
am Anfang", räumt Hans Christian Seidl, Erfinder der „Hochfrequenz-Sofortbild-Diagnose" (s.
esotera 7/94, „Die neue Dimension der Diagnose") ein. Seit über
einem halben Jahr erforscht der Leiter des „Instituts für Hochfrequenz-
Fotografie"* in Unterschleißheim die diagnostischen Möglichkeiten
dieser neuen Form der Elektro-„Fotografie" und versucht, die Fülle
völlig neuartiger Informationen über Bewegungen und Rhythmen im menschlichen
Energiefeld zu ordnen und zu interpretieren. Bereits die ersten, für jeden
sichtbaren Ergebnisse jedoch sind sensationell genug: Das Energiefeld der Finger
ist ständig in Bewegung, es pulsiert, und die Hauptbereiche ähneln
in verblüffender Weise den zum Teil mehrere tausend Jahre alten Beschreibungen
der Chakras.
Die im Kugeldetektor sichtbaren rötlichen „Fingerblumen" seien
nämlich nichts anderes als rasend schnell drehende Wirbel, erklärt
Seidl. Dabei erscheint der innere Bereich des Wirbels, der die aufliegenden
Fingerkuppen unmittelbar umgibt, als farbige Kreisfläche. Sie wird
umrahmt von „Blütenblättern", die ebenfalls Bestandteil
des Wirbels sind. Laut Seidl handelt es sich bei ihnen um stehende Wellen
des drehenden Systems - vergleichbar etwa dem optischen Effekt bei den
Speichenrädern eines fahrenden Autos (die Speichen werden bei einer
bestimmten Geschwindigkeit als scheinbar stillstehend wieder sichtbar,
obwohl sich die Räder drehen).
Meditation bringt die Energie
zum Wirbeln
Die Anzahl der „Blütenblätter" -
also der „Wellenberge" des jeweiligen Fingerwirbels
- und ihre Ausdehnung schwanken je nach Person und momentaner Vitalität.
Unterschiedlich ist auch die Zahl der „Blütenwirbel" selbst,
denn nicht immer wird an jedem Finger, der die Detektoroberfläche
berührt, eine derartige „Blume" sichtbar. Manchmal
ist das aktuelle Energieniveau an einem der fünf Finger nicht
stark genug, um die Meßkugel zu aktivieren. Während
mancher Meditationen und energetischer Behandlungen wiederum können
sogar mehr als fünf Energiewirbel entstehen. Die überzähligen
haben dann ihren Ursprung im Handteller. Die Entstehung von bis
zu 15 derartigen „Blumenwirbeln" an einer Hand gleichzeitig
hat Seidl bereits bei Probanden beobachtet. Der Privatforscher
interpretiert dies als stark erhöhten Energie- und Informationsfluß.
*-Institut für Hochfrequenzfotografie
- Lehrinstitut 11.C.S. Medizintechnik", Valerystr. 43, 85716
Unterschleißheim, Tel./Fax 089/3106912
Sind mit der naturwissenschaftlichen Entdeckung dieser
Wirbel im menschlichen Energiefeld endlich auch Aufbau und Gestalt
der geheimnisvollen Chakras enträtselt?
„ Natürlich können die Beobachtungen an den Fingern nicht einfach
auf das Energiefeld des gesamten Körpers übertragen und mit der Funktionsweise
der Chakras gleichgesetzt werden", schränkt Seidl voreilige Schlußfolgerungen
ein. Hypothetisch seien die Grundprinzipien des an den Fingern erstmals studierbaren
lebendigen Energieflusses aber auf den gesamten Menschen übertragbar - eine
Annahme, die angesichts aktueller Theorien in Biologie und Medizin über
Nervenleitungen, Gehirn und Denkprozeß sowie zum Elektromagnetismus des
Menschen durchaus Gewicht erhält. Letzteren zufolge ist der Mensch wie ein
Hologramm organisiert - das bedeutet vereinfacht, daß alle Informationen
des Ganzen auch in jedem Teil zu finden sind. Der holographische Aufbau mache
zum Beispiel die Irisdiagnose oder die Ohr- und Schädelakupunktur überhaupt
erst möglich. Bei diesen Methoden werden Gesundheitsstörungen in einem
einzigen Areal diagnostiziert oder behandelt, wobei Symptome und Ursachen in
ganz anderen Körperbereichen liegen können.
