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Erschienen in: esotera 11/2001
(Seite 68-71) |
Human Design System - Der neue Weg zur Selbsterkenntnis
Die Planeten legen es in die Wiege: Charakter, Stärken
und Schwächen. Ihre können Sie jetzt auf neue Weise „berechnen" lassen.
Denn Astrologie und I Ging wurden im Human-Design-System zu einer
ungewöhnlichen Form der Persönlichkeitsanalyse verbunden
Von Ulrich Arndt
Wollen Sie wissen, an welchen Tagen die Planetenkräfte Sie
in Höchstform bringen? Oder warum eine Person anziehend wirkt,
eine andere Sie aber schnell auf die Palme bringt? Warum das eine
Kind ständig zappelig ist, das andere überhaupt nicht
in die Gänge kommt? Die neuartige Persönlichkeitsanalyse
des „Human Design System" kann das detailliert aufschlüsseln
- ohne stundenlange Vorgespräche, das Beantworten langer Fragebögen
oder umfangreicher Psycho-Tests. Es genügen allein das Geburtsdatum,
-zeit und -ort. „Aus diesen wenigen Angaben können grundlegende
Charaktermerkmale und Verhaltensmuster sowie energetische Stärken
und Schwächen ermittelt werden", sagt Jürgen Saupe,
Ausbilder für diese neue Form der Persönlichkeitsanalyse.
Therapeuten können daraus die individuellen energetischen
Schwachpunkte des Patienten ablesen und ganzheitliche Therapien
noch gezielter einsetzen.
Speziell ausgebildete Berater
Das „Human Design System" (kurz „HDS")
ist eine höchst ungewöhnliche Synthese aus Astrologie,
I Ging, indischer Chakra-Lehre und kabbalistischem Lebensbaum -
also eine Verbindung spirituellen Wissens aus Europa, China, Indien
und Ägypten-Kleinasien. Mit Hilfe eines Computer-Programms
wird in drei Schritten die Grundanalyse berechnet.
Die individuelle Zusammenschau der Informationen zu einem einheitlichen Persönlichkeitsbild
ist die Aufgabe der Human-Design-Berater. Das sind Experten, die zirka zwei
Jahre lang darin ausgebildet wurden, die Berechnungen auszuwerten, auf einfache
Weise zu erklären und auf den Punkt bringen zu können. In einem etwa
90-minütigen persönlichen Gespräch erklären sie Ihnen die
wichtigsten Energie- und Verhaltensmuster, die Ihr Leben schwer oder leicht
machen, und jene energetischen Anlagen, die Sie zu Besonderem befähigen.
Das Gespräch wird auf Tonband-Kassette aufgezeichnet, damit man daheim
noch einmal wichtige Passagen wiederholen kann.
Erster Schritt ist ein Geburtshoroskop wie in der Astrologie - es wird also
der Stand der Planeten in den zwölf Tierkreiszeichen zum Zeitpunkt der
Geburt berechnet. Berücksichtigt werden alle neun Planeten unseres Sonnensystems,
die Sonne und der Erdmond sowie die Mondknoten (die gedachten Schnittpunkte
von Mond- und Sonnenbahn). Zusätzlich werden in einer zweiten astrologischen
Berechnung die Planetenpositionen drei Monate davor (genauer: 88 Grad im Kreis
des Sonnenlaufes zurück) berechnet. Zu diesem Zeitpunkt soll sich der
Körper des Fötus mit seinem Persönlichkeitsbewusstsein verbinden.
Dieser Moment wird auch als „Eintritt der Seele" bezeichnet: Während
die Planeten zum Geburtszeitpunkt die bewussten Anteile der Persönlichkeit
kennzeichnen, soll die zweite astrologische Berechnung Hinweise auf das Unbewusste
geben.
