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Erschienen in: „grenzenlos“,
Heft 3, 2004, ab Seite 4 |
Entschlacken und Abspecken - Frühjahrsputz für
die Zellen
Lassen Sie die Schlacken schwinden und die Pfunde
purzeln! Fasten und Entschlacken sind altbewährte Heilmethoden,
aber nur wenige wenden sie richtig an. Dabei gibt es viele einfache
Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Körper helfen können,
sich von Überflüssigem zu befreien.
Von Ulrich Arndt
Vergessen Sie alle Blitzdiäten und allzu einseitige „Kuren“!
Das Geheimnis gesunder Ernährung und schonender Entschlackung
ist die richtige Auswahl von Lebensmitteln und die gezielte Ergänzung
des Speiseplans. Bei Schnelldiäten verlorene Pfunde hingegen
sind auch schnell wieder drauf. Und dabei gelöste Stoffwechselschlacken
werden oft im Körper nur umgelagert – als „Fastenkrise“
sind Kopfschmerzen, Gelenk- und Hautprobleme, die dabei entstehen
können, bekannt.
Nehmen Sie