Die Blüten der Chakras
als stehende Wellen
Folgt man der Hologramm-Hypothese, würden die
historischen Beschreibungen der Chakras als Blüten, Speichenräder
und Wirbel jetzt physikalisch deutbar als Wirbelsysteme mit stehenden
Wellen (die „Speichen" der Räder). Der heilige
Ton, die Mantras und Farben aber, die einem Chakra ebenfalls traditionell
zugeordnet werden, würden dann die spezifische Frequenz des
Schwingungssystems betreffen, bei der eine stehende Welle mit einer
bestimmten Zahl an Wellenbergen entsteht. Um diese Frequenzen genauer
bestimmen zu können, zeichnet Seidl die Wirbelphänomene
per Video auf und analysiert sie mit Hilfe des Computers.
Der energetische Fingerring
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Im Energiefeld der Hand befindet sich
an jedem Finger ein Energiewirbel. Diese können sich zu
einem einzigen großen Schwingungssystem verbinden - zum „energetischen
Fingerring". Früher nur bei manchen Meditationen
und Energiebehandlungen beobachtet, treten erste Ansätze
davon seit etwa zwei Jahren spontan bei sehr vielen Menschen
auf. Nach Seidls Interpretation handelt es sich bei dieser
erstaunlichen Zunahme des Phänomens um einen äußeren „energetischen
Evolutionsdruck", der die Menschen zur Bewußtseinsentwicklung
anrege. Der Grund für seine Annahme: Nur wenn ein bestimmtes
archetypisches Lebensthema bearbeitet wird, bleibt die ihm
zugeordnete energetische Verbindung stabil. Das Ergebnis sei
eine Energiesynchronisation des Menschen auf bedeutend höherem
Niveau als vorher.
Verbindung 1 (s. Skizze) zwischen Mittel- und Ringfinger ist in der
Regel die erste, die sich bildet. Dabei stehen Niere und Leber unter
verstärktem energetischem Druck. Dieser ersten Koppelung der
Fingerwirbel ist als archetypisches Thema die Entwicklung von Partnerschaft
zugeordnet.
Der zweite Schritt der Ringbildung ist die Anbindung des kleinen
Fingers (2) und damit des Herzens. Auf dem Weg dahin nimmt der energetische
Druck im Bauch zu und wirkt auf die Bauchspeicheldrüse. Hier
bedarf es der Bearbeitung des Themas Liebesfähigkeit.
Die Verbindung zwischen kleinem Finger und Daumen (Nummer 4) fordert
die Entwicklung eines spirituellen Geistes ein. Die Anknüpfung
zwischen Daumen und Zeigefinger (3) steht mit der Ausbildung des
Willens in Zusammenhang und die Verbindung von Zeige- und Mittelfinger
(5) mit dem Thema Freude.
Bilden sich die Verbindungen heraus, können außergewöhnliche
Wahrnehmungen und Empfindungen eintreten, aber auch körperliche
Beschwerden. Typisch sind: Hitze- und Fülleerfpfindungen, Sehstörungen,
Druck auf dem Brustbein, Kribbeln oder Brennen in Armen und Beinen,
kurzfristiges Aurasehen, Vorauswissen einer nahen Begegnung, Hören
von Stimmen und Tönen sowie das Auf- und Abflauen aller Symptome
in zeitlichen Intervallen. |
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Bisher bekannte Abbildungen des menschlichen Gesamtenergiefeldes,
der Aura, in der esoterischen Literatur und von aurasichtigen sensitiven
Personen zeigen nicht nur die Chakras, sondern ein den ganzen Körper
umgebendes „Feld" mit mehrschichtigem Aufbau. Die Skizzen
erinnern an eine Zwiebel oder an einen von Feldlinien umgebenen
Magneten und erzeugen den Eindruck von statischer Form. Mit Hilfe
der neuen Detektorkugel steht nun zumindest für die Fingeraura
fest, daß das Energiefeld keineswegs einen stabil geschichteten
Aufbau hat. Vielmehr besitzt es eine sehr große Dynamik und
ist ständig im Fluß.
Schon dieser relativ kleine Bereich des Energiefeldes wird meist von
mehreren Wirbeln durchdrungen und „durchmischt". Ihre Anzahl
kann zwischen null und mindestens 15 schwanken. Darüber hinaus ändern
die Wirbel auch noch die Drehgeschwindigkeit - sie pulsieren. Am deutlichsten
sichtbar wird dies an einem bläulich-weißen „Blütenstiel",
der sich zwischen der gläsernen Detektoroberfläche und einer
kleinen Kugel im luftleeren Innenraum der Apparatur bildet, an die ein
Hochfrequenz- Meßfeld angelegt ist. Diese energetische Meßbrücke
pulsiert langsam im Rhythmus des Herzschlages.
