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Erschienen in: esotera 6/2000
(Seite 18-21) |
Kontrollierte Lebensenergie
Die Energie von Kraftplätzen oder die eigene
Lebensenergie kann jetzt von jedem gemessen und das eigene „Chi" gestärkt
werden: „PcE-Trainer" heißt ein neuer, für
diesen Zweck konstruierter Apparat - Messgerät und Biofeedback-Trainer
in einem
Von Ulrich Arndt
Ganz langsam, Schritt für Schritt schreitet die junge Frau über
die Wiese. Ihr Blick ist jedoch nicht auf die Schönheit der Landschaft
gerichtet. Stattdessen schaut sie gebannt auf die zweiteilige Zahlenanzeige
eines kleinen Apparates, den sie unter dem Arm trägt. Eine Veränderung
der Zahlenwerte würde ihr zeigen, dass sie sich einem ungewöhnlichen
energetischen Phänomen nähert - einem energetischen Einfluss,
wie er bei Wasseradern, geologischen Störzonen und so genannten
Kraftplätzen, aber auch bei technischen Feldern wie von Handy-Sendemasten
und Überland-Stromleitungen auftritt.
Das
Energiefeld jedes Menschen reagiert sofort auf Wasseradern und „Kraftplätze" -
mit dem neuartigen Mess- und Biofeedback-Gerät jetzt auch
für jeden Laien objektiv messbar
Um den Kopf trägt sie ein Gummi-Stirnband,
in dem sich kleine runde Messelektroden befinden. Von diesem führen Übertragungskabel
in das rund 900 Gramm schwere, unscheinbare Gerät. Auf diese
Weise sollen Veränderungen in ihrem Energiefeld gemessen werden.
Bisher konnte nur ein sehr geringer Teil der unterschiedlichen energetischen
Einflüsse messtechnisch nachgewiesen werden. Meist war man bei der
Suche nach solchen Phänomenen und der Bewertung, ob ein Ort positiv
oder negativ auf den jeweiligen Menschen wirkt, auf die sensitiv gewonnenen
Aussagen von Rutengängern und besonders feinfühligen Personen
angewiesen. Mit Hilfe des kleinen Gerätes aber kann dies jetzt jeder
selbst feststellen. Der Grund: Der Organismus jedes Menschen registriert
derartige Einflüsse sofort, allerdings dringt das gewöhnlich
nicht bis ins Bewusstsein vor. Der kleine Messapparat zeigt nun diese
unbewussten Reaktionen des menschlichen Energiefeldes an. So kann man
beispielsweise einen positiven, energiestärkenden Ort genau auffinden
- egal ob im Freien oder in der Wohnung und ob man einen idealen Schlafplatz
oder einen Ort zum Krafttanken sucht. Auch die Höhe und Geschwindigkeit
der energetischen Aufladung kann verfolgt werden, was wiederum eine qualitative
Unterscheidung und Bewertung verschiedener Kraftplätze ermöglicht.
Mehr noch: Wer bei derartigen Messungen zugleich tief in sich hineinspürt,
wird auch jene natürlichen Signale seines Organismus kennen lernen,
mit denen er - bisher unbemerkt - auf die energetischen Veränderungen
reagiert. Bei entsprechender Übung kann so die eigene Sensitivität
für derartige Phänomene gezielt trainiert werden, und der Apparat
wird nur noch als neutrale Kontrolle nötig sein.
„PcE-Trainer" heisst das Gerät, das von Dr. Gerhard Eggetsberger,
dem langjährigen Forschungsleiter des Wiener „Instituts für angewandte
Biokybernetik und Feedbackforschung" und jetzigen Leiter des privaten „Instituts
für Wirkstoffanalyse" und Gründer des „International-PcE-Networks" entwickelt
wurde. Bereits in der Vergangenheit hatte er für das Wiener Feedbackinstitut
verschiedene Mess- und Biofeedback-Geräte konstruiert, mit deren Hilfe es
unter anderem erstmals gelang, die Kundalini-Energie messtechnisch nachzuweisen
(s. esotera 8/99, „Energie aus dem Nichts"). Der in diesem Zusammenhang
bedeutsame PC-Muskel (von Pubococcygeus) im Bereich des Damms (Perineums) und
die durch seine Anspannung erzeugte Energie (PC-Energie) - eine bekannte Yoga-Übung
- gaben dem Messgerät seinen Namen.