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Gerhard Schröder „Manifestierender
Generator"
Bei ihm sind fünf Zentren „definiert". Insbesondere
das Kehl-Zentrum des Machens ist bei ihm sehr stark, da sechs der
dortigen I-Ging-Tore aktiv sind. Die „definierten" Zentren
machen ihn zu einem guten Improvisator und General. Besonders in
Krisenzeiten zeigt er - dank seiner Intuition aus dem Bauch heraus
- Führungsqualität. Er ist mental und emotional offen (Kopf-Zentren
und Emotional-Zentrum des Solarplexus sind nicht „definiert").
Er lässt sich daher kaum aus der Ruhe bringen, benötigt
aber Ideen von anderen und ist für Einflüsterungen empfänglich.
Wie Helmut Kohl hat er ein aktiviertes Milz-Zentrum, das ihn zu einem
Freund des Wohlstands und des Genusses macht. |
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Helmut Kohl „Manifestor"
Bei Helmut Kohl sind Wurzel-, Milz- und Kehl-Zentrum „definiert".
Er ist ein „Macher", der ganz aus dem Bauch heraus entscheidet.
Für ihn zählt der erste, intuitive Eindruck (aktiviertes
Milz-Zentrum). Seine Kopf-Zentren sind nicht „definiert",
daher hört er auf jene Berater, denen er spontan vertraut. An
eigenen Ideen mangelt es ihm. Auch sein Identitäts-Zentrum (G-Zentrum)
ist offen. Er weiß gewissermaßen nicht, wer er ist, und
definiert sich daher über seinen Beruf und seine Funktion. Das „definierte" Milz-Zentrum
macht ihn zu einem Freund des Wohlstands und des genussfreudigen
Lebensstils. |
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Angela Merkel „Projektor"
Bei ihr ist das „Macher"-Zentrum (Kehl-Chakra) nicht mit
einem der großen Energie-„Motoren" des Körpers
verbunden, sondern mit dem Stirn-Zentrum. Ihr fehlt es daher an Durchsetzungskraft.
Sie kann eigene Ideen einbringen, muss jedoch auf eine förmliche „Einladung" warten
- so wurde sie auch als Quereinsteiger in die Partei gerufen. Ihre
Stärke ist das Organisieren und Verwalten. Sie baut Verbindungen
und kann Menschen gut einschätzen. Durch den fehlenden „Motor" werden
Projektoren oft nicht für ihre Ideen anerkannt, wodurch sie
verbittern. |
Im zweiten Schritt werden dann diese insgesamt 26
Planeten-Positionen auf das Rad des I Ging übertragen. Das I Ging ist als chinesische
Form des Orakels bekannt. Es besteht aus 64 Hexagrammen. Das sind Kombinationen
von sechs Linien, die für ein bestimmtes emotionales oder geistiges
Thema und damit für jeweils unterschiedliche Energiequalitäten
stehen. Bereits im I2. Jahrhundert wurde die Reihenfolge der I-Ging-Zeichen
im Kreis festgelegt. Neu ist, dass hier der östliche I-Ging-Kreis
mit dem westlichen Rad der Astrologie verbunden wird. Jedes Tierkreiszeichen
wird dabei in etwas mehr als fünf verschiedene Hexagramme unterteilt.
Dadurch kann der Einfluss eines Planeten, der zum Beispiel im Sternbild
Löwe steht, sechs verschiedene Nuancen haben.
Als drittes werden die durch einen Planeten „aktivierten" I-Ging-Zeichen
in einer neuartigen Körpergrafik, im so genannten „Rave",
eingezeichnet. Auf dem grafisch stilisierten Bild eines menschlichen
Körpers sind neun Energiezentren eingetragen. Sie stehen für
die aus der indischen Yoga-Lehre bekannten sieben Haupt-Chakras, die
Haupt-Energiezentren des Menschen, und für zwei Neben-Chakras, das
Milz- oder Immun-Zentrum und das G-Zentrum im Bereich der Leber (siehe
Grafik unten). Diese sind durch 36 Wege miteinander verbunden - inspiriert
von den Wegen im kabbalistischen Lebensbaum.
