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Erschienen in: esotera 7/2000
(Seite 62-66) |
Die Energie aus dem Nichts
Sind geheimnisvolle „Skalarwellen" verantwortlich
für das Entstehung von Erdstrahlen, Psi-Phänomenen, Elektrosmog-Sensibilität
sowie anderen biologischen Prozessen? Ihre Existenz konnte jetzt
von Prof. Konstantin Meyl erstmals experimentell und theoretisch
bewiesen werden. Die Konsequenzen sind fundamental: Meyls Theorie,
erweist sie sich als stichhaltig, erschüttert das Weltbild
der Physik und Biologie. Zugleich macht sie Psi-Phänomene
und wesentliche Elemente der Esoterik wissenschaftlich erklärbar
Von Ulrich Arndt
Der „Äther",
jene seit altersher vermutete Energie, die alles umgeben und
durchdringen soll, ist offenbar nicht nur der Einbildungskraft überspannter
Esoteriker entsprungen oder ein Hirngespinst von Wissenschaftlern
der vorigen Jahrhunderte. Neueste Erkenntnisse deuten darauf
hin: So etwas wie dieser „Äther" existiert tatsächlich
- ein Energiefeld, das die Quelle ist, aus der sichtbare Materie
erst entstehen kann, und das die Lebewesen mit Energie versorgt.
Es sorgt dafür, dass die Sonne leuchtet und die Erde im
Inneren glüht. Und seine verschiedenen Frequenzbereiche
scheinen an der Entstehung so unterschiedlicher Phänomene
wie Erdstrahlen, Gedankenübertragung und andere Psi-Erscheinungen
beteiligt zu sein. Das Ätherfeld könnte das vielgesuchte,
bisher unbekannte Überträgermedium für derartige
Phänomene sein.
Das alles ist nicht etwa nur eine besonders waghalsige physikalische
Hypothese. Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl, Leiter des Steinbeis-Transferzentrums
in St. Georgen im Schwarzwald und seit 1986 Professor für Leistungselektronik
und Antriebstechnik an der Fachhochschule Furtwangen, ist angetreten,
die Existenz des Äthers an diesem Abend im Februar praktisch und
mathematisch zu bewiesen.
Auf dem langen Tisch des Vortragssaales im „Technologie-Park" Villingen-Schwenningen
liegen ein paar ungewöhnliche flache Spulen und zwei unscheinbare,
mit Alufolie umwickelte Kugeln, die mit elektronischen Messgeräten
und einem kleinen Lämpchen verbunden sind. Eine der Kugeln fungiert,
wie Prof. Meyl erklärt, als Sendeantenne, die andere als Empfänger
der geheimnisvollen „Skalarwellen", die er durch das Energiefeld
des Äthers schicken will. Damit soll eine drahtlose Übertragung
von Energie gelingen - und das nicht nur verlustfrei, sondern es soll
sogar mehr Energie ankommen, als abgeschickt wurde. Erklärbar wäre
das nur durch einen Hinzugewinn an „freier Energie"; dieser
Vorgang wiederum wäre der Beweis für die Existenz eines „Ätherfeldes",
weil nur dieses als Träger einer solchen „freien" Energieform
in Frage kommt.
Nicola Tesla (ganz
re.) gelang als erstem die Nutzung „freier Energie";
sie brachte drahtlos Lampen zum Glühen. Sein Energiesender
bei Colorado Springs nutzte bereits Skalarwellen |
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Studenten der Fachhochschule Furtwangen drehen an
den Reglern der Geräte, um, erklärt Meyl währenddessen,
die Resonanz zwischen Sender und Empfänger genau abzustimmen.
Und tatsächlich: Begleitet vom Applaus des anwesenden Fachpublikums
- Ingenieure, Mathematiker, Physiker, Mediziner und Mitglieder
der „Gesellschaft für Energetische und Informations-Medizin
e.V." - leuchtet das Lämpchen am Empfänger auf.
