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Fitmacher des Lebens Fitmacher des Lebens Erschienen in: esotera 7/2001 (Seite 16-21)

Fitmacher des Lebens

Es ist das Getränk Nummer eins - preiswert, kalorienarm und für jeden verträglich. Und nicht nur das! Mit Wasser können Sie auch viel für Ihre Gesundheit tun

Von Ulrich Arndt

TropfenOb sprudelnd aus der Flasche oder direkt aus der Leitung: Zwei Liter von diesem energiereichen und mineralarmen Lebensmittel täglich vertreiben Krankheiten, stärken Vitalität und Geisteskraft. Und natürlich sind sie das beste Mittel gegen Hitze und Durst.
Klar ist: Wasser ist das am meisten unterschätzte Lebens- und Heilmittel überhaupt, unser Lebensquell. Wir brauchen es so nötig wie die Luft zum Atmen. Warum hochwertiges Wasser für uns so wichtig ist, wird schnell klar: Der Mensch selbst ist im Grunde nichts anderes als eine große, durch ein paar dünne (Haut-)Hüllen in Form gehaltene Wasserpfütze.
Ein Erwachsener besteht zu 60 bis 75 Prozent aus Wasser, ein Säugling sogar zu über 80 Prozent. Die Flüssigkeitsmenge im Gewebe gilt als ein Kriterium des menschlichen Alterungsprozesses: Sinkt der Gehalt einer Zelle unter 50 Prozent, erlahmen ihre Lebensprozesse - sie stirbt ab. Und wird Wasser im Organismus nicht ständig ausgetauscht, verschmutzt er. Verwandelt sich sozusagen vom klaren Gebirgssee zum brackigen Dorftümpel. Dagegen ist eine Zelle, deren Flüssigkeit genügend erneuert wird, nahezu unsterblich. Das hat Dr. Alexis Carrel entdeckt, der dafür 1912 den Nobelpreis für Medizin erhielt.

Ursache vieler Erkrankungen

Viele Naturärzte machen eine nicht ausreichende tägliche Wasserzufuhr für die Entstehung vieler Krankheiten verantwortlich. Dr. Faridun Batmanghelidj, bekannter iranisch-amerikanischer „Wasser"-Arzt und -Forscher, hält Sodbrennen, Mundgeruch, Gelenkschmerzen, Migräne, Allergien, Neurodermitis, Schmerzen beim Gehen und Schmerzen der Muskeln und Weichteile, Verstopfungen, Herzschmerzen (Angina-Schmerzen) und morgendliche Übelkeit in der Schwangerschaft für typische Anzeichen einer Unterversorgung mit Flüssigkeit. „Schmerzen sind generell Hilfeschreie des Körpers nach Wasser", betont der Arzt. „Der Organismus benötigt es, um Stoffwechselreste und Umweltgifte ausscheiden zu können." Geschieht das nicht, beginnt eine schleichende Übersäuerung. Der „Müll" wird nicht mehr entsorgt, sondern lagert sich in Form von Kristallen im Gewebe und in den Gelenken ab. Erste Warnsignale sind plötzlich auftretende Schmerzen.

Ideal als Krebsvorsorge

Diese Übersäuerung kann nach Meinung der Alternativmedizin sogar Krebs auslösen. Selbst die konservative „Ärzte Zeitung" berichtet, dass einer britischen Studie zufolge die Gefahr, an Krebs zu erkranken, maßgeblich von der Trinkmenge abhängt: 50 000 Männer wurden in England nach ihrer täglichen Trinkmenge befragt. Das Ergebnis: Jene, die täglich 2,5 Liter tranken, erkrankten nur halb so häufig an Krebs als die, die weniger als 1,3 Liter zu sich genommen hatten. Raucher mit zu wenig Durst erkrankten sogar dreimal so oft an Krebs. Besonders positiv waren die Wirkungen bei den Probanden, die viel reines Wasser tranken. Alle anderen Durstlöscher hatten nur einen sehr geringen oder gar keinen feststellbaren Einfluss.