Unbewusste Muster entschlüsseln
Am
Anfang und Ende eines solchen Weges markiert jeweils eines der
64 I-Ging-Zeichen das „Tor" zu diesem Weg. Wenn beide
I-Ging-Zeichen durch zwei der 26 Planeten-Positionen „aktiviert" sind,
ist die Verbindung zwischen den jeweiligen Energiezentren hergestellt,
und es findet ein ständiger Energiefluss statt. Der Mensch
hat dann die Energie dieser Zentren ständig in ausreichendem
Maße zur Verfügung. Wie sich dieser Energiestrom auswirkt,
hängt davon ab, welche beiden I-Ging-Zeichen die Verbindung
knüpfen. „Sie legen mit ihrem jeweiligen emotionalen
oder geistigen Thema die Qualität der Verbindung fest - Schlagwörter
dafür sind beispielsweise Friede, Streit, Begeisterung, Unschuld,
Rückzug, Macht und Sippe", erklärt Jürgen
Saupe.
Die dadurch verbundenen Energiezentren werden als „definiert" bezeichnet
und in der Grafik farbig markiert. Wird die Verbindung durch die Planeten
des Geburtshoroskops geknüpft, sind die Themen bewusst und werden
als typisch für die eigene Persönlichkeit erlebt. Stellen Planeten
der zweiten astrologischen Berechnung den Kontakt her, repräsentieren
die I-Ging-Verbindungen das Unbewusste wie zum Bleispiel familiäre
Bindungen, aber auch schlummernde Potentiale.
Definierte und offene Chakras
„.Meist hat ein Mensch zwei bis fünf Energiezentren
auf diese Weise aktiviert", erläutert Barbara Berndt,
Münchner Beraterin für Human-Design-System, von der ich
mein „Reading" (so wird die Analyse genannt) erhalte. „Nur
wenige haben acht, wie bei Ihnen, oder gar alle neun definiert'
bzw. nur eines oder gar keines", sagt sie. Die unterschiedlichen
Stärken und Schwächen in Körper, Geist und Seele
ergeben sich je nach Verbindung der Zentren. Die „definierten",
also die miteinander verbundenen Zentren zeigen jene Eigenschaften,
auf die wir verlässlich zurückgreifen können und
die wir ausstrahlen. Die unverbundenen Zentren sind die „Empfangsstationen".
Hier kann man dazulernen und sich weiterentwickeln.
So sind Menschen mit einem „definierten" Emotional-Zentrum
(Solarplexus-Chakra) beispielsweise regelmäßigen Gefühlsschwankungen
ausgesetzt und sollten vor einer Entscheidung warten, ob sie auch ein
paar Tage später noch davon begeistert sind. Menschen, bei denen
dieses Zentrum „offen" ist, fühlen sich neutral und ausgeglichen,
solange sie allein sind. In Gesellschaft aber werden sie zum Spiegel
der Emotionen anderer.
Sporttypen und Meditationstypen
Hat ein Mensch ein „definiertes" Herz-
bzw. Willens-Zentrum, braucht er sich um das Materielle kaum Sorgen
zu machen. Er hat die Willenskraft, sich durchzusetzen. Hingegen
sind Menschen mit „offenem" Herz-Zentrum oft leicht
zu beeinflussen. Lassen sich diese Personen zu oft den Willen anderer
aufzwingen, leiden sie an Herz- und Magen-Erkrankungen.
Auch der Unterschied zwischen dem „Sporttyp" und „Meditationstyp" ist
nach Barbara Berndt energetisch angelegt: Für Menschen mit „offenem" Sakral-Zentrum
kann Sport eine Qual sein. Sind Milz- und Wurzel-Zentrum „definiert"
und verbunden, werden Fitness, Kampfsportarten oder Bodybuilding aber
unverzichtbar. Wer ein „offenes" Stirn-Zentrum hat, kann sehr
gut in der Meditation abschalten – ist es „definiert",
wäre Yoga geeigneter, denn das Abschalten der Gedanken fällt
sehr schwer.