Die Sensation wird durch die ermittelten Messergebnisse perfekt: Obwohl
nur 210 Milliwatt gesendet wurden, kamen am Empfänger 270 Milliwatt,
also 128 Prozent an - ein deutlicher Energiegewinn. Anschließend
gelingt sogar die Energieübertragung in einen sogenannten Faradayschen
Käfig hinein, eine Vorrichtung, die das Käfiginnere hundertprozentig
gegen elektromagnetische Wellen abschirmt. Damit beweist Meyl, dass eine
andere, bislang physikalisch nicht fassbare Wellenart für die Übertragung
sein muss.
„Es ist nicht mehr
die Frage, ob 'freie Energie' existiert, sondern wie man sie nutzt"
Wirklich revolutionierend daran ist, dass dieser
Effekt nicht nur von Zeit zu Zeit per Zufall gelingt - wie dies
bei ähnlichen Vorführungen einiger anderer Freie-Energie-Forscher
der Fall war. „Die Versuche können an jedem Ort der
Welt nachvollzogen werden, wofür ich ein ,Demonstrationsset'
und ein ,Experimentierset' mit den nötigen Bauteilen anbiete",
betont Prof. Meyl (s. Infos S. 66). Vor allem aber kann der Ingenieur
und Forscher alle Vorgänge seinem Fachpublikum wissenschaftlich
erklären und mathematisch schlüssig belegen. Seit der
Veröffentlichung seines ersten Buches über die neue „Äther-Theorie" 1990,
hat er seine Thesen vor zahlreichen Fachgremien vorgetragen - ohne
dass ihn jemand widerlegen konnte.
Hertzsche Wellen
und Tesla-Strahlen |
Wenn heute von elektromagnetischen Wellen
gesprochen wird, ist die nach ihrem Entdecker Heinrich Hertz
auch Hertzsche Wellen genannte Strahlungsform gemeint. Sie
kann (mit Hilfe der bereits vor ihrer Entdeckung bekannten
Maxwell-Gleichung) berechnet und daher gezielt praktisch genutzt
werden.
Typisch für diese Wellenform ist eine „transversale",
also quer zur Ausbreitungsrichtung pulsierende Schwingung. Hingegen
schwingen die erstmals von Nicola Tesia entdeckten Skalarwellen längs
zur Ausbreitungsrichtung - vergleichbar mit der Ausbreitung des Schalls,
bei der aneinanderstoßende Materieteilchen die Schwingung weitergeben. „Also
ein durchaus in der Physik allgegenwärtiges Phänomen, das
allein im Bereich der elektromagnetischen Schwingungen nach bisheriger
Meinung nicht gelten sollte", kritisiert Prof. Konstantin Meyl.
Ihm scheint es gelungen zu sein, die Existenz der Skalarwellen sowohl
praktisch als auch erstmals theoretisch-mathematisch zu beweisen.
