| 
            
              |  |  | Erschienen in: esotera 9/1999
                (Seite 16-18) |  ALCHEMIE-FORSCHUNG - Der Magnet der WeisenAus giftigem Antimonerz wird per alchemistischer
              Transmutation, also Verwandlung des Elements, ein bedeutendes Heilmittel
              - dieser nach heutigem Wissen unmögliche Vorgang wurde jetzt
              an einer Uni nachvollzogen. Und hat sich sensationell in allen
              Einzelheiten bestätigtVon Ulrich Arndt
 „Das Verschwinden von Antimon nach der Extraktion mit Alkohol ist nicht
geklärt“, resümiert Dr. David A. Schein. Mit dieser sachlichen
Feststellung vermeidet er geschickt jede Andeutung, welch hochgradige Verwunderung
ihn angesichts dieses Vorgangs ergriffen haben muß: Er stellt nicht weniger
dar als die Umwandlung eines chemischen Elements, die sagenhafte „Transmutation“ der
Alchemisten - ein Prozeß, der nach heutigen Erkenntnissen der Naturwissenschaften
völlig unmöglich ist.
 Mehr noch: Bei dem von Dr. Schein nach alten alchemistischen Laboranweisungen
        vollzogenen spektakulären Prozeß wird aus giftigem, arsenähnlichem
        Antimonerz (lat. „Stibium“, chemisches Kürzel „Sb“)
        sogar ein bedeutendes - völlig ungiftiges - Heilmittel. Ein über
        400 Jahre altes Rezept der Alchemisten hat sich damit in allen Einzelheiten
        bestätigt.
 
              
                |  |  
                |  |  |  | Oben: Antimonerz, der Ausgangsstoff
                  des spektakulären Prozesses (v.li.n.re): Pulverisiertes
                  Antimon wird mit Regenwasser destilliert (ganz li.) und der
                  feste Rest wieder mit dem Kondensat übergossen (Mitte).
                  Nach dem Filtern dieses Gemisches (li.) wird die Flüssigkeit
                  erneut - bis zu 144 Mal - destilliert |  Im Rahmen seiner Doktorarbeit im Fachbereich Medizin
              an der Ludwig-MaximilianUniversität München hatte David
              Schein den Wahrheitsgehalt alter Anleitungen zur Herstellung alchemistischer
              Heilmittel aus Antimon praktisch überprüfen wollen. Der
              Grund war, daß in vielen medizinischen Texten aus der Zeit
              zwischen 1500 und 1700 über ganz erstaunliche Heilerfolge
              durch das „Spießglas“, wie Antimon der äußeren
              Form wegen damals auch genannt wurde, berichtet wird. „War
              hier eine alte hochwirksame Heilsubstanz in Vergessenheit geraten?“ fragte
              er sich. In der heutigen Schulmedizin findet Antimon nämlich
              - in sehr geringen Dosen - nurnoch als Brechmittel Verwendung. Dabei hat die Medikation von Antimon
        eine jahrtausendealte Tradition: Im „Papyrus Ebers“ aus dem
        16. Jahrhundert v. Chr. ist vermerkt, daß Antimon-Verbindungen
        bei Augenkrankheiten eingesetzt werden können und daß sie
        als Schminke verwendet wurden. Im 1. Jahrhundert n. Chr. setzten es römische Ärzte
        zudem gegen „wildes Fleisch“ und Geschwüre ein, und
        im Mittelalter wurde es zusätzlich bei Hämorrhoiden und Hautkrebs
        empfohlen.
 Der berühmte Arzt, Alchemist und Renaissance-Philosoph Paracelsus
        (1493-1541) beschrieb dann erstmals auch die innerliche Anwendung von
        Antimon, das jedoch zuvor auf alchemistischem Wege „von seiner
        Giftigkeit befreit“ werden mußte. Vor allem bei Nervenleiden,
        Geisteskrankheiten und allgemein bei Disharmonien im Nervensystem empfahl
        er es und hielt die Antimon-Bereitungen für universelle Mittel zur
        Reinigung von Körper, Geist und Seele von „Giften“: „Zu
        gleicherweis wie antimonium finirt (reinigt - Anm. d. Red.) das golt,
        in der selbigen form und gestalt liniert er auch den leib. dan in im
        ist die essentia, die nichts unreins laßt bei dem reinen.“
 Damit bezieht sich Paracelsus auf eine höchst verblüffende
        Eigenschaft des Antimon: Fügt man es einer Mischung geschmolzener
        Metalle hinzu, verbindet es sich mit dem enthaltenen Gold und trennt
        es von den „unreinen“ Metallen. Weil Antimon dabei das Edelmetall
        scheinbar „frisst“ und „herauszieht“, wurde es
        früher auch „Wolf der Metalle“ oder „Magnet der
        Weisen“ genannt.