Menschen mit „definiertem" G-Zentrum, dem Zentrum der Identität,
wiederum erreichen mit Selbsterfahrungs-Techniken tief gehende
Erfahrungen. Dagegen sind Personen, bei denen dieses Zentrum „offen" ist,
durch Anwendung dieser Methoden meist völlig frustriert - diese
Menschen spiegeln die Erfahrungen anderer wider und können deshalb
auf diese Weise nicht an ihren eigenen Kern gelangen. „Man kann
viel Zeit sparen, wenn man weiß, welches die energetisch passende
Form von Ausgleich und Entspannung für einen selbst ist", betont
Beraterin Berndt. Zumindest bei mir treffen ihre Analysen genau ins
Schwarze.
Einige der Grundlagen des „Human Design System" wurden bereits
wissenschaftlich bestätigt. So konnte die Einteilung in vier grundlegende
Persönlichkeits-Typen - „Manifestor", „Generator",
Projektor" und „Reflektor" sowie als Misch-Typ der „Manifestierende
Generator" (siehe Tabelle S.71) - statistisch belegt werden: In
fünf Gruppen von jeweils 5000 Personen traten stets identische Verteilungen
auf - egal, ob die Personen zufällig ausgewählt waren oder
einer bestimmten kulturellen Schicht angehörten. „Das ist
sehr überraschend, weil dabei kein einziges Verhaltensmerkmal abgefragt,
sondern nur die Geburtsdaten verwendet wurden", betont HDS-Ausbilder
Jürgen Saupe.
Diese Grundtypen tendieren im Negativen zu jeweils unterschiedlichen
Reaktionen wie Zorn, Frustration und Bitterkeit. Und sie benötigen
jeweils andere Strategien, um erfolgreich handeln zu können (siehe
Kasten, S.71). „Ganze acht Prozent der Menschheit können als
,Macher' bezeichnet werden, also als jene, die sagen, wo's lang geht.
Das sind die "Manifestoren", erklärt Saupe. Sie sind
vor allem unter Politikern und Managern zu finden (häufig vertreten
sind auch „Manifestierende
Generatoren", das sind weitere 33 Prozent der Bevölkerung).
Ihnen liegt das Befehlen „im Blut". Sie ergreifen ungefragt
das Wort und können sich gut durchsetzen.
Planeten beeinflussen Energie
Allerdings werden die festen energetischen Persönlichkeitsmuster
täglich auf neue Weise beeinflusst und verändert. Denn:
Jeder Planet öffnet bei seinem Weg um die Sonne - und damit
durch den Tierkreis - immer wieder ein neues der 64 I-Ging-Tore
und stellt dadurch, auch einen bestimmten Energiefluss im Menschen
her. Langsame Planeten wie Pluto aktivieren dabei über Jahre
hinweg ein einziges Thema - zurzeit das Hexagramm 5, das „Warten":
Das kann als Gefühl, auf der Stelle zu treten, erlebt werden,
aber auch Zum Überdenken festgefahrener Strukturen führen.
Schnelle Planeten sind ein paar Tage lang in einem Hexagramm, der Mond
durchläuft sogar pro Monat einmal alle 64 Tore. So gibt es Zeiten,
in denen jeder Mensch willensstark sein und sich durchsetzen kann, wo
er besonders viele Ideen und eine gute Intuition hat oder so viel Energie,
dass er die Nächte durcharbeiten kann. Ein spezieller Kalender mit
den Planetenständen zeigt im Voraus, an welchen Tagen die Planeten
ein Energiezentrum aktivieren und welche Verbindungen sie herstellen.
So kann man sich den geeigneten Tag für eine besondere Aufgabe aussuchen.
Energiepartner finden
Auch durch andere Menschen werden neue Energieverbindungen
hergestellt. Das kann dazu führen, dass man sich auf Anhieb
sympathisch ist. Werden aber Konflikt behaftete I-Ging-Tore durch
sie aktiviert, fühlt man sich in deren Nähe unwohl. Ehepartner
ergänzen sich idealerweise so, dass durch die Verbindungen
des Partners alle Energiezentren miteinander verbunden werden.