Zur Zeit entwickelt er unter anderem Messgeräte für die
verschiedenen Frequenzbereiche der Skalarwellen. Dann sollen die
Eigenschaften genauer untersucht und die technischen und medizinischen
Nutzungsmöglichkeiten erforscht werden. Gedacht ist an völlig
neue diagnostische Messungen des menschlichen Skalarwellen-Feldes
ebenso wie an die direkte Messung von Erdstrahlen und die Gewinnung
freier Energie. Prof. Meyl ist überzeugt: „Die Skalarwellen
sind das bisher vergeblich gesuchte Übertragungsmedium für
zahlreiche biologische Prozesse, aber auch für Phänomene
wie Gedankenübertragung, Erdstrahlen und freie Energie." |
Zum ersten Mal in der Geschichte der modernen Wissenschaft
existiert damit eine vollständige physikalische Theorie über
einen Bereich, der bisher nur von Esoterikern und einzelnen Privatforschern
ernst genommen worden ist. An der theoretisch-mathematischen Begründung
war Nicola Tesla, der erste neuzeitliche Entdecker des Äthers*
und der sogenannten Skalarwellen - Erfinder unter anderem des Drehstrommotors
und der zugehörigen Stromübertragungstechnik und damit
der Begründer der heutigen Energietechnik - vor rund 100 Jahren
gescheitert. James Clerk Maxwell hatte damals eine mathematische
Beschreibung für die elektromagnetische Welle gefunden. Die
beiden praktischen Physiker Nicola Tesla und Heinrich Hertz waren überzeugt,
diese Welle in ihren Experimenten gefunden zu haben - allerdings
hatten die Wellen völlig unterschiedliche Eigenschaften. In
der folgenden Auseinandersetzung, wer von beiden experimentell
die „wirkliche" elektromagnetische Welle eingefangen
und erzeugt hat, ging Hertz als Sieger hervor, denn die von ihm
gefundene Wellenform konnte tatsächlich mit Maxwells Gleichung
berechnet werden. Dennoch ließen sich Teslas experimentelle
Ergebnisse nicht einfach vom Tisch wischen - zu groß war
sein fachliches Ansehen. So sollte der renommierte Physiker Lord
Kelvin im Streit der Forscher vermitteln. Beim Studium der Experimente
vor Ort aber musste Kelvin feststellen, dass tatsächlich beide
Wellenformen auftraten. Wegen der fehlenden mathematischen Beschreibung
aber gerieten die „Tesla-Strahlen" (heute Skalarwellen
genannt) weitgehend in Vergessenheit. Wenn wir heute von elektromagnetischen
Wellen (s.a. Kasten S. 63) sprechen, so meinen wir allein die Hertzschen
Wellen.
*die Äther-Kräfte werden
wahrscheinlich intuitiv bereits seit Jahrtausenden angewendet,
z.B. in speziellen Bauwerken, Steinsetzungen und Meditationstechniken
„Tatsache aber ist, dass die Hertzschen Wellen
und die Skalarwellen nebeneinander existieren, vielfach gleichzeitig
auftreten und ineinander umgewandelt werden können. Sie sind
zwei verschiedene Aspekte des eigentlichen Phänomens, vergleichbar
den beiden Seiten einer Münze", erklärt Prof. Meyl.
Auf diese Zwiegesichtigkeit sei auch der bekannte Doppelcharakter
des Lichts als Welle und Teilchen zurückzuführen. Nach
der Theorie des Professors für Elektrophysik bildet die Skalarwelle
nämlich „feste" Wirbel und durch ihr „Einrollen" dabei
entstehen „Energie-Teilchen" wie das bekannte Photon. „In
der Biologie aber haben die Skalarwellen eine weit größere
Bedeutung als die Hertzschen Wellen, da sie unvorstellbar viel
mehr Informationen transportieren und schneller als Licht sein
können. Zudem erreichen sie sehr zielgenau nur den Empfänger,
der wirklich in Resonanz dazu steht, und benötigen dadurch
extrem wenig Energie für eine Informationsübertragung."
Die Sensation ist perfekt:
Es wurde mehr Energie empfangen als gesendet wurde
Als Beleg für seine Theorie führt Meyl
mathematisch-physikalische Berechnungen an, die von wissenschaftlichen
Kritikern bisher nicht widerlegt werden konnten. Unter anderem
kann er exakt die Masse sämtlicher Elementarteilchen berechnen,
was der normalen Physik bis heute nicht gelungen ist. Schon das
allein ist eine Sensation. Er beschreibt dabei die Elementarteilchen
als verschieden zusammengefügte und unterschiedlich pulsierende
Wirbelgebilde - eine Charakterisierung, die verblüffend den
sensitiv und medial wahrgenommenen Beschreibungen vom Aufbau der
Atome durch berühmte Medien wie die führenden englischen
Theosophen Annie Besant und Charles Webster Leadbetter ähnelt.