Mit Wasser können also Schmerzen „gelöscht" und viele Erkrankungen zumindest gelindert werden. Am effektivsten ist die Heilkraft des Wassers, wenn es zum passenden Zeitpunkt, in der richtigen Menge und aus einer hochwertigen „Quelle" getrunken wird. Die bekannte Heilpraktikerin Ulla Kinon empfiehlt, bei allen Schmerzen (besonders wenn diese chronisch sind) gezielt die tägliche Wasserzufuhr zu erhöhen. Bei akuten Beschwerden soll schluckweise zirka zwei Liter heißes Wasser getrunken werden. Bei zu hohem Blutdruck darf die tägliche Wassermenge allerdings nur langsam gesteigert werden, da er sonst noch weiter nach oben geht. Bei niedrigem Blutdruck dürfen es sofort zwei Liter täglich sein. Diese Menge Flüssigkeit ist ohnehin das Minimum.
Das ideale Trinkprogramm sieht so aus: zwei Gläser warmes Wasser (ca. ein halber Liter) etwa eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit, ein Glas etwa zwei Stunden danach. Nach der indischen Heillehre des Ayurveda ist das urgesund.

Nicht erfrischend: süße Drinks

In der Regel trinken wir jedoch nicht nur zu wenig, sondern auch noch das Falsche: Mit Tee, Kaffee, Limonaden und süßen Säften kann das notwendige tägliche Flüssigkeits-„Muss" von zirka zwei Litern nicht gedeckt werden. Ein Wassermangel in den Zellen entsteht bereits, wenn überwiegend große Mengen ungesunder Getränke wie Cola, Limonaden oder Kaffee geschluckt werden. Ödeme und Lymphstauungen können die Folge davon sein. Der Grund: Unser Organismus kann die süßen Drinks mit ihren künstlichen Zusatzstoffen einfach nicht richtig verarbeiten. Um damit fertig zu werden, benötigt er zusätzlich reines Wasser. Doch kaum signalisiert der Körper wieder „Durst", wird die nächste Cola, das nächste „Erfrischungsgetränk" getrunken. So nehmen viele Erwachsene im Laufe des Tages vor allem Kaffee, Schwarztee und vielleicht noch etwas Sprudel zu sich - reines Wasser aber nicht genug. Kinder bevorzugen meist Saft, Cola, Limo und ab und zu ein bisschen Tee.
Besonders morgens fehlt unserem Körper Flüssigkeit, deshalb sollte das erste Glas bereits auf nüchternen Magen getrunken werden. Heißes oder warmes Wasser wird von unseren Zellen wie von einem Schwamm aufgesogen. Kalt hingegen kann es den Magen irritieren und muss vom Körper erst erwärmt werden. Das kostet Energie - fatal vor allem für Morgenmuffel, die dadurch noch schwerer in die Gänge kommen! Für sie sind zwei Glas heißes oder warmes Wasser als Tagesanfang ein echter Power-Kick.Wasserkasten

