|
|
Erschienen in: esotera 3/2001
(Seite 12-15) |
Frühlingsgrüne Fasten-Shakes
Abnehmen auf gesunde Art: Mit Spirulina-Säften
gelingt das mühelos. Die neuartigen Power-Drinks aus der Natur
lassen nicht nur die Pfunde purzeln, sie halten auch den Körper
jung und fit
Von Ulrich Arndt
Lust
auf Fasten? Grüne Power-Säfte vertreiben Winterspeck
und Frühjahrs-Müdigkeit!
Auf der Zunge ein Geschmack von Äpfeln und das Aroma von
Nüssen - ein kulinarischer Genuss, der auch noch im Handumdrehen
selbst gemixt ist. Frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte
werden einfach mit pulverisierten blaugrünen Mikroalgen vermischt
- fertig ist der neuartige Gesundheits-Trunk. Und das Beste: er
enthält alle wichtigen Nähr- und Vitalstoffe wie Vitamine,
Mineralien, Enzyme und hochwertiges pflanzliches Eiweiß.
Die grüne Kraft entgiftet und entschlackt den Organismus und
hilft so den Zellen, sich zu regenerieren. Das heißt: Bei
längerer Anwendung verjüngt sich der Körper sichtbar.
Die Haut strafft sich von innen heraus, die Muskulatur wird gekräftigt
und die Abwehrkräfte gestärkt.
Das Geheimnis der grünen Cocktails liegt in der Kombination der
Heilkraft frisch gepresster Säfte mit der von Spirulina-Mikroalgen
aus tropischen Sodaseen. Ein solcher Power-Shake ermöglicht Abnehmen
auf gesunde Weise - ohne Heißhunger und ohne den berüchtigten „Jo-Jo-Effekt".
Viele Diäten sind problematisch
Herkömmliche Diäten und Fastenkuren funktionieren eigentlich
alle nach demselben Prinzip: Für eine kurze Zeit wird der
Organismus auf Schmalkost gesetzt. Man verliert mehr oder weniger
schnell etliche Pfunde - doch die Freude darüber ist nur kurz.
Der Körper reagiert auf den Nahrungsentzug, als wäre
er einer lebensbedrohlichen Hungerkatastrophe ausgesetzt: Der gesamte
Stoffwechsel arbeitet nur auf Sparflamme, und die nötigen
Energiereserven werden aus Muskel- und Fettgewebe gedeckt. Dabei
werden die Fettzellen aber nicht in ihrer Anzahl verringert, sie
schrumpfen nur etwas zusammen. Sobald Schmalkost oder Nulldiät
beendet sind, füllt der Organismus seine Speicher schnellstmöglich
wieder auf, um auf eine neue „Hungerkatastrophe" vorbereitet
zu sein - und schon sind die Pfunde wieder drauf.
Mehr als 40 Prozent der Frauen im deutschsprachigen Raum - und immer
mehr Männer - haben bereits die unterschiedlichsten Diäten
ausprobiert. Aber nur einer von 200 Übergewichtigen schafft es,
sein geringeres Gewicht länger als ein Jahr zu halten. 95 Prozent
der Betroffenen sind nach einigen Monaten schwerer als vor der Abmagerungskur!
Abnehmen ohne Heißhunger
Beim Saft-Fasten mit Spirulina (oder mit der verwandten AFA-Alge)
ist das völlig anders, denn der Organismus erhält genügend
Energie - sowohl in fester als auch in immaterieller Form als Biophotonen,
der von Biophysiker Prof. Fritz-Albert Popp in Forschungen an der
Universität Kaiserslautern entdeckten „Lichtenergie" in
unserer Nahrung: Spirulina-Algen enthalten unter anderem sehr viel
Eiweiß - dreimal soviel wie Fleisch und etwa doppelt soviel
wie die „Eiweiß-Pflanze" Soja. Heißhunger-Gefühle
wie bei vielen anderen Fastenkuren und Diäten kommen dadurch
selten auf - und wenn doch: Ein kleines Glas Spirulina-Shake oder
2 bis 4 Spirulina-Tabletten zwischendurch lindern sie sofort. Die
hohe Eiweißmenge bewirkt, dass die Schilddrüse den Stoffwechsel
ankurbelt und der Energieumsatz steigt. Die Folge: Fettpölsterchen „schmelzen" auf
gesunde Weise langsam, aber stetig dahin, zwischen 1 bis 6 Kilogramm
im Monat. Zugleich stellen die grünen Power-Shakes dem Organismus
- wie oben erwähnt - auch alle wichtigen Vitalstoffe zur Verfügung.
Spirulina enthält beispielsweise große Mengen an Beta-Carotin
- rund 1700 Milligramm pro Kilo, das Vierzehnfache wie in der gleichen
Menge Karotten.