 Diese scheinbar magische Kraft des Antimon soll auf vergleichbare Weise
        auch in der Anwendung beim Menschen wirksam werden. Nach der alchemistischen
        Aufbereitung soll es auch hier das „Reine" vom „Unreinen“ trennen
        und damit die Krankheit aus dem Körper leiten. Es kann ein leichtes
        Heilfieber erzeugen, zum Schwitzen anregen, allgemein die Ausscheidung
        fördern und so die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.
 Als bester Kenner des Antimon gilt der Alchemist Basilius Valentinus, über
        den man heute nur noch wenig weiß und der nur durch seine 1604
        erschienene Schrift „Triumph-Wagen des Antimon“ in Fachkreisen
        bekannt ist. Darin gibt er ausführliche Laboranweisungen zur Herstellung
        mehrerer Antimon-Heilmittel in Form von Tinkturen und eines Balsams.
        Eine dieser Anleitungen benutzte David Schein als Grundlage für
        seinen Versuch, den geheimnisvollen alchemistischen Prozeß unter
        heutigen modernen Laborbedingungen nachzuvollziehen:
 Zuerst wird das Antimonerz, das aus einer Mischung verschiedener Antimonoxide
        und vor allem -sulfide besteht, so lange sanft erhitzt, bis es nicht
        mehr raucht. Dann wird das Ganze zu einem Glas geschmolzen. Dieses Glas
        kann jede Farbe des Regenbogens annehmen, was Basilius Valentinus und
        Paracelsus als Zeichen dafür werteten, daß im Antimon alle
        Qualitäten enthalten seien. Je nach Zubereitung könne es daher
        als eine Art Universalheilmittel (ähnlich dem „Stein der Weisen“ und
        dem „Aurum Potabile“, dem „Trinkgold“) auch bei
        allen Krankheiten eingesetzt werden. Tatsächlich gelang es auch
        Dr. Schein, Antimonglas in den Farben Rot, Gelb, Orange, Grün, Braun,
        Grau, Weiß und Schwarz herzustellen, indem er die Anteile der verschiedenen
        Antimonoxide und -Sulfide variierte. Valentinus empfiehlt, für den
        weiteren Prozeß nur ein goldfarbenes Antimon-Glas zu verwenden.
        Es wird nach dem Abkühlen sehr fein vermahlen. Auf dieses Pulver
        gießt man mehrmals konzentrierten Essig, bis es sich rot-gelb verfärbt.
        Sodann wird das Pulver bis zu 144 Mal mit destilliertem Regenwasser übergossen
        und durch Destillation wieder davon getrennt. Danach besäße
        es - laut Valentinus - seltsamerweise einen süßen Geschmack,
        was sich ebenfalls bestätigte.
 Zum Schluß läßt man das Pulver in Alkohol ziehen. Zunächst
        verfärbt sich die Flüssigkeit schwarz und auf ihrer Oberfläche
        schillern erneut alle Farben des Regenbogens, dann färbt sie sich
        rot. Die so entstandene Flüssigkeit ist eine Antimon-Tinktur, die
        sich zur innerlichen Anwendung eignet.
 So einfach sich die Beschreibung des - immerhin mehrwöchigen - Herstellungsprozesses
        hier liest, birgt er doch unzählige Tücken. Denn obwohl Basilius
        Valentinus in seinen Laboranweisungen im Vergleich zu anderen alchemistischen
        Schriften sehr präzise war, stellen heute allein schon die altertümliche
        Sprache und symbolische Verschlüsselungen genügend Hindernisse
        für eine einfache Umsetzung dar. Darüber hinaus gelten einzelne
        Herstellungsschritte nach heutigem Wissensstand der Chemie schlichtweg
        als undurchführbar und unsinnig. Zum Beispiel die von Basilius Valentinus
        beschriebene Reaktion von Antimon-Verbindungen mit Essigsäure und
        Alkohol (Äthanol) ist nach heutiger Auffassung unmöglich. Dr.