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Ob.: Studenten der
FH Furtwangen stimmen den Versuchsaufbau zum Nachweis der Skalarwellen
ab. Re.o.: Der Kugelempfänger sammelt die gesendeten Skalarwellen
ein, die das Lämpchen zum Aufleuchten bringen. Re.unt.: Übertragung
der Wellen in einen Faradayschen Käfig |
Außerdem führt Meyl verschiedene praktische
Experimente an, deren Ergebnisse seine Theorie bestätigen:
In einem Versuch wurde zum Beispiel der Zusammenhang zwischen Skalarwellen
und biologischen Wirkungen bzw. besonderer Sensitivität deutlich
gemacht: Bei einer ersten öffentlichen Demonstration Meyls
Ende 1999 wurde eine Person, die nachgewiesenermaßen besonders
empfindlich auf Elektrosmog reagiert, hinter einem blickdichten
Raumteiler platziert. Ohne dass sie es sehen oder hören konnte,
wurde der Empfänger für Skalarwellen ein- und ausgeschaltet.
Zur allgemeinen Verblüffung konnte die Elektrosmog-Empfindliche
jedes Mal exakt erspüren, ob er eingeschaltet war - wenn also
der eingeschaltete Empfänger die künstlichen Skalarwellen
komplett „einsammelte", spürte sie keine Belastung
mehr - sie war vor Elektrosmog geschützt.
„Nach unseren Überlegungen muss die negative Wirkung des Elektrosmogs
zum Großteil auf dabei erzeugte Skalarwellen zurückgeführt werden,
die bisher unbemerkt von jedem Sender wie auch jedem Handy mit ausgestrahlt werden.
Damit aber ist klar, dass alle bisherigen Grenzwerte und Richtlinien zur Eindämmung
der Elektrosmog-Belastung etwa beim Handy überhaupt nicht ausreichen können
- sie betreffen gar nicht die eigentliche Hauptursache, die künstlichen
Skalarwellen", beklagt Meyl. Der Professor wird bereits vereinzelt als Sachverständiger
zu Rate gezogen, wenn es gilt, scheinbar unmögliche negative Wirkungen des
Elektrosmogs zu erklären - auch in diesem Bereich blieben seine Theorien
bisher unwiderlegt, was aufgrund der Brisanz dieses Themenbereiches um so beachtlicher
ist.
Rätselhafte
Kräfte während der Sonnenfinsternis |
Als einziger Wissenschaftler hatte Prof.
Konstantin Meyl im Frühsommer letzten Jahres auf mögliche
negative Folgen der totalen Sonnenfinsternis im August 1999
hingewiesen. Seinen Überlegungen zufolge würde der
Mond dabei von der Sonne ausgehende Neutrino-Strahlung - nach
Prof. Meyls Theorie eine spezielle Form der Skalarwellen -
wie eine Linse bündeln. Bei einer totalen Sonnefinsternis
liege die Erde genau im Brennpunkt dieser konzentrierten Strahlung.
Meyl errechnete den Winkel, in dem dieser gebündelte Strahl
die Erde treffen, mit dem Erdkern interagieren und von diesem „reflektiert" den
Planeten wieder verlassen würde. Dabei soll der Erdkern
in Schwingung versetzt werden, was sich mit Verzögerung
auch auf die darüber liegenden Erdschichten übertragen
soll - das kann zu Erdbeben oder Vulkanausbrüchen führen.
Schon der Skalarwellen-Forscher Nicola Tesla hatte vor über
50 Jahren von eigenen Experimenten berichtet, bei denen bestimmte
starke Tesla- bzw. Skalarwellen Erdbeben auslösen können.
Meyls
Vergleiche mit mehreren früheren totalen Sonnenfinsternissen
ergaben nun, dass es tatsächlich oftmals in jenen Ländern,
wo der Neutrino-Strahl die Erde wieder verlassen hat, zu Erdbeben
kam - nicht aber dort, wo er auf die Erde aufgetroffen war. Daraus
ergab sich, dass 1999 Kleinasien besonders von eventuellen negativen
Folgen betroffen sein musste.