Die Abwehrkräfte werden
gestärkt
Letztere gelten allgemein als Hauptträger dieser
gesundheitlich sehr wichtigen Vorstufe des Vitamin A. Beta-Carotin
kann zahlreiche Umweltgifte und so genannte freie Radikale neutralisieren
und ist daher ein hoch wirksamer Zellschutz. Vor allem Haut- und
Schleimhäute sowie die Augen (insbesondere bei Computer-Arbeit)
benötigen es dringend. Medizinisch wird Beta-Carotin zum Schutz
gegen Krebs eingesetzt. Untersuchungen am Deutschen Krebsforschungszentrum
in Heidelberg ergaben, dass sich durch Spirulina die Aktivität
der Abwehrkräfte verdoppelt.
Fasten-Methoden im Überblick |
- Saft-Fasten: Bei dieser Fastenform werden Säfte
(möglichst frisch gepresst), Kräutertees, frische
Gemüsebrühen und Wasser ohne Kohlensäure
getrunken. Varianten davon sind das Breuß-Fasten
mit einem Mischsaft aus Rote Beete, Sellerie und Kartoffeln
und das Saftfasten nach Dr. Walker.
- Früchte-Fasten: Vor allem wasserreiche Obstsorten
und bestimmte über der Erde wachsende Gemüsearten
wie Zucchini, Paprika und Tomaten werden gegessen.
- Suppen-Fasten: Hierbei werden vor allem Hafer- und Gemüsesuppen
oder Dinkelsuppen nach der Heiligen Hildegard gegessen.
Die bekannteste Variante davon ist das Buchinger-Fasten
mit Basensuppe und Tees.
- Semmelfasten: Dahinter verbirgt sich das bekannte Mayr-Fasten.
Dabei werden harte Brötchen, die 3 bis 4 Tage lang
getrocknet wurden, sehr langsam gekaut und so lange eingespeichelt,
bis sie ganz süß schmecken. Dann nimmt man einen
Teelöffel Milch oder Brühe dazu und kaut das
Ganze weiter - eine Kombination aus „Kauschule" und
Schmalkost.
|
Auch frisch gepresste Obst- und Gemüse-Säfte
- als zweiter Bestandteil der Shakes - sind dank ihrer Enzyme,
Mineralien und Vitamine der reinste Jungbrunnen. Diese natürlichen
Vitalstoffe sind künstlichen Mischungen deutlich überlegen.
So fand der amerikanische Arzt Dr. Norman Walker, einer der bedeutendsten
Ernährungsforscher der USA, Gallionsfigur der „Fit-for-Life"-Bewegung
und Verfechter von Frischsaft-Kuren, bereits in den 40er Jahren
heraus, dass beispielsweise 250 Gramm Möhren dem Körper
mehr Kalzium liefern als 12,5 Kilogramm (!) Kalziumtabletten und
daher ein weit besserer Schutz gegen Osteoporose sind. Walker selbst
führte sein „biblisches Alter" auf den täglichen
Genuss frisch gepresster Säfte und das darin enthaltene „linksdrehende" Wasser
zurück: Er starb mit 116 Jahren noch voller Vitalität
infolge eines Unfalls.
Walker erfand ein Verfahren, durch das Pflanzen sehr
schonend ausgepresst werden können. Während normale Entsafter
den Inhalt bei 10 000 Umdrehungen pro Minute zentrifugieren und
dabei kurzzeitig leicht erhitzen, zermahlen die nach Walkers Ideen
konstruierten Geräte (zum Beispiel „Champion"-Entsafter, „Green-Power" und „Green
Life") zunächst das Pressgut. Erst danach wird das Fruchtfleisch
bei nur 110 bis 1400 Umdrehungen pro Minute langsam ausgepresst.
Dabei sollen Vitamine und Enzyme nicht erhitzt werden und die „linksdrehende" Heilkraft
des Zellwassers soll erhalten bleiben.
Weiterer Vorteil: Eventuelle Schadstoffe aus Umweltverschmutzung, künstlicher
Düngung und chemischen Spritzmitteln gehen nur zu rund 30 Prozent
in den Press-Saft über. Viele Kranke, die den täglichen Frischsaft
schon als Nahrungsergänzung nutzten, konnten Leiden wie Rheuma,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs deutlich mildern.
„Wundersaft“ zur
Entgiftung
Damit nicht genug: Die Kombination aus frisch gepressten
Säften und Spirulina-Algen ist auch noch „light"!