Derartige energetische Verflechtungen von Personen können
ebenfalls berechnet werden. Vergleichbar einem so genannten Komposit-Horoskop
in der Astrologie werden dabei die Daten beider Personen in einer
Grafik zusammengefasst.
Die vier Grundtypen
der Persönlichkeit |
Typ |
Merkmal |
Statische Häufigkeit |
Negative Grundtendenz |
Empfohlene Erfolgsformel |
Manifestor |
Kehl-Zentrum ist mit einem der „Motor-Zentren" (=
Sakral-, Wurzel-, Herz- oder Solarplexus-Zentrum) verbunden;
Sakral-Zentrum ist undefiniert |
8,0 Prozent der Bevölkerung |
Zorn |
Die Menschen vorher informieren, was man
tun möchte |
Generator |
Kehl-Zentrum ist nicht mit einem der Motor-Zentren
(s.oben) verbunden; Sakral-Zentrum ist definiert |
36,8 Prozent der Bevölkerung |
Frustration |
Nichts selbst beginnen, sondern auf äußere
Anregungen warten |
Manifestierender Generator |
Kehl-Zentrum ist mit einem der Motor-Zentren
(s.oben) verbunden; Sakral-Zentrum ist definiert |
33,5 Prozent der Bevölkerung |
Zorn und Frustration |
Nichts selbst beginnen, sondern auf äußere
Anregungen warten |
Projektor |
Kehl-Zentrum ist nicht mit einem der Motor-Zentren
(s.oben) verbunden; Sakral-Zentrum ist offen, mindestens zwei
Zentren sind miteinander verbunden |
20,9 Prozent der Bevölkerung |
Bitterkeit |
Auf eine förmliche Einladung warten,
bevor man handelt; sich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren,
sich als willkommen empfinden |
Reflektor |
Kein definiertes Zentrum |
0,9 Prozent der Bevölkerung |
Enttäuschung |
Entscheidungen brauchen mindestens 28
Tage (einen Mondumlauf) |
Entwickelt wurde das „Human Design System" von dem
Kanadier Ra Uru Hu, der, auf Ibiza lebend, I987 ein mehrtägiges
mystisches Lichterlebnis hatte. Automatisch schrieb er das komplette
System nieder, ohne das Geschriebene begriffen zu haben. Astrologie
und I-Ging kannte er damals nur dem Namen nach. Mehr als fünf
Jahre dauerte es, bis er selbst die damaligen Informationen verstand
und die Methode erstmals öffentlich vorstellte.
Heute gibt es in vielen Ländern ausgebildete Human-Design-Berater
- darunter in den USA, Kanada, Deutschland, Österreich, Spanien,
Großbritannien und Italien.
„Natürlich kann auch das Human-Design-System nicht alle Aspekte des
Menschen erfassen", räumt HDS-Ausbilder Saupe ein. Der persönliche
Entwicklungsstand des Bewusstseins und ein Fortschritt in der spirituellen Entwicklung
ist mit dem Human-Design-System nicht zu erkennen. Reine Theorie ist bisher auch
die Annahme, dass die Energie der 64 I-Ging-Zeichen mit den 64 Codons der DNS,
der menschlichen Erbsubstanz, in Zusammenhang stehen sollen. Entsprechende Theorien
trugen bereits vor rund I5 Jahren zur Popularität der New-Age-Bewegung bei.
Nach der Hypothese des Human-Design-System soll der energetische Bauplan und
die wechselnden Tagesenergien der Planeten über die 64 Codons der Gene auf
den materiellen Körper einwirken können. Doch das ist noch Spekulation.
Sicher ist aber, dass die neuartige Analysemethode sehr hilfreich ist,
die eigenen grundlegenden Stärken und Schwächen und die der
Familienangehörigen kennen zu lernen. Und wenn das alles im Alltag
bedacht wird, kann jeder sein Zusammenleben verständnisvoller, friedvoller
und intensiver gestalten.
Bildquellen: ©human design system
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