Tatsächlich begann bekanntlich noch am Tag der Sonnenfinsternis
die Erde in Zypern und im Iran leicht zu beben. Einige Tage später
folgte das große Beben in der Türkei und viele weitere
Nachbeben in ganz Kleinasien.
Dass aber bei der totalen Sonnenfinsternis letzten Jahres tatsächlich
unbekannte Kräfte gewirkt haben, machten die damals von Wissenschaftlern
festgestellten ungewöhnlichen Bewegungen der sogenannten Foucault'schen
Pendel sichtbar - mit ihnen war vor 150 Jahren die Erdrotation bewiesen
worden. Beim Eintritt in die totale Sonnenfinsternis begannen die
Pendel plötzlich und völlig unerwartet von ihrer gewohnten
Pendelrichtung abzuweichen. „Das heisst, es war eine Kraft
wirksam, die sogar stärker war als die Gravitation", betont
Meyl. |
Nach Meinung des Forschers fängt der Mensch
aber auch ständig natürliche Skalarwellen auf - sie seien
sogar lebenswichtig für ihn, da sie ihm Energie zuführen
und ihn mit den Rhythmen der Natur in Einklang bringen. Als wichtigsten
Empfänger hierfür vermutet er die Mitochondrien in den
Zellen, die in ihrer Form verblüffend jenen Flachspulen ähneln,
wie sie Meyl bei den Skalarwellen-Experimenten benutzt.
Dass die als Energiekraftwerke der Zelle bekannten Mitochondrien nicht
nur biochemische „Öfen" sein können, zeige die Energiebilanz
des Menschen. „Rechnet man die Energie zusammen, die der Mensch
für seine Körperprozesse verbraucht und die er als Wärme,
Mikrowellen und andere Strahlungen abgibt, so ist dies deutlich mehr,
als er an Energie aus der Nahrung und aus der Umgebungsstrahlung etwa
als Wärme aufnimmt. Es muss also eine bisher unbekannte Quelle der
Energiezufuhr geben", sagt Meyl.
Gerade in den letzten Jahren ergaben sich immer mehr Hinweise auf die
Existenz einer unbekannten „freien Energie" und einer Wellenform,
die schneller ist als Licht. „Bisher fehlte nur das vereinigende
physikalische Modell, um die Entdeckungen richtig einordnen zu können",
sagt Meyl. Ein Beispiel für das Einfangen freier Energie seien die
Neutrino-Experimente in Japan, bei denen es erstmals gelang, diese Elementarteilchen
mengenmäßig nachzuweisen. Nach Meyls Theorie sind die von
der Sonne abgestrahlten Neutrinos nichts anders als spezielle, „zu
einem Wirbel eingerollte Wellen". Die japanischen Wissenschaftler
fingen nachts nur zirka halb so viele Neutrinos auf wie am Tage, was
nach Prof. Meyls Auffassung nichts anderes bedeutet, als dass die Erde
- entgegen bisheriger Theorien - einen Teil der Neutrinos „einfängt".
Das bewirke die Aufheizung des Erdinneren. Ein Teil der Neutrino-Strahlung
aber wird nur etwas verlangsamt und verlässt die Erde wieder - nichts
anderes, so Meyl, als die von Rutengängern per Wünschelrute
wahrgenommenen Erdstrahlen. Japanischen Schätzungen zufolge soll
die Energie der Neutrinos die des sichtbaren Sonnenlichts um mindestens
das 10 000fache übersteigen. „Damit stellt sich nicht mehr
die Frage, ob es freie Energie gibt, sondern wie man sie technisch nutzen
kann", betont der Energietechnik-Professor.
Dass bisher unbekannte überlichtschnelle Wellen tatsächlich
existieren müssen, ist mittlerweile wissenschaftlich unumstritten.
