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Erschienen in: esotera 12/2001
(Seite 20-23)
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Altes Heilmittel neu entdeckt - Aurum Potabile
- das Trinkgold der Alchemisten
Schon Paracelsus lobte seine Heilkraft in dem höchsten
Tönen. Jetzt ist das "Aurum Potabile", das Allheilmittel
der Alchemisten, wieder im Trend. Denn nach vielen Jahrhunderten
gelang seine Herstellung getreu den Anleitungen mittelalterlicher
Texte. Inzwischen haben Ganzheitsmediziner die Rezeptur angewandt
- mit großem Erfolg.
Von Ulrich Arndt
Reiner
Moll, Leiter des Privatinstituts für Naturheilweisen „Arkanum" in
Neusäß bei Augsburg, war anfangs selber skeptisch:
Ein Allheilmittel soll es sein? Heute, nach fast einem Jahr praktischer
Anwendung, weiß er über Heilerfolge zu berichten,
die er sich selbst nicht erklären kann: „Alle Arten
chronischer Erkrankungen, Schmerzzustände und Hautkrankheiten
können damit gelindert oder sogar ganz geheilt werden." So
verschwand beispielsweise der Hautausschlag eines 32-jährigen
Mannes, unter dem er seit fünf Jahren litt, durch Einreiben
mit dem Goldmittel innerhalb von nur 14 Tagen. Eine Patientin,
die seit 15 Jahren an den Folgen einer Brandwunde laborierte,
war nach zwei Wochen ebenfalls beschwerdefrei. Und ein 48-jähriger
Luft-und Raumfahrttechniker, der an schwerster chronischer Bronchitis
litt und kaum noch sprechen konnte, war nach einer Woche ohne
Schmerzen und konnte wieder normal reden. „Die Patienten
fühlen sich durch das Aurum Potabile insgesamt vitaler,
der Organismus regeneriert sich und die Psyche wird stabiler",
resümiert Arkanum-Leiter Moll.
Mittelalterliches
Allheilmittel
„Aurum Potabile", das Trinkgold der Alchemisten, ist ein mittelalterliches
Heilmittel, das damals in den höchsten Tönen gepriesen wurde. Allerdings
ist die Anleitung für seine Zubereitung verschollen; nur bruchstückhafte
Andeutungen und symbolisch verschlüsselte Beschreibungen sind erhalten geblieben.
So schwärmte beispielweise der berühmte Arzt und Alchemist des Mittelalters
Paracelsus (1493-1541): „Unter allen Elixieren ist das Gold das höchste
und das wich-tigste für uns, denn es kann den Körper unzerbrechlich
erhalten. Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder
her."
Reinigung der „Säfte"
Die unterschiedlichsten chronischen Erkrankungen und viele hoffnungslose
Fälle hat Paracelsus seinen eigenen Berichten zufolge damit kuriert.
Vorbeugend habe er selbst sich mit der Einnahme des „Aurum Potabile" vor
Infek-tionen wie der Ansteckung mit Pest geschützt. Eine Art Entgiftungs-
und Entschlackungskur sei damit ebenfalls möglich: Die mehrinonatige
Einnahme reinige alle „Säfte" von Grund auf, wodurch
Blut und Zellen und damit der gesamte Organismus regeneriert werden -
so die überlieferten Berichte.
Heute kennt man homöopathische Goldmittel, die die Information von
Gold enthalten, und Präparate mit kolloidalein Gold, also sehr kleinen
Goldmolekülen. Zudem ist aus medizinischen Forschungen bekannt,
dass schon geringe Mengen von Gold, die wir manchmal mit der Nahrung
aufnehmen, Stoffwechsel und Nervensystem positiv beeinflussen.
Die Sonnenkraft des Goldes
Nach alchemistischen Vorstellungen birgt das Gold starke Sonnenkräfte,
daher stärkt das Gold auch im Menschen die „Sonnenkraft",
gibt ihm größere Vitalität und ein „sonniges
Gemüt". Der Alchemist Isaacus Hollandus (15. jhd.) schrieb: „Erstlichen
ist dieses Aurum Potabile ein sonderlicher Schatz und arcanum, den
menschlichen Körper vor vielen Krankheiten zu bewahren, denn
es das Herz und alle Geister mächtiglich stärket...".