        Schein war daher auf mißliebige Überraschungen gefaßt,
        und so war es für ihn eine echte Sensation, daß all diese „unmöglichen“ chemischen
        Reaktionen genau so stattfanden, wie sie beschrieben worden waren. Er
        mußte die alten Anweisungen nur genau befolgen - ein erneuter Beweis
        für die höchst erstaunlichen Kenntnisse mancher alter Alchemisten.
 Den Grund dafür, daß unbekannte Reaktionen möglich werden,
        vermutet Dr. Schein darin, daß sich durch die Erhitzung und Aufschmelzung
        des Antimons zu einem Glas die räumliche physikalische Struktur,
        also die Anordnung der Moleküle des giftigen Metalls verändert.
        Dadurch könnte es neue Eigenschaften erhalten. Zugleich räumt
        er jedoch ein: „Es liegt ein Phänomen vor, dessen Wesen mit
        Hilfe des heute vorliegenden Wissens nicht erkannt werden kann.“
  „Wolf
                der Metalle“ wurde Antimon auch genannt, da es Gold aus
                einer Metallmischung trennen und scheinbar „fressen“ kann.
                Auch im Menschen könne es „das Edle vom Unedlen“ trennen
   Noch weitere überraschende Entdeckungen ergaben
              sich bei Scheins Versuchen. So stieß er darauf, daß Basilius
              Valentinus bereits die Destillation im Vakuum gekannt haben muß,
              da anders bestimmte Arbeitsschritte nicht möglich sind. Bisher
              glaubte man, die Vakuum-Destillation sei erst 200 Jahre später
              - Ende des 18. Jahrhunderts - erfunden worden.Schließlich konnte der Mediziner auch die Ungiftigkeit der entstandenen
        Präparate bestätigen, denn „die Tinkturen aus Antimon
        sind chemisch gesehen weder eine Antimon-Verbindung, noch enthalten sie
        gelöstes Antimon“. Statt dessen handele es sich um komplexe
        organische Verbindungen, die bisher noch nicht genauer untersucht worden
        sind. Sie entstehen vermutlich aus bisher unbekannten Reaktionen des
        Essigs und Alkohols, die ja organischen Ursprungs sind, mit dem Antimon
        als eine Art Katalysator.
 Verblüffend ist dabei, daß sich im Laufe der alchemistischen
        Zubereitung der Gehalt an giftigem Antimon in den festen Restsubstanzen
        um über 60 Prozent verringert, ohne daß sich diese fehlende
        Menge in den ausgezogenen Tinkturen wiederfinden würde. So enthalten
        die Feststoffe vor dem Auszug mit Alkohol 31 Prozent reines Antimon,
        danach nur noch 11 Prozent. Es muß daher, wie eingangs beschrieben,
        eine Transmutation des Elements stattgefunden haben. Die heutige Naturwissenschaft
        hält eine Elementumwandlung auf chemischem Wege für unmöglich;
        sie kann nur physikalisch unter Einsatz riesiger Energiemengen mit Hilfe
        eines Teilchenbeschleunigers bei einigen Atomen erreicht werden. Die
        Alchemisten indes waren sich der „Verwandlung“ der Ausgangssubstanz
        und der „Umkehr“ ihrer starken Giftwirkung sehr wohl bewußt: „Vornehmlich
        aber, so ist das Antimonium ein lauter Gifft, und nicht ein geringes,
        kleines und niedriges Gifft, sondern ein sehr hohes vornehmes Gifft,
        durch und durch, und zwar das allergröste Gifft, damit man Menschen
        und Viehe zum Tode hinrichten kann“, warnt Basilius Valentinus
        in seinem „Triumph-Wagen des Antimon“ und fährt fort: „Nach
        der rechten wahren Bereitung des Spießglases wird durchaus kein
        Gifft mehr gefunden, dann es muß das Antimonium gantz und gar umgewandt,
        durch die spagirische Kunst, und aus dem Gifft eine Artzney werden.“
 Was David Schein im Rahmen seiner Doktorarbeit allerdings nicht überprüfen
        konnte, ist die Heilwirkung, die Antimon-Tinkturen besitzen. Sein Resümee: „Es
        zeigt sich, daß alle überprüften Angaben im ‚Triumph-Wagen
        des Antimon’ zutreffen ... Wenn man bislang die hochgelobte Heilwirkung
        der darin beschriebenen Präparate nicht ernst nahm und sie für
        giftig hielt, so sind sie doch unter den neuen Aspekten anders zu bewerten.
        Zu prüfen wäre nunmehr, ob sie auch heute für die Medizin
        von Wert sein können.“
 Was Dr. Schein offenbar nicht wußte: Auch heute noch werden derartige
        Tinkturen aus Antimon als Heilmittel hergestellt. Anfang des 20. Jahrhunderts
        hat nämlich der bekannteste moderne Alchemist Deutschlands, Baron
        Alexander von Bernus, Gründer des berühmten „Laboratorium
        Soluna“ in Donauwörth, die alten alchemistischen Antimon-Rezepte
        für die Heilkunde wiederentdeckt. Und noch heute sind alchemistische
        Antimon-Tinkturen in einigen Präparaten enthalten.
 Nach den Erfahrungen von Ärzten und Heilpraktikern wirkt Antimon
        sowohl bei Krankheiten, die durch Bakterien hervorgerufen werden, als
        auch bei Viruserkrankungen. „Dabei ist jedoch noch nicht klar,
        ob es sich um direkte Gegenwirkungen wie bei Antibiotika handelt oder
        ob die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte dafür
        verantwortlich ist“, räumt die Münchener Heilpraktikerin
        Anna Röcker ein, Mitglied eines Arbeitskreises zur Anwendung spagyrischer
        Heilmittel. Basilius Valentinus hat offenbar zumindest eine antibakterielle
        Wirkung im Sinn, wenn er eine Einnahme zur besseren Wundheilung empfiehlt, „damit
        der innere Quell des Wundflusses ausgetrocknet werde“.
 
              
                | Antimon in der Geschichte
                  der Heilkunde |  
                | Der Name „Antimon“ stammt
                  wahrscheinlich aus dem Griechischen und bedeutet „das
                  Ausgeblühte“ - wohl in Anlehnung an seine strahlenförmig
                  angeordneten Nadelkristalle. Im Lateinischen heißt es „Stibium“ (chem.
                  Zeichen Sb), was auf eine Bezeichnung der alten Babylonier
                  zurückgehen soll. Die erste Erwähnung einer innerlichen Anwendung stammt von Paracelsus.
            Etwa 50 Jahre später, im Jahre 1604, erscheint dann der „Triumph-Wagen
            des Antimon“ von Basilius Valentinus, in dem ebenfalls zahlreiche
            innerliche Anwendungen genannt werden. Beide betrachten das alchemistisch
            aufbereitete Antimon als eine Art Universalheilmittel. Aufgrund des
            großen Ansehens, das Paracelsus genoß, verbreiteten sich
            Antimon-Heilmittel rasch weiter und erlebten im 16. und 17. Jahrhundert
            einen wahren Boom. Gleichzeitig aber geriet das Wissen um die korrekte
            alchemistische Aufbereitung immer mehr in Vergessenheit, und Quacksalber
            verkauften giftige Antimon-Mittel. Mitte des 17. Jahrhunderts führte
            diese mißbräuchliche Verwendung dazu, daß Promovierende
            an vielen medizinischen Fakultäten schwören mußten,
            niemals Antimon- oder Quecksilber-Präparate zu verwenden. 1666
            wurde dieses Verbot zwar wieder aufgehoben und man begnügte
            sich damit, die Giftwirkung durch eine genaue Dosierung so gering
            wie möglich zu halten. Von einer völlig ungiftigen alchemistischen
            Bereitung der Antimon-Medikamente aber wußten damals nur noch
            wenige.
 Anfang des 20. Jahrhunderts wiederentdeckte dann Baron Alexander
            von Bernus, berühmter Alchemist und Gründer des „Laboratorium
            Soluna“, die alchemistischen Antimon-Präparate als bedeutende
            Heilmittel.
 |  Auch bei der Therapie von Pilzerkrankungen werden
              bestimmte Antimon-Präparate eingesetzt. „In unserem
              Arbeitskreis machten wir die übereinstimmende Erfahrung, daß Pilzbehandlungen
              wie die des Darmpilzes Candida Albicans mit einer begleitenden
              Gabe von Antimon-Präparaten erfolgreicher sind“, berichtet
              Anna Röcker. Damit würde der „Magnet der Weisen“ tatsächlich
              helfen, „alles Unreine“ - Bakterien, Viren und Pilze
              - aus dem Körper „zu ziehen“, ganz so, wie es
              Paracelsus und Basilius Valentinus beschrieben haben.Damit die Wirkung des Antimon gezielter auf bestimmte Erkrankungen abgestimmt
        werden kann, hat Alexander von Bernus nach Rezepturen des Paracelsus
        mit mehreren Antimon-Mischungen experimentiert. Je nachdem, mit welchen
        anderen spagyrischen Essenzen aus Pflanzen und Metallen es kombiniert
        wird, wirkt es vor allem bei Hautkrankheiten, Magenstörungen und
        -geschwüren, Lungenproblemen und Erkältungen (also auf die „innere
        Haut“) sowie bei Stoffwechselstörungen.
   Alte
              fiktive Darstellung des Basilius Valentinus mit alchemistischen
              Symbolen   Auf psychischer Ebene sollen Antimonmittel viele Entwicklungsprozesse
              - etwa während der Kindheit und Pubertät - unterstützen.
              Wird die Mischung mit alchemistisch bearbeitetem Weinstein kombiniert,
              helfe das Antimon zudem dabei, mit Gefühlen besser umzugehen
              und das eigene Ich von den Einflüssen anderer abzugrenzen
              - also bei Prozessen der Individuation und Transformation. „Energetisch
              kann es dem Organ der Milz und dem Kronen-Chakra zugeordnet werden“,
              erklärt Achim Stockhardt, Alchemist, spagyrischer Forschungsleiter
              und Referent des „Laboratorium Soluna“ und in seinem,
              eigenen Labor „Sol-it-aire“ Hersteller alchemistischer
              Edelstein-, Metall- und Blüten-Essenzen. Verändert wird
              die Antimon-Wirkrichtung durch andere Metalle, Edelsteine oder
              Pflanzen, so unterstütze beispielsweise die Kombination mit
              Eisen „das Erforschen von Tiefenstrukturen“ - sowohl
              in sich selbst als auch in seiner Umwelt -, mit Bernstein-Essenz
              wirke es universell harmonisierend auf Emotionen und auf alle Körper-Chakras.
              Es fördere die Toleranz, erweitere den Horizont und unterstütze
              die Kreativität. Energetisch gesehen gelte Antimon zudem einerseits
              als „Erdungsmittel“ schlechthin, andererseits durch
              seine Zuordnung zum Planeten Saturn auch als Mittel der „Transformation“ – steht
              also energetisch gleichsam für die energetische Anbindung
              nach „unten“ und „oben“: „Das heißt,
              es vermag Körper, Geist und Seele wieder in die zyklischen
              Abläufe auf unserer Erde zu integrieren, was wiederum nichts
              anderes als Heilung bedeutet, denn Krankheit ist letztlich eine
              Störung der natürlichen Rhythmen“, erklärt
              Stockhardt. Auf diese große Wirkkraft weise das traditionelle
              Symbol für Antimon, der „Reichsapfel“ mit dem
              Kreuz über der Erdkugel, hin, es stelle „die Herrschaft
              der vier Elemente über die zyklischen Abläufe der Natur
              mit ihren sichtbaren und unsichtbaren Rhythmen“ dar, so Stockhardt.
              Derartige Zyklen werden heute auch in der Medizin - der sogenannten
              Chronobiologie - erforscht, da man entdeckt hat, daß Medikamente
              je nach Einnahmezeit sehr verschieden wirken können.Rudolf Steiner der Begründer der Anthroposophie, sah den Grund für
        die große Heilkraft des Antimon in einer engen „Verwandtschaft“,
        in der auch die Spannweite zwischen „Erdung“ und „Transformation“ -
        Erde und Saturn - zum Ausdruck kommt: Vergleichbar dem Menschen, der
        zwischen Tier und Engeln steht, sei das Antimon weder Mineral noch Erz,
        weder Kristall noch Metall - beide seien „Zwischenwesen“.
        Daher meint Steiner: „Der Mensch ist eigentlich Antimon.“
 Bildquellen: ©Achim Stockhardt Nähere Beschreibungen zu den Essenzen: www.aurum-potabile.de 
              
                | ----------------
                  Anzeige ---------------- |  
                | Infos und Bezug zu den alchemistischen Essenzen: |  
                | • allesgesunde a+w gmbh, Otto-Raupp-Str. 5, 79312 Emmendingen, Tel: 07641-935698, Fax: 935699,
                  E-Mail: info@allesgesunde.de, internet-shop: www.allesgesunde.de |    |