Musikalisches Pulsieren der
Aura-Wirbel
Das Bemerkenswerte dabei ist, daß der „Stengel" außerdem
seine Pulsrichtung wechselt - einmal dreht er zum Beispiel 5-,
8- oder 12mal nach links, um dann weniger Pulse in die Gegenrichtung
zu vollführen. Es entstehen Schwingungsverhältnisse,
wie man sie ähnlich zum Beispiel in Proportionslehre, Harmonik
und vor allem in der Musik etwa als Terz (Verhältnis 5:4)
oder Ganzton (9:8) findet. Auch aus dem therapeutischen Bereich
sind solche Pulsationen bekannt. Zum Beispiel nutzt man in der
Musik-Therapie mit dem Biosonor nach Hans Weiers ein Pulsverhältnis
von 2:3, was in der Musik der Quinte entspricht. Bei manchen Geräten
und Programmen der Bioresonanz-Therapie werden sogar alle musikalischen
Intervalle verwendet. Im menschlichen Energiefeld jedoch treten
nicht nur die aus der Musik bekannten Schwingungsverhältnisse
auf, sondern auch solche, die unsere Ohren als disharmonisch empfinden
würden. Ob hier eventuell Zusammenhänge zu gesundheitlichen
Störungen bestehen, ist noch völlig ungeklärt. Fest
steht lediglich, daß bei schweren allgemeinen Erkrankungen
das Pulsieren der Wirbel ausbleibt; die Schwingungssysteme bleiben
starr, sie sind gewissermaßen „blockiert". Ob
allerdings die oben erwähnten Therapien diese „Blockade" lösen
und das Pulsen der Aurawirbel positiv beeinflussen können,
hat Seidl bisher noch nicht untersucht. Prinzipiell möglich
ist eine solche Einflußnahme jedoch. Schon Musik oder das
Ticken einer Uhr kann diese verändern. Der Energiepuls der
Finger schwingt sich auf den Rhythmus der jeweiligen Musik ein,
seine Bindung an den Herzschlag wird geringer.
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Links: ein
pulsierendes Energiefeld von vier Fingern. Links unten: Die
Nahaufnahme zeigt, daß sich um jeden Finger ein Rad aus „Blütenblättern" bildet
- die stehenden Wellen des Aurawirbels der Finger. Mitte: Bei
höherem Energieniveau tauchen auch aus den Handflächen
kommende Wirbel auf |
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Bemerkenswert dabei ist, daß je nach Charakter
der Musik - ob stark rhythmisch oder eher ruhiger - bestimmte Finger
mit einer stärkeren Veränderung des Pulses reagieren.
So wird das Feld am kleinen Finger durch ruhige, romantische Musik
am intensivsten beeinflußt. Bei betont rhythmischer Musik
hingegen reagieren die Energiewirbel von Zeigefinger und Mittelfinger
am stärksten. Den Grund vermutet Seidl in einem Zusammenhang
der jeweiligen Fingerenergien mit den sieben Hauptchakras des Menschen.
Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung in der Interpretation von
Fingerauras anhand der bisher von ihm genutzten HFS- Fotografien
(s. Kasten S. 47) behauptet Seidl, da energetische Beeinflussungen
eines bestimmten Chakras etwa durch Chakra- Meditationen und Geistheilung
auch stets am Energiebild bestimmter Finger sichtbar werden. So
zeige sich zum Beispiel das Herzchakra am kleinen Finger - genau
jenem also, der beim neuen Detektorkugel-Test am stärksten
auf „zu Herzen' gehende" Musik reagiert. Dem Zeige-
und Mittelfinger hat er in der HFS- Diagnose das erste und zweite
Chakra (Basis- und Sexualchakra) zugeordnet. Diese Chakras stehen
in ihren Qualitäten unter anderem für Vitalität,
was beim Musikexperiment mit der Detektorkugel seine Entsprechung
in ihrer besonderen Empfänglichkeit für kraftvolle, betonte
Rhythmen hat.