Hilft die Konzentration zu verbessern

Eine Ausnahme von der Regel, dass Wasser das beste aller Getränke ist, gibt es: Nach dem Sport oder wenn man im Sommer viel geschwitzt hat, heißt es: zuerst ein Glas Apfelsaft (am besten etwas verdünnt mit kohlensäurefreiem Wasser). Das gibt dem Körper schnell die fehlenden Mineralien zurück. Anders als im Wasser sind diese im Saft pflanzlich gebunden und können daher vom Körper weit besser aufgenommen werden.
Und noch etwas macht den natürlichen Drink unentbehrlich: Wasser steigert das Denkvermögen. Das fand der Experimentalpsychologe Peter Rogers von der Universität Bristol heraus. Sein Team testete an 60 Personen, welchen Einfluss das Trinken auf die Fähigkeit hat, bestimmte Aufgaben am PC zu lösen. Heraus kam: Probanden, die zwischendurch Wasser tranken, erfüllten die Aufgaben um mehr als 10 Prozent besser. Dass die andere Gruppe schlechter abschnitt, liegt nach Meinung der Wissenschaftler an einem Flüssigkeitsmangel im Gehirn. Typische Anzeichen dafür seien chronische Müdigkeit, ein ständig gerötetes Gesicht, häufige Gefühle von Irritation, Mutlosigkeit und unkontrollierter Zorn, Angstgefühle aus nichtigen Gründen und ein starkes Verlagen nach Getränken.
Nur wer täglich genügend Wasser trinkt, kann also Gesundheit, Vitalität, Kreativität und Lebensfreude erhalten. Aber welches ist das Richtige? Nicht jedes Nass ist tatsächlich auch ein wirklicher Fitmacher. Der Unterschied zwischen einem „Jungbrunnen" und gewöhnlichem H2O kann durch chemische Analysen kaum ermittelt werden - es sei denn, das Wasser ist durch Pestizide, Nitrate und Chlor verunreinigt. Gesundes Wasser wird erst an seinen physikalischen Eigenschaften erkennbar - an seiner hohen Energie. Die wiederum hängt mit seinem Mineraliengehalt, der Art seiner Gewinnung und seinem Transport zusammen. Schon 1965 führte der französische Hydrologe Louis Claude Vincent neben den herkömmlichen chemischen Analysen spezielle physikalische Messwerte zur Charakterisierung der biologischen Qualität von Wasser ein, unter anderem den elektrischen Widerstand und die Leitfähigkeit. Vincent hatte festgestellt, dass in französischen Städten zwischen der Beschaffenheit des Leitungswassers und der jeweiligen Erkrankungs- und Sterberate ein enger Zusammenhang besteht. Ein echter Lebensquell ist diesen Statistiken zufolge ein Wasser, das „mineralarm, leicht sauer und wenig oxydiert ist und das einen Widerstand von mindestens 6000 Ohm besitzt". Viele Leitungswässer und die allermeisten Mineral- und Flaschenwässer mit einem Gesamt-Mineraliengehalt von deutlich mehr als 50 bis 100 Milligramm pro Liter sind deshalb für den dauerhaften Genuss völlig ungeeignet.
Diese Einschätzung wird mittlerweile von vielen Naturärzten und Heilpraktikern geteilt. Sie fanden heraus, dass erst mineralarmes Wasser in der Lage ist, Stoffwechselreste aus dem Körper zu schwemmen und ihn so zu entgiften. Viele Gesundheitsbewusste greifen daher bereits „zur Flasche" und zu mineralarmen, kohlensäurefreien Wässern (zum Beispiel „Volvic", „Spa" und „Haderheck"). Zwei neue Flaschenwässer sind besonders arm an Mineralien: „Lauretana", mit 13,9 Milligramm Mineralien pro Liter das zurzeit mineralärmste überhaupt, und „Plose-Quelle" (25,5 Milligramm pro Liter).

Gesundes Wasser selbst gemacht

Jeden Schluck Trinkwasser in Flaschen nach Haus zu schleppen, ist aber nicht jedermanns Sache. Kein Problem, es geht auch anders: In den letzten Jahren wurden zahlreiche Apparate entwickelt, die Leitungswasser, das energetisch gesehen mausetot ist, in einen „Gesundbrunnen" verwandeln sollen. Wasserkundige mit sensitiver Ader behaupten: Durch den Bau kilometerlanger Rohre holt man sich das Wasser zwar direkt ins Haus, aber auch die Probleme. Denn die heutigen Leitungen und die moderne Wasserversorgung verändern das wertvolle Lebensmittel grundlegend: Die schnurgeraden Rohre stören den natürlich schlängelnden Lauf des Wassers, es kann sich nicht mehr regenerieren und energetisch aufladen. Dieser negative Effekt wird noch verstärkt durch hohen Wasserdruck, Chlorierung und UV-Licht-Behandlung zur Keimabtötung sowie Fluorierung. Nach Meinung alternativer Wasserforscher werden dadurch die natürlichen, Energie- und Informations-tragenden Strukturen im Wasser völlig zerstört. So heißt unser Leitungswasser im Fachjargon auch nicht Trinkwasser, sondern „hygienisiertes Brauchwasser".