Die verschiedenen Shakes (Rezeptes. Seite 15) haben nicht mehr
als 160 bis 320 Kilokalorien. Wer die Drinks als vollwertige Mahlzeit
nutzt, nimmt also zwischen 1000 und 2000 kcal weniger zu sich als
bei normaler Kost. Der gefürchtete „Jo-Jo-Effekt" nach
dem Fasten kann mit Hilfe der grünen Säfte - und natürlich
einer stets angeratenen langsamen Umstellung auf eine gesunde Ernährung
mit Vollwertkost - leicht verhindert werden: einfach die Shakes
als Nahrungsergänzung genießen - je einen Drink zum
Frühstück und nach dem Abendbrot (dabei nur die Hälfte
der im Rezept angegebenen Menge verwenden).
|
Unter der "Lupe": Spirulina,
die "lichtvolle" Eiweiß-Alge |
Jede Form des Abspeckens birgt aber auch Gefahren:
Mit dem Fett werden nämlich auch eingelagerte Umweltgifte
und Stoffwechsel-Schlacken - die Folgen vorheriger Fehlernährungs-Sünden
- freigesetzt. Sie müssen gezielt aus dem Körper geschleust
werden, damit sie sich nicht einfach nur an anderer Stelle im Gewebe
und in den Gelenken ablagern und dort Schmerzen verursachen. Beim
Fasten mit dem grünen „Wundersaft" ist diese Gefahr
weit geringer, denn er leistet auch in Sachen Entgiftung Erstaunliches:
Tests an der Paracelsus-Klinik im schweizerischen St. Gallen ergaben,
dass Spirulina-Algen Schwermetalle wie Quecksilber aus Amalgam-Zahnfüllungen
sowie Blei und Kadmium aus dem Organismus schwemmen können.
Nach Forschungen in den USA wird auch die Ausscheidung bestimmter
Insektizide und Pestizide und - nach Untersuchungen in Russland
an Tschernobyl-Kindern - sogar von radioaktiven Stoffen vehement
beschleunigen.
Wertvolle Nahrungsergänzung
Die reinigende Wirkung der Shakes kann durch einige
Tassen Kräutertee noch unterstützt werden - morgens ein
Nieren-Blasen-Tee und abends ein bitterer Leber-Tee. Hilfreich
ist auch ein Vitamin-C-Trunk: Dazu den Saft von zwei Zitronen in
ein Glas geben, mit lauwarmem Wasser auffüllen und kurz vor
dem Schlafengehen trinken. All das bewirkt, dass die Schadstoffe
aus den Zellen gelöst, eingefangen und über Haut, Blase
und Darm ausgeschieden werden. Um zu verhindern, dass einiges von
den Darmschleimhäuten wieder aufgenommen wird, sollte man
täglich mindestens zwei Liter mineralarmes, kohlensäurefreies
Wasser (zum Beispiel „Haderheck", „Volvic", „Evian", „Vittel" oder
das neue „Lauretana", das zur Zeit mineralarmste Wasser)
trinken. Zusätzlich können die Gifte und „Schlacken" durch
Chlorella-Algen, 3 bis 6 Tabletten zu den Mahlzeiten eingenommen,
gebunden werden.
Auch wenn Sie nicht fasten wollen: Die Heilkräfte
kann man auch ständig nutzen, wenn man sie einfach als hochwertige
Nahrungsergänzung genießt. Wir verzehren nämlich
bei weitem nicht die tägliche Mindestmenge an Frischgemüse
und Frischobst. Während die „Deutsche Gesellschaft für
Ernährung" eine mittlere tägliche Menge von je 250
Gramm an frischem Obst und Gemüse empfiehlt, liegt der tatsächliche
Anteil in unserer Kost bei nur rund 100 Gramm Obst (etwa 40 Prozent
der Mindestmenge) und 150 Gramm Gemüse (etwa 60 Prozent).
Dabei wurde sogar noch Obst in Kompotten und zerkochtes Gemüse
mitgerechnet. Frischsäfte mit Spirulina können dieses
Defizit jedoch auf einfache Weise ausgleichen.
Nicht zuletzt sind die grünen Drinks auch auf energetischer Ebene
echte Power-Pakete. Sie enthalten eine besonders große Menge an
Lichtenergie, so genannten „Biophotonen". Messungen des Biophotonen-Entdeckers
Prof. Popp nach sind Spirulina-Algen und frische bzw. frisch gepresste
Nahrungsmittel besonders licht- und energiereich. Wie der Biophysiker
herausfand und Forschungen an zahlreichen Universitäten weltweit
bestätigt haben, übertragen energetisch gesunde Nahrungsmittel
Schwingungen auf den Organismus, die dieser für die Regulation benötigt.
Der Spirulina-Shake kann das Energiesystem des Menschen schnell aufladen
und die vielfältigen natürlichen Pflanzen-Schwingungen können
dem Organismus helfen, Elektrosmog und andere künstliche Frequenzen „auszublenden".