Den modernen therapeutischen Erfahrungen am Privatinstitut für
Naturheilweisen „Arkanum" in Neusäß bei Augsburg
zufolge kann das Trinkgold eingesetzt werden
• als „Notfall-Tropfen" unter anderem bei Bauchschmerzen, Kopfschmerzen,
Reiseübelkeit, Taubheitsgefühlen nach einer Betäubung bei Zahnarztbehandlungen
und Folgeschmerzen danach. Besonders Kinder sprechen dabei sehr schnell an,
• bei Niedergeschlagenheit, innerer Unruhe und Zerrissenheit, Angstzuständen
sowie all-gemein zur Stimmungsaufhellung und Stärkung des Selbstvertrauens,
• als Begleitbehandlung zur Unterstützung anderer Therapien,
• bei Schmerzen, Hautkrankheiten, chronischen Erkrankungen, schlechtheilenden
Wunden und anderen Leiden. |
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Seit Jahrhunderten wird das
Wissen der Alchemie nur mündlich weitergegeben |
Die von Paracelsus & Co. beschriebenen Wirkungen des alchemistischen
Trinkgoldes aber gehen weit darüber hinaus. Allerdings geriet
ihr Wissen um die Herstellung in Vergessenheit, und spätestens
im 19. Jahrhundert galten ihre Berichte nur noch als maßlose Übertreibungen
mittelalterlicher „Wunderdoktoren" oder Schlichtweg
als Scharlatanerie. Und das, obwohl Paracelsus noch heute als Begründer
der modernen Medizin ein hohes Ansehen genießt. Das Wissen
um ein außergewöhnliches Heilmittel aus Gold aber lebte
im Volksglauben fort, und noch heute gibt es vermeintliche „Heil-Schnäpse" wie
das „Danziger Goldwasser", in dem winzige Goldplättchen
schwimmen.
Geheimes Lösungsmittel
Erst vor eineinhalb Jahren gelang es, die gefundenen verschlüsselten
mittelalterlichen Laboranweisungen zu enträtseln. Danach ist ein
mehrmonatiger Prozess nötig, bei dem das Goldmetall vollständig
aufgelöst wird. Das kann nach dein Wissen der heutigen Chemie nur
mit der allerstärksten Säure gelingen. Die Alchemisten aber
fanden schon vor Jahr-hunderten einen viel einfacheren natürlichen
Weg, bei dem das Ganze auch mit einem schwachen organischem Lösungsmittel
möglich ist - mit Hilfe des so genannten „philosophischen
Merkurs".
Literaturhinweis: |
Ulrich Arndt: „Schätze der Alchemie:
Edelstein-Essenzen/Trinkgold"
Zu den mächtigsten Lebenselixieren gehören die Edelstein-Essenzen,
bekannt als „Medizin der Maharadschas" und das Aurum Potabile,
das legendäre Trinkgold der Alchemisten. In diesem Buch erfahren
Sie, wie Sie diese alchemistisch- ayurvedischen Kostbarkeiten gezielt
für Ihre Gesundheit und Bewusstseinsentwicklung einsetzen können.
Hans-Nietsch-Verlag, Euro 15,90 |
Körper, Geist und Seele
Was sich dahinter verbirgt, hütet allerdings auch der moderne
Hersteller als höchstes Produktionsgeheimnis. Nur so viel verrät
er: Das Goldmetall wird tatsächlich aufgelöst. Rund 130
Gramm sind nötig, um einen Liter konzentrierte alchemistische
Gold-Essenz zu gewinnen. Nach dem Auflösen wird die Flüssigkeit
viele Male im Laufe mehrerer Wochen destilliert, gereinigt und nach
ganz bestimmten Regeln dem Licht von Sonne und Mond und den Einflüssen
der Planeten ausgesetzt. Das Ergebnis ist eine alkoholische Essenz,
in der nur noch sehr geringe Spuren des Metalls enthalten sind.
Den symbolischen Beschreibungen der Alchemie zufolge enthält
es aber „das Heilende des Goldes", nämlich „Geist,
Seele und gereinigten Stoffkörper des Sonnen-Metalls".
Was
es mit dieser mysteriösen Flüssigkeit auf sich hat, wurde
von einem neutralen Testinstitut für bio-physikalische Wirkungen
untersucht. In Zusammenarbeit mit mehreren Fachinstituten und Therapeuten
wurden chemische Analysen und zahlreiche alternativ-medizinische
Tests mit Hilfe von Kirlian-Fotogafie, Meridianenergie-Messungen
und Biophotonen-Messungen (Bio-photonen nennt man das von unserer
Erbsubstanz, der DNS, ausgestrahlte Licht in unseren Zellen, das
unseren Stoffwechsel reguliert) durchgeführt. Das Ergebnis:
Schon bei äußerlicher Anwendung regt das „Aurum
Potabile" die Lebensenergie, das „Chi" der Akupunktur-Meridiane,
an. Der Mensch wird vitaler, seine Selbstheilungskräfte werden
gestärkt, und er ist einfach „gut drauf'.