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    „Lauretana", Das leichteste Wasser Importgesellschaft GesmbH, Mossestr.8, A-5230 Mattighofen, Tel.: 0043/7742-242620, Fax: 7742-242628 (zu bestellen auch im Naturkosthandel);
    „Plose-Quelle", Wasserprinz e.K, Peer Dörfler Str. 19, 86459 Deubach, Tel: 08238/959273, Fax: 959274; „Heidiland" (Hechtl with Oxygen), Heidiland Water Ltd, 8887 Mels, Tel: 0041/81-7204343, Fax: 81-7204344;

Schädliche Informationen

Leitungswasser hat aber nicht nur keine Energie, es ist zudem noch mit „technischen Informationen" verschmutzt. Frequenzmessungen des heute pensionierten Physikers Dr. Wolfgang Ludwig haben bereits vor zehn Jahren bewiesen, dass Wasser elektromagnetische Schwingungen speichern kann - sowohl die natürlichen Wellen der Erde (Schuhmann-Frequenzen genannt) als auch künstliche wie etwa die 50-Hertz-Schwingung des Stroms. Dass solche „Schwingungs-Informationen" durch das Wasser auf den Menschen übertragen werden, gehört seit langem zu den Grundlagen der Heilmittel-Herstellung in Homöopathie und Bachblüten-Therapie.

Gefiltert und energetisiert

So bewies beispielsweise Prof. Cyril W Smith von der Univeristät Salford (England) in Doppelblindstudien, dass Allergien durch in Wasser gespeicherten Schwingungen ausgelöst werden können. Bekamen Allergiker ein Glasröhrchen mit Wasser in die Hand, dem zuvor die Frequenz einer allergieauslösenden Substanz „aufgeprägt" wurde, zeigten sie die typischen Abwehrreaktionen. Nach dem gleichen Prinzip konnten die Reaktionen auch wieder gestoppt werden. Die Probanden nahmen einfach ein Fläschchen mit der Gegenfrequenz in die Hand. Damit werden auch neueste negative Erfahrungen der Alternativforscher plausibel: Leitungswasser soll krank machende Handy-Frequenzen mit sich führen. „Wasserrohre in Häusern können die gepulsten Hochfrequenzsignale von Handy-Sendern und schnurlosen Haustelefonen auffangen -vergleichbar einem Hohlleiter bzw. einer Schlitzantenne aus der Rundfunktechnik", erklärt Josef Dagn, Entwickler von Wasser-Energetisierern und Entstörern. Trinkt man dieses „Handy-Wasser", soll das zu einem ähnlichen Stress für das Immunsystem werden wie das Telefonieren selbst. Im Klartext: Das Energiesystem des Körpers wird mit jedem Schluck aufs Neue geschwächt.

Inzwischen gibt es zahlreiche Systeme zur Wasser-Reinigung und -Energetisierung, die all diese Probleme beheben oder zumindest lindern sollen. Man kann wählen zwischen reinen Filteranlagen, reinen Energetisierungsgeräten und Apparaten, die beides können.
Unter den Filtersystemen gibt es bereits Hochleistungsgeräte, die nahezu 100 Prozent der Pestizide und Schwermetalle herausholen. In manchen bleiben sogar Viren und Bakterien „auf der Strecke". Diese Herstellerangaben wurden mittlerweile auch von neutralen Tests bestätigt. Sinnvoll sind aber nur mehrstufige Filter, die an den Wasserhahn angeschlossen werden. Wie Verbrauchertests ergaben, halten normale Haushaltsfilter zum Aufgießen per Hand nur sehr wenig Stoffe zurück und bergen zudem die Gefahr des Verkeimens. Bei hochwertigen Großfiltern entfallen derartige Sorgen um Verschmutzungen.
Dampfdestillierer für den Haushalt und Umkehr-Osmose-Filter reinigen das Wasser zwar ebenfalls weitgehend, es sollte jedoch nur kurweise einige Wochen lang getrunken werden. Auf Dauer kann es dem Körper neben den Stoffwechsel-Schlacken auch wertvolle Mineralien entziehen.