Stehende Wellen der Fingerwirbel
gleichen Beschreibungen der Chakras als Blütenrad
Schon diese Entdeckungen mit Hilfe des neuen „Energiebildschirms" sind
erstaunlich genug. Aber Seidl konnte noch ein weiteres spektakuläres
Phänomen beobachten: den „energetischen Fingerring".
Dabei beginnen die auf den Umkreis der Fingerkuppen begrenzten
Energiewirbel energetische „Verbindungen" zu den benachbarten
Fingerwirbeln zu bilden, so daß sich die gesamte Hand gewissermaßen
zu einem einzigen rotierenden energetischen Wirbelfeld vereinigt;
dabei findet eine Schwingungs-Synchronisation statt. Einen komplett
ausgebildeten Energiering hat Seidl freilich noch nie bei einem
Menschen beobachten können. Erst aus Tausenden HFS- Aufnahmen,
bei denen unterschiedliche Verbindungen zwischen zwei oder drei
Fingern auftraten, konnte er den vollständigen Ring genau
rekonstruieren.
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Oben: HFS-
Bilder der linken Hand; v.l.n.r.: ohne Ansatz zur Bildung
des Fingerrings, erste Öffnungen zu dieser Energiesynchronisation,
erste Verbindungen zweier Fingerauras. Links: H.C. Seidl
mit HFS- Apparat
Energetische Phänomen als Hinweis
auf hohe Sensitivität
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Die Koppelungen der Fingerwirbel setzen jeweils
an ganz bestimmten Segmenten an (s. Kasten S. 44). Diese Stellen
markieren in der HFS- Diagnose wiederum bestimmte Organbereiche.
Nach den Lehren der traditionellen chinesischen Medizin, die Seidl
zur Auswertung seiner Form der Elektrofotografie nutzt, sind diese
Organzonen durch die Meridiane und über den Energiefluß der
fünf chinesischen Elemente in ganz bestimmter Weise verbunden.
Verblüffend ist nun, daß der energetische Fingerring
genau an jenen Bereichen der einzelnen Fingersegmente ansetzt,
die nach der chinesischen Lehre einen ungehemmten Fluß von
Energie zulassen.
Evolutionärer Umbauprozeß im
Energiefeld
In der Aufbauphase des Fingerrings können jedoch
auch Kontakte mit energetisch nicht passenden Organzonen entstehen.
Diese haben oftmals „einen Energiestau zur Folge, der sogar
zu körperlichen Symptomen führen kann", glaubt Seidl.
Seinen bisherigen Erfahrungen nach besteht dann bei falscher medizinischer
Behandlung solcher Symptome (s. Kasten S. 44) etwa mit sehr starken
Medikamenten die Gefahr, daß der energetische Synchronisationsprozeß unterbrochen
wird. Dies wiederum kann zu anderen Krankheitssymptomen führen.
Zum ersten Mal hatte er das Phänomen des Fingerrings 1993 in seiner
Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografie entdeckt. Damals trat es fast ausschließlich
bei Menschen auf, die außergewöhnlich sensitiv begabt waren. „Für
mich war es damals vor allem ein energetischer Hinweis auf angelegte
Fähigkeiten zur außersinnlichen Wahrnehmung", erklärt
Seidl.
Seit zwei Jahren aber steigt die Zahl der Menschen, bei denen Seidl zumindest
erste Ansätze des energetischen Fingerrings in der HFS- Diagnose
entdeckt, rapide an. „Heute tritt dieses Phänomen bereits
bei acht von zehn Personen auf. Darunter befinden sich Menschen aus allen
Altersstufen, Berufen und Schichten, auch solche, die von außersinnlicher
Wahrnehmung noch nie etwas gehört haben. Unter den Kindern gibt
es praktisch keines ohne diese Merkmale mehr", betont Seidl.