In den sogenannten „Tunnel-Experimenten" an zahlreichen Universitäten
der Welt gelang es sogar, Informationen (Musikstücke) mit mehrfacher
Lichtgeschwindigkeit zu übertragen. Damit wurde ein grundlegendes
Postulat der Physik, nach dem nichts schneller sein kann als Licht, widerlegt
- allerdings ohne eine schlüssige Erklärung für das Phänomen
geben zu können. Meyl zufolge sind die unbekannten überlichtschnellen
Botenwellen identisch mit den Skalarwellen, die die Eigenschaft besitzen,
an einem Hindernis wie dem „Tunnel" Wirbel zu bilden. Je schneller
sich diese Wirbel einrollen, um so kleiner werden sie. In diesem Zustand
können sie dann die Hindernisse, die sie aufgrund der normalen Wellenlänge
nicht passieren könnten, dennoch überwinden. Solche Wirbel
aber können sich nach Meyl durchaus schneller als das Licht bewegen.
Vielleicht noch spektakulärer sind Beispiele für die Wirkung
der Skalarwellen in der Natur, etwa während der totalen Sonnenfinsternis
im August letzen Jahres (s. Kasten S. 65).
All dies kann Meyl jetzt zwanglos mit seiner Äther-Theorie und den
Skalarwellen erklären. „Eigentlich habe ich aber bei all dem
nur bereits Bekanntes aus einzelnen Bereichen der Physik, wie der Plasma-
und der Hochfrequenz-Physik, miteinander verbunden und anderes vom Kopf
auf die Füße gestellt", meint Prof. Meyl. Dass dies nicht
bereits viel früher von jemandem gemacht worden sei, liege vor allem
an dem heute bis ins Extrem getriebenen Spezialistentum, bei dem oft
das Wesentliche aus den Augen verloren wird: „Die heutigen Wissenschafts-Spezialisten
wissen von immer weniger immer mehr, bis sie von nichts alles wissen."
Die Konsequenzen aus Meyls neuem Modell für das gängige Weltbild
der Physik sind fundamental umwälzend: Ein völlig neuer physikalischer
Bereich tritt in unser Bewusstsein, der ebenso riesig sein soll, wie
das bisher bekannte Spektrum der elektromagnetischen (Hertzschen) Wellen
- ein Spektrum immerhin, das von den langsamen Gehirnwellen (weniger
als 1 Hz = Schwingung pro Sekunde) über Radio- und Mikrowellen zum
Licht und darüber hinaus bis zu radioaktiven Röntgen-, Gamma-
und der kosmischen Strahlung (mehr als 100 Trillionen Schwingungen pro
Sekunde) reicht. Wenn man sich vor Augen führt, wie stark deren
technische Nutzung unser heutiges Leben bestimmt - wie grundlegend wird
dann erst das Wissen von den jetzt erstmals berechen- und nachweisbaren
Skalarwellen und seine Nutzanwendung unsere Lebensverhältnisse und
unser Verständnis der Natur in Zukunft verändern können?
Infos |
- Vortragsvideo: „Elektromagnetische Umweltverträglichkeit",
Vortrag vom 25.März 1999 bei „Schwille",
Schwille-Elektronik GmbH, Benzstr. 1A, 85551 Kirchheim
- Bücher: Konstantin Meyl: „Elektromagnetische
Umweltverträglichkeit, Teil 1 und 2" (Umdruck
zur Vorlesung) 1996 und 1999, Indel GmbH Verlagsabteilung,
Fax 07721/ 51870 oder Bezug von: K. Meyl, Leopoldstr. 1,
78112 St. Georgen/ Schwarzwald
- Experimental- und Demonstrationsset (ein Bausatz für
Privatforscher und Universitäten, um die Versuche
Meyls nachvollziehen zu können), Bezug: K. Meyl, Leopoldstr.
1, 78112 St. Georgen/Schwarzwald
- Internet: www.k-meyl.de
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Bildquellen: ©Ulrich Arndt 4x, ©Verlag Hermann Bauer |