Mit Magneten und Edelsteinen

Mit der energetischen Qualität des Wassers ist es jedoch nach einer solchen Reinigung meist nicht viel besser bestellt als beim normalen Leitungswasser. Private Wasserforscher haben daher Geräte ersonnen, die dem Wasser wieder
etwas von seiner natürlichen Lebendigkeit zurückzugeben sollen. Dabei werden ganz verschiedene Methoden genutzt:
• Verwirbelung („Hachenay Wasser-Levitations Apparat", „Vortex Energiser", „Martin Wasserwirbler", „Vita Vortex Trinkwasserwirbler"),
• Aktivierung durch Edelsteinenergien („Sanacell - Multi Pure", „Hydro-Cristall"),
• Magnetisierung und Edelsteinenergien („Zweikammer-Kristall-System", „Ki-Wasser", hier zusätzlich noch spezielle Energie-Keramik),
• Energetisierung über spezielle Energie-Materalien wie Pi-Keramik („Pi-Wasser" und "Ki-Wasser"), Tesla-Platten („Tesla-Purpur-Platten"), Tachyonen (verschiedene Hersteller) sowie spezielle Trinkgläser, Teller und Stifte (diverse Anbieter),
• Informationsbehandlung („Plocher-Wasser-Katalysator", „Kinöopathie",
• Sauerstoff-Einblasung („Oxywell"). Einige dieser Systeme wurden zudem mit einer vorherigen Filterung ausgestattet („Ki-Wasser", „Sanacell - Multi Pure", „Kinöopathie", „Pi-Wasser").
Lebens- und Heilmittel Manche Hersteller haben in Tests bewiesen, dass ein solches Wasser tatsächlich verblüffende Eigenschaften bekommt: Waschmaschinen brauchen weniger Strom und verkalken nicht so schnell, Beton wird härter, Pflanzen wachsen besser, schädliche Bakterien vermehren sich kaum noch, Tiere werden gesund, Vitamin C bleibt beim Kochen länger erhalten und Gemüse, das damit gewaschen wurden, länger frisch.

Auch erste Studien über die Heilwirkungen beim Menschen gibt es bereits: Zum Beispiel benötigten Patienten mit Diabetes, die ein spezielles Energie-Wasser tranken, deutlich weniger Insulin oder konnten nach einem halben Jahr sogar ganz darauf verzichten. Das ergaben Langzeituntersuchungen Ende der 90-er Jahre an der „Suzuki International Medicine Clinic" in Osaka. Bei der Studie wurde ein Energie-Wasser verwendet, das auf Basis mehrjähriger Grundlagenforschungen des Biologen Dr. Akihiro Yamashita über das Wasser in unserem Körper entwickelt wurde. Im deutschsprachigen Raum sind darauf beruhende Wasser-Behandlungsgeräte unter dem Namen „Ki-Wasser" (Import über die USA) und „Pi-Wasser" (Import aus Japan über Osterreich) erhältlich. Mit Hilfe eines Tropfen-Konzentrats aus diesem Energie-Wasser ("Paisei Gen") kann man auch Säfte und andere Getränke - zum Beispiel auf Reisen - auf einfache Weise energetisieren (s. Kasten S. 18).
Dr. Siegfried Ascher aus Feldkirchen bei München nutzt in seiner Praxis eine ganze Palette von Geräten zur Wasser-Energetisierung. Bei jedem Patienten prüft er per Puls-Diagnose, welches Trinkwasser die Genesung am besten unterstützen könnte.
Ki-Wasser und mit Sauerstoff- angereichertes Wasser wirkt am häufigsten positiv. Allerdings: Das Sauerstoff-Wasser kann nur über einige Wochen kurweise getrunken werden, das Ki-Wasser auf Dauer", resümiert der Arzt seine Erfahrungen. Neutrale Vergleichsuntersuchungen der verschiedenen Methoden gibt es noch nicht, und viele Anbieter können nur wenige physikalische Messwerte als Qualitätsnachweise vorweisen. Das liegt vor allem daran, dass die Geräte in der Regel von Privatforschern und Kleinfirmen entwickelt werden. Sie scheuen derartige Ausgaben und verweisen stattdessen auf Erfolge bekannter Pioniere in diesem Bereich - etwa die des österreichischen Laienforschers Johann Grander und der Deutschen Winfried Hachenay und Roland Plocher.