Bestätigt wurden die Tests durch die Anwendung in der Praxis:
Am Privatinstitut für Naturheilweisen „Arkanuin"
in Neusäß bei Augsburg wurden bereits über 70 Patienten
innerlich oder äußerlich mit „Aurum Potabile"
behandelt - mit erstaunlichen Erfolgen: Offene Wunden, Hauterkrankungen,
Entzündungen, chronische Dauerschmerzen, Narben-Schmerzen und
ein Tumor im Ohr verbesserten sich erst durch das „Aurum Potabile"
in zum Teil verblüffendem Ausmaß.
Für Kopf- und Bauchweh
Die Patienten waren zuvor mit den gängigen schulmedizinischen
und naturheilkundlichen Methoden behandelt worden, ohne dass wesentliche
Heilerfolge erzielt werden konnten. „Auch bei allen Alltagserkrankungen
wie Kopf- und Bauchweh, Unwohlsein und Reisekrankheiten bringt das
Aurum Potabile deutliche Linderung", berichtet Reiner Moll,
Leiter der naturheilkundlichen Ausbildungsstätte.
Als Begleitbehandlung zu anderen Therapien der Naturheilkunde oder
der Schulmedizin beschleunigt das „Aurum Potabile" die
Heilung und reduziert das Auftreten negativer Nebenwirkungen. Es
entgiftet den Organismus, wirkt seelisch stabilisierend und stärkt
die Persönlichkeit. „Ich kenne nichts Vergleichbares,
was bei derart unterschiedlichen Problemen den Menschen rundum körperlich
und geistig stabilisiert", meint Moll. „Es ist wie eine
Art Katalysator für den Genesungsprozess - vergleichbar einem
genau stimmenden homöopathischen Mittel. Allerdings fällt
hier die mühsame, meist monatelange Suche nach dein individuell
passenden Präparat völlig weg."
Universelle
Heilkraft
Seinen Erfahrungen zufolge kann das „Aurum Potabile"
also tatsächlich eine universelle Heilwirkung entfalten, ganz
so wie es bereits Paracelsus & Co. beschrieben hatten. Ein Wundermittel
ist es deshalb noch nicht. Wie viele andere naturheilkundliche Mittel
entfaltet es seine Wirkung am intensivsten erst dann, wenn der Patient
die Genesung durch eine Umstellung seines bisherigen krankmachenden
Lebenswandels unterstützt. Zusätzlich sollte man am Tag
mindestens 2 Liter Quellwasser bzw. mineralarmes Flaschen-Wasser
ohne Kohlensäure trinken und sich möglichst gesund ernähren,
um das vom Trinkgold angeregte Ausschwemmen von Schlacken und Giften
zu unterstützen.
Wie das Trinkgold derart tief greifende Harmonisierungen bewirken
kann, ist freilich unklar. Den alchemistischen Lehren zufolge sollen
durch das Aurum Potabile drei der sieben Haupt-Energiezentren des
Menschen angeregt werden: Wurzel-, Herz- und Kronen-Chakra (in der
Alchemie als „Siegel" oder „Tore der Planeten"
bekannt). Sie gelten als zentrale energetische Steuerzentren.
Entwicklung des Bewusstseins
Zudem soll das Trinkgold heilen, indem es „Licht-Energie"
zuführt, die natürliche Ordnung in Körper, Geist
und Seele erhöht und die Bewusstwerdung über die tieferen
Ursachen der Erkrankung anregt. Dieser Prozess endet für die
Alchemie nicht bei einer Genesung als einer bloßen „Reparatur"
des Organismus. Ähnlich wie das Trinkgold im Körper das
„Dunkle" der Krankheit durch seine „Licht-Energie"
vertreibt, könne es auch die gesamte Persönlichkeit „durchlichten"
- moderner ausgedrückt: Es unterstützt die Entwicklung
von Persönlichkeit und Bewusstsein.
Aus Blei wird Gold
Das Wissen um derartig tief greifende Wandlungen des Menschen wurde
in der Alchemie in Form symbolischer Bilder bewahrt: als Verwandlung
des „schwarzen Bleis" in das „lichte Gold"
und
damit als das berühmte „Große Werk". Dabei
galt das „Aurum Potabile" als wichtiges Hilfsmittel in
diesem Entwicklungsprozess. Freilich gibt es zu derartigen spirituellen
Wirkungen noch keine modernen Erfahrungen. Belegt sind bisher nur
die positiven Einflüsse auf Körper, Psyche und Energiesystem
des Menschen - aber die sind verblüffend genug.
Bildquellen: ©Hans Nietsch Verlag, ©Pharmazie-Historisches Museum Basel
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