Grüne Power-Drinks |
Pressen Sie die verwendeten Säfte
am besten frisch mit einem schonenden Spezialentsafter oder
verwenden Sie einen Fertigsaft aus kontrolliertem Bio-Anbau.
Scheuen Sie die Ausgaben, können Sie sich auch mit einem
einfachen Haushalts-Mixer behelfen.
Ist einmal die Zeit zu knapp: Nehmen Sie das Getränkepulver „Spirufit" aus
Spirulina, Mandeln, Hirse und Ingwer (erhältlich in Naturkosthandel
und Apotheken). Ein Shake kann eine komplette Mahlzeit ersetzen.
Trinken Sie ihn langsam „kauend" in kleinen Schlucken.
Als Nahrungsergänzung genießen Sie ihn zwischendurch oder
abends nach einem frühen Abendbrot.
Beim Saftfasten mit Spirulina ersetzen Sie erst das Frühstück,
nach 3 bis 4 Tagen auch das Abendbrot durch einen der Shakes. Mittags
wählen Sie eine Mahlzeit mit Vollkornprodukten und viel Gemüse
und frischen Salaten. Nach insgesamt 7 Tagen können Sie auch
die dritte Mahlzeit ersetzen. Nach einer Woche Saftnahrung setzen
Sie die Drinks innerhalb der dritten Woche nacheinander ab und legen
in der vierten Woche eine Fasten-Pause ein. Dann können Sie
erneut beginnen.
Sie können die folgenden Rezepte nach eigenem Geschmack variieren,
ein Tipp dabei: etwas Apfelsaft neutralisiert den typischen Algen-Geschmack
vollständig.
- Gemüse-Spirulina-Shake
Zutaten: 1/8 L Karottensaft (oder 2 Karotten), 1/8 L Rote-Bete-Saft
(oder 1 gedünstete Rote Bete), 1/8 L Apfelsaft (oder 1/2
Apfel), sowie den Saft von: 1/4 Salatgurke, 1/4 Sellerie, 1/2
Knoblauchzehe, evtl. eine Prise Cayenne; 2 gehäufte TL
Spirulina-Pulver, ca.1/8 L mineralarmes Wasser (gesamt ca.
210 kcal)
Spirulina mit etwas Wasser verquirlen. Die Säfte hinzugeben
(oder die Karotten, Apfel, Knoblauch, Sellerie und rote Bete
schälen, klein schneiden und im Mixer zerkleinern). Gemeinsam
mit dem restlichen Wasser durchmischen.
- Bananen-Apfel-Shake
Zutaten: 1 Banane, 1/4 L Apfelsaft, 2 Messersp. Zimt, 2 geh.
TL Spirulina-Pulver, 1/4 L mineralarmes Wasser (gesamt ca.
320 kcal.)
Den Apfelsaft mit Spirulina- und Zimtpulver und einer zermusten
Banane verquirlen (oder alle Zutaten in einem Mixer durchmischen).
Als Letztes das Wasser dazugießen und alles gründlich
mixen.
- Sprossen-Shake
Zutaten: 2 Tassen Keimlinge gemischt nach Wahl, zum Beispiel:
Alfalfa, Kresse, Radieschen, Quinoa, Senf, Sonnenblumen, Gerste,
Dinkel, 1/8 L Gemüsesaft, 1/8 L Apfelsaft, 1/2 Apfel,
1 Prise Salz, 2 geh. TL Spirulina-Pulver, 1/4 L mineralarmes
Wasser (gesamt ca. 160 kcal)
Die Keimlinge gemeinsam mit einem halben Apfel entsaften oder
mit der Hälfte der Säfte und des Wassers im Mixer zerkleinern.
Spirulina und den Rest der Säfte und des Wassers hinzufügen
und nochmals durchmischen lassen.
|
Informationen: |
Literatur: Ulrich Arndt: „Spirulina-Algen.
Lichtvolle Power-Nahrung für Körper und Geist', Falken
Verlag 1999;
Roswitha und Michael Eichinger: „Schlank und fit durch Saftfasten",
Trias im Thieme Verlag 1999 Dr. Volker Glittenberg: „Die Protein
Plus Diät' Christians Verlag 2000;
Jay Kordich: „Fit durch Säfte", Heyne Verlag 2000; |
Bildquellen: © sanatur gmbh
----------------
Anzeige ---------------- |
Weitere
Infos und Bezug: |
Spirulina- Chlorella-
Afa-Algen in Top-Qualität von: „allesgesunde-Versand“,
Otto-Raupp-Str. 5, 79312 Emmendingen, Tel: 07641-935698, Fax:
935699, E-Mail: info@allesgesunde.de,
internet-shop: www.allesgesunde.de |
|