Ausführliche Infos einholen

Manche Hersteller berufen sich auch auf Forschungen des 1958 verstorbenen österreichischen Wasser-Papstes Victor Schauberger und auf den deutschen Pionier Theodor Schwenk. Letzterer entwickelte die Tropfenbildmethode, mit deren Hilfe man energetische Veränderungen des Wassers sichtbar machen kann. Eine andere Methode für derartige Nachweise sind so genannte Biophotonen-Analysen, wo die unterschiedliche Licht-Abstrahlung der Wässer gemessen wird.
Jedes der Systeme zur Wasser-Reinigung und -Energetisierung hat seinen Vorteil - manche allerdings auch einen Nachteil. So sollte man Hersteller von motorbetriebenen Verwirbelungsgeräten nach Vorkehrungen gegen eventuelle Elektrosmog-Belastung des Wassers befragen. Generell gilt: Informieren Sie sich gründlich über das jeweilige System. Welche Wirksamkeits-Nachweise gibt es? Wie lange ist die Lebensdauer (besonders der Filter)? Ist die Anlage das ganze Jahr über stabil oder wird ihre Leistungsfähigkeit vom Stand der Gestirne beeinflusst?

Gut für Haut & Gesundheit

Wer sich zur Anschaffung eines Gerätes zur Reinigung und Energetisierung seines Leitungswassers entschließt, kann davon mehrfach profitieren. Der Grund: Wasser hilft nicht nur von innen, sondern auch durch äußere Anwendungen. Am bekanntesten sind die Kneipp- und die Thalasso-Therapie (s. „Die grüne Energie für Haut und Seele", esotera 6/2001). Eine spezielle Form der Wasser-Behandlung ist die Colon-Hydro-Therapie, eine moderne, zur Zeit boomende Form der Darmspülung. Sie wird beispielsweise begleitend bei der Entgiftung von Schwermetallen wie Zahnamalgam eingesetzt. Und sie ist der Geheimtipp Hollywoods für eine zarte, reine Haut. Andere Wassertherapien sind die Domäne der Kurbäder: Sole-, Schwefel- und Kohlensäure-Bäder zur Anregung des Stoffwechsels, Dauerduschen zur Entschlackung und Wasser-Gymnastik für die Kräftigung der Muskulatur.

Als Wasserbehandlung daheim eignen sich kalte und warme Kompressen, Einläufe und die unterschiedlichsten Bäder beispielsweise mit Meersalz aus dem Toten Meer. Ein heilsamer Muntermacher ersten Ranges sind Wechselduschen: Duschen Sie mit warmen Wasser, dann kurz mit kaltem Wasser, dann wieder mit warmen und so weiter. Das regt die Durchblutung an und strafft Haut, Busen und Po. Bei Verwendung von energetisiertem Wasser soll das übrigens noch viel besser wirken.
Wenn der richtige Gehalt an Mineralien, eine hohe Energie und nur natürliche Informationen im Wasser zusammenkommen, dann kann sich das Nass in eine echte Heilquelle verwandeln. Überall auf der Erde weiß man um solche ungewöhnlichen Wässer. Sie wurden und werden als heilige Quellen verehrt. Ihre geheimnisvollen Kräfte trugen dazu bei, dass Wasser generell in vielen Religionen eine zentrale Bedeutung besitzt und ihm eine große spirituelle Kraft zugeschrieben wird. So wird im Christentum ein Gläubiger erst durch die Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen, Hinduisten waschen sich im Ganges von ihren Verfehlungen rein, und im Islam führt der Gläubige vor jedem Gebet rituelle Säuberungen durch. Reines Wasser ist daher ein wahrhaft universelles „Lebensmittel". Eines, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen hilft.

Tipps und Infos
Olof Alexandersson: „Lebendes Wasser", Ennsthaler Verlag, 34,00 Mark;
Faridun Batmanghelidj: „Wasser, die gesunde Lösung", „Allergien, Asthma, Lupus - Wasser hilft", beide VAK Verlag, beide 29,80 Mark;
Paul und Patricia Bragg: „Wasser- Das größte Gesundheitsgeheimnis", Waldthausen Verlag, 29,00 Mark; Hans Kronberger/Siegbert Lattocher: „Auf der Spur des Wasserrätsels - Johann Grander", Uranus-Verlag, 40,00 Mark;
Charlie Ryrie: „Heilende Energie des Wassers", Urania Verlag, 39,80 Mark;

Bildquellen: ©Günter Havlena / www.pixelio.de, ©Joujou / www.pixelio.de, ©Thommy Weiss - / www.pixelio.de


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