Das bedeute nun nicht automatisch, daß alle auch über besondere
sensitive Fähigkeiten verfügen, zumal sich meist nur allererste
Ansätze der Energiekanäle bilden. Statt dessen ist Seidl zu
einer sehr spekulativen, doch für ihn vollkommen eindeutigen Interpretation,
gelangt:
„ Die Zunahme des Phänomens muß als ein evolutionärer`
energetischer Umbauprozeß verstanden werden, der offenbar sehr viele Menschen
erfaßt und der durch äußere Umstände hervorgerufen wird." Woher
diese starken äußeren Einflüsse auf das Energiefeld der Menschen
rühren, vermag der Privatforscher allerdings nicht zu sagen. Fest steht
für ihn jedoch, daß dieser äußere „energetische Evolutionsdruck" nur
dann dauerhaft wirke, wenn er mit einer inneren Entwicklung und Bewußtseinsentfaltung
des Menschen einhergehe. Wie er nämlich in Versuchen unter anderem mit verschiedenen
energetischen Behandlungsmethoden, Meditations- und Atemtechniken feststellte,
mit denen eine zunehmende Verbindung zum Fingerring bewirkt werden kann, geht
die so verstärkte Energiesynchronisation der Fingeraura spätestens
nach einem Tag wieder zurück. Erst wenn bestimmte individuelle Lebensthemen
bearbeitet würden, bliebe sie bestehen. So habe zum Beispiel die energetische
Verbindung, die zwischen Ring- und kleinem Finger entsteht - Bereiche, die in
der HFS- Diagnose der Thymusdrüse und dem Herzen zugeordnet sind - mit dem
Thema Liebesfähigkeit zu tun. Andere Verbindungen stehen für Themenbereiche
wie Freude, Willen und Spiritualität.
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Die HFS- Diagnose
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Eines
der Diagnoseschemata zur Analyse der Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografien
(hier für die linke Hand). Die Ovale entsprechen den hellen
Ringen auf den Fotos |
Die HFS- Diagnose nutzt die sogenannte
Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografie (kurz HFS), eine Weiterentwicklung
der Kirlian- Elektrofotografie, und wurde von H.C. Seidl 1990
entwickelt. Aufgrund von Erfahrungswerten und auf der Basis
der Arbeiten von Peter Mandel zur Interpretation von Kirlianaufnahmen
entstand ein sehr komplexes Schema, nach dem weitgehende diagnostische
Aussagen möglich sind.
Heute wird die HFS- Diagnose neben individuellen energetischen Beratungen
vor allem von ganzheitlich orientierten Firmen genutzt. Sie unterziehen
mit ihrer Hilfe die Produkte wie zum Beispiel Matratzen, Kuscheltiere,
Elektrosmog-Schutzstecker oder Wasser- Energetisierer einem energetischen
Verträglichkeitstest. Dieser „energetische Urnweltschutztest",
mit dem bereits über 30 Produkte getestet wurden, ergänzt
die bekannte ökologische Unbedenklichkeitsprüfung. (Nähere
Informationen dazu bei: „Institut für Hochfrequenzfotografie",
Unterschleißheim, Tel./Fax: 089/3106912) |
Habe zum Beispiel jemand eine Enttäuschung in
einer menschlichen Beziehung erlebt, dann reagiere er oft damit,
daß er sich künftig zum „Selbstschutz" nicht
mehr in gleicher Tiefe auf eine Beziehung einlasse. Dies aber wäre
nach Seidl eine „energetisch falsche" Antwort auf die
Lebensthemen Liebe und Partnerschaft.
„In einem solchen Fall bewirkt der gegenwärtige energetische Evolutionsdruck,
der am Phänomen des Fingerrings sichtbar wird, einen Energierückstau.
Der Mensch spürt meist ein Gefühl der Enge in der Brust und bekommt
einen unregelmäßigen Herzschlag; der gestörte innere Frieden
schlägt auf den Magen, und eine seelische Verbitterung kann zu Störungen
der Gallenfunktion und damit der Fettverdauung führen", behauptet Seidl.
Das „Einlassen" auf diese Themen hingegen sei förderlich.
Bestätigen sich Seidls weitreichende Annahmen, könnte mit dem
energetischen Fingerring erstmals eine Methode für den direkten
physikalischen Nachweis eines Zusammenhangs zwischen körperlich-energetischer
Verfassung und geistigen Qualitäten entdeckt worden sein. Beobachtet
man das Energiefeld der Finger mit Hilfe des neuen „Energiebildschirms" als
fortlaufenden Prozeß, ist deutlich zu sehen, daß zwischen
den Fingerwirbeln immer wieder Impulse - vermutlich zur Steuerung und
Synchronisation - aufflackern. Die weitere Erforschung dieses Phänomens
in seiner natürlichen rhythmischen Bewegung wird ohne Zweifel das
Verständnis der Wechselbeziehungen von energetischen Prozessen und
menschlichem Wesen vertiefen. Zugleich wird uraltes esoterisches Wissen
um Chakras und Aura auf bisher nie gekannte Weise anschaulich und so
vielleicht in größerer Tiefe verstehbar.
Bildquellen: ©H.C. Seidl, ©Ulrich Arndt
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