Der Gang über die Wiese versucht einen früheren Test des Wiener
Feedback-Instituts nachzuvollziehen. Bereits vor rund zehn Jahren hatte
Eggetsberger für wissenschaftliche Untersuchungen einen ersten tragbaren
Prototypen für derartige Energiemessungen entwickelt. Gemeinsam
mit einer Gruppe von Rutengängern unter der Leitung des renommierten österreichischen
Rutengängers Dipl.-Ing. Ernest Sazilli - bekannt geworden durch
seine Entdeckung der Thermalquellen im österreichischen Oberla per
Wünschelrute - hatte er damals einen „Feldversuch" durchgeführt:
In einem Areal des Wiener Waldes zeichneten die Rutengänger und
die Forscher des Instituts jeweils unabhängig voneinander eine Karte
mit den per Rute bzw. per Messgerät gefundenen Energiephänomenen,
die unter anderem von Wasseradern hervorgerufen wurden - der spätere
Vergleich mit den Ergebnissen von Eggetsbergers Gerät zeigte ein
sehr hohes Maß an Übereinstimmung. So spektakulär diese
Anwendung des „PcE-Trainers" ist, stellt sie doch nur einen
Nebenaspekt seiner eigentlichen Verwendung dar - und die ist nicht weniger
sensationell.
Während
des dreitägigen Einführungsseminars in die Methode des
Biofeedback erläutert Erfinder Dr. Gerhard Eggetsberger die
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des „PcE-Trainers"
Die Behandlung und Selbstbehandlung unterschiedlichster
Erkrankungen wie Allergien, Durchblutungsstörungen, Krampfadern,
Migräne, Verspannungen, Hexenschuss und weiteren Wirbelsäulenproblemen
ist mit seiner Unterstützung ebenso möglich wie die Linderung
von Angstzuständen, depressiven Verstimmungen und Lernstörungen.
Das Gerät kann zum Entspannungstraining, zur Steigerung der
Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit sowie zur Erhöhung
des allgemeinen Energieniveaus und damit der Vitalität und
Ausstrahlungskraft genutzt werden. Die unter esoterischem Blickwinkel
spektakulärste Verwendung aber ist sein Einsatz als „Psi-Trainer" -
etwa bei der gezielten energetischen Aktivierung bestimmter Gehirnareale
und Energiezentren des Körpers (Chakras) - und wie oben beschrieben
als „Energie-Detektor" zum Auffinden von Störzonen
oder positiv wirkender Kraftplätze. „Biofeedback" heißt
das für die erstaunlichen gesundheitlichen Wirkungen verantwortliche
Geheimnis - zu deutsch soviel wie „Rückkopplung von
Lebensvorgängen". Damit ist die Kontrolle von Körperfunktionen
wie Blutdruck und Temperatur allein per Willens- und Vorstellungskraft,
aber unterstützt durch spezielle Messgeräte, gemeint.
Was sich nämlich in dem unscheinbaren computer-grauen Gehäuse
des „PcE-Trainers" verbirgt, ist nichts anderes als
ein komplettes, speziell für den therapeutischen Laien entwickeltes
Biofeedbackgerät und zugleich ein neuartiges, hochempfindliches
Messgerät für die Stärke des menschlichen Energiefeldes.
Das Grundprinzip des Biofeedback ist verblüffend einfach: Wenn man
sich einen körperlichen oder seelischen Vorgang anhand messbarer
Veränderungen von Körperwerten wie beispielsweise der Temperatur
wirklich bewusst macht, kann man ihn auch kontrollieren und verändern.
Wer sich zum Beispiel vorstellen kann, wie es sich anfühlt, warme
Hände zu haben - wie sie kribbeln und rot sind, wenn sie zum Beispiel
in warmem Wasser liegen -, kann auf diese Weise auch in der Realität
seine kalten Gliedmaßen erwärmen. Die entscheidende Hilfe,
um dies zu erlernen, ist die sofortige Kontrolle der Körperwerte
während des Biofeedbacks durch laufende Messungen. Im obigen Beispiel
wäre eine Temperaturerhöhung der „Wegweiser" für
eine positive Veränderung, also ob das verwendete Vorstellungsbild
vom warmen Wasser, in dem die Hände liegen, zum gewünschten
Ziel führt (s.a. esotera 1/91, „So werden Sieger gemacht").
So unwahrscheinlich diese Therapie per Vorstellungskraft zunächst
erscheinen mag, haben US-amerikanische Untersuchungen etwa von Dr. Elmer
Green, dem Pionier der Feedbackforschung, ihr doch bereits vor Jahren
eine Erfolgsquote bescheinigt, die denen schulmedizinischer Therapieverfahren
in nichts nachsteht (s. esotera 3/96, „Visionen leiteten sein Leben").
Die geistige Kraft des Menschen, die bisher meist als „bloße
Einbildung" abgetan wird, kann im Verlauf des Feedback-Trainings
in eine gezielt einsetzbare, kontrollierbare und wirkmächtige Heilkraft
verwandelt werden.
Der „PcE-Trainer" unterscheidet sich nun in einem wesentlichen
Punkt von früheren Geräten: Normalerweise wird im Biofeedback
die Veränderung gewöhnlicher Körperwerte wie Blutdruck,
Herzfrequenz, Temperatur oder Hautwiderstand gemessen und trainiert.
Der neue Apparat hingegen ermöglicht Aussagen über die „Lebensenergie" selbst,
das vielzitierte „Prana" oder „Chi". Nach der chinesischen
Medizin (TCM) und der indischen Ayurveda-Lehre tritt erst eine energetische
Veränderung ein, bevor körperliche Reaktionen des Organismus
sichtbar werden. So kann ein Mangel oder eine Blockade des „Chi" zum
Auslöser späterer körperlicher Erkrankungen werden. Im
Feedback mit der Lebensenergie sei es daher möglich, Gesundheitsstörungen
von dieser übergeordneten Steuer- und Regulationsebene aus zu lindern
oder sogar zu heilen.
Die neuen „Energie-Geräte" |
Das von Dr. Gerhard Eggetsberger
entwickelte Biofeedback- und Mess-Gerät „PcE-Trainer" soll
Biofeedback für jeden nutzbar machen - einerseits durch
einfache Bedienung, andererseits durch einen erschwinglichen
Preis.
Während frühere Biofeedback-Apparate nämlich zwischen
4000 und 10 000 Mark gekostet haben und nur zusammen mit einem Computer
betrieben werden konnten, liegt der Preis des „PcE-Trainers" bei
rund 1000 Mark. Zudem ist das Gerät für Batteriebetrieb
ausgelegt, benötigt keine PC-Unterstützung mehr und ist
auch für therapeutische und technische Laien einfach zu bedienen.
Der „PcE-Trainer" wiegt nur 900 Gramm, ist 8,5 Zentimeter
hoch und entspricht in Länge und Breite etwa einem Din-A4-Blatt.
Das Gerät ermöglicht erstmals ein Biofeedback-Training
mit der Lebensenergie und kann für gesundheitliche Anwendungen
ebenso genutzt werden wie für Psi-Training. Es ist das erste
einer geplanten Serie von Kleingeräten: So soll demnächst
auch ein Feedback-Apparat für Atem- und Temperatur-Training,
ein weiteres für Hautwiderstand- und Durchblutungs-Training
und ein Apparat für Muskelspannungs-Training angeboten werden.
Alle Geräte können zugleich auch für Messungen genutzt
werden. So kann jeder gezielt genau das Biofeedbackgerät wählen,
das für seine Zwecke am besten geeignet ist. |
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Über Stirnband-Elektroden ist
auch „Psi-Feedback" möglich |
Über Stirnband-Elektroden kann zudem die Energiestärke
und damit die Aktivität in speziellen Hirnarealen wie etwa
den Schläfenlappen - jenen Gehirnzonen, die als „Tor" zu
veränderten Bewusstseinszuständen gelten - festgestellt
werden. Und über ein anderes Spezialkabel ist es möglich,
die energetische Aktivität der Chakras, der Hauptenergiezentren
des Körpers, zu messen. „Weltweit erstmals ist es uns
damit gelungen, nicht nur konventionelle Körperwerte, sondern
die Beeinflussung von Lebensenergie und Psi-Kräften per Biofeedback
zu kontrollieren. So ist auch erstmals deren gezielte, messtechnisch überprüfbare
Steigerung möglich", erklärt Eggetsberger. Bisher
hatte das Institut verschiedene Formen des Biofeedback-Trainings
und seit eineinhalb Jahren das „Psi-Feedbacktraining" vor
allem in den institutseigenen Räumen in Wien angeboten (Psi-Feedback
wird im Rahmen der „PcE-Power-Dynamic-Seminare" gelehrt,
s. esotera 5/99", „Die Potentiale des Psi"). Durch
die Entwicklung des neuen Kleingerätes aber kann jetzt jeder
- nach einer Einweisung - auch daheim trainieren.
Dabei wird die Bandbreite der Anwendungen des „PcE-Trainers" durch
verschiedene andere Zusatzkabel noch erweitert: So gibt es unter anderem
ein „Handkabel", eine Art „Datenhandschuh" mit
elektroden-bestückten Klettverschlüssen um jeden Finger. Mit
dessen Unterstützung kann man üben, mehr Energie in die Hände
zu lenken, wie dies beim geistigen Heilen per „Handauflegen" nötig
ist. Man kann ihn aber auch nutzen, um die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln
- etwa bei Allergien - und Medikamenten auszutesten. Reflexartig zieht
man nämlich Energie aus der Hand zurück, wenn sich ein störender
Einfluss ihr nähert. In der Messanzeige wird eine solche Veränderung
sofort sichtbar.
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Biofeedback-Forscher
Eggetsberger (o.) entwickelte spezielle Messmethoden wie diesen „Kontakthandschuh" (li.
Seite); mit ihrer Hilfe kann der Energiefluss im ganzen Körper
bewusst reguliert werden |
Das sogenannte „Vitalkabel" wiederum ermöglicht
Messungen des Energieniveaus der zwei Akupunktur-Meridiane im sogenannten „kleinen
Energiekreislauf'. Sie umlaufen den Körper in Längsrichtung
und ihr Energieniveau unterliegt laut chinesischer Medizin keinen
tageszyklischen Schwankungen. Ihre Messung gibt daher Auskunft über
die Stärke der „Lebensenergie" des Menschen. Eine
solche Messung kann man nun für Tests nutzen, ob sich etwas
positiv oder negativ auf das „Chi" auswirkt - etwa wie
sich die Lebensenergie nach dem Genuss eines bestimmten Nahrungs-
oder Nahrungsergänzungsmittels verändert (s.a. esotera
1/2000, „Die Energie ewiger Jugend").
All diese alltagspraktischen Anwendungen des „PcE-Trainers" aber
wiegen nach Meinung seines Erfinders die geistigen Einsichten, die bei
der Arbeit mit dem Gerät möglich sind, noch nicht auf: „Wer
beginnt, darüber nachzudenken, was im Biofeedback eigentlich geschieht,
gelangt zu einer fundamentalen, das Weltbild verändernden Einsicht:
Unser Geist ist der Meister der Materie, denn durch unser Bewusstsein
können wir unseren materiellen Körper und dessen Funktionen
beeinflussen", betont Dr. Eggetsberger.
So ist die Anwendung von Biofeedback einerseits wissenschaftlich anerkannt
und andererseits etwas zutiefst Esoterisches, denn wie ein Spiegel mache
die Anwendung des Biofeedback das Wunder des Geistes sichtbar. Beispielsweise
kann man trainieren, die Energie aus den Händen oder einem beliebigen
Körperteil zurückzuziehen, um dadurch Schmerzen vollständig
abzustellen. „Etliche Frauen haben dies für eine schmerzlose
Geburt genutzt, und ich selbst benötige dadurch beim Zahnarzt keinerlei
Betäubung mehr", sagt Eggetsberger. „Wer aber kann sich
dann noch ausschließlich mit seinem materiellen Körper identifizieren?
Muss unser Ich` dann nicht vielmehr mit jener Lebensenergie gleichgesetzt
werden?", gibt Eggetsberger zu bedenken.
Zu ähnlichen Überlegungen gelangt man zwangsläufig beim
Psi-Feedback - wenn also jemand trainiert, die Energie in bestimmten
Arealen des Gehirns zu erhöhen, und dadurch gezielt in andere Bewusstseinszustände
wie tiefe Entspannung oder sogar paranormale Zustände gelangt: „Das
Bewusstsein gibt den Befehl, die Energie im Gehirn zu verändern.
Es fließen messbar Elektronen als Boten des 'Geistes' und verändern
wiederum das Bewusstsein, das den Befehl dazu gegeben hat", erklärt
Eggetsberger und gibt zu bedenken: „Wer und was ist dann aber der
oberste Steuermann des Bewusstseins? Doch sicherlich nicht das materielle
Gehirn." So sieht Eggetsberger in seinem PcE-Trainer nicht nur ein
neuartiges energetisches Mess- und Therapiegerät, sondern auch ein
Hilfsmittel zur Bewusstseinsentwicklung.
Infos |
Weitere Informationen bei: IPN-Shop (International
PcE Network), Tigergasse 19, A-1080 Wien, Tel. 0043/699-10317332,
Fax 00 43/699-40 3173 33, e-mail: ipn@ipn.at,
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Bildquellen: ©Gerhard Eggetsberger 2x, ©Ulrich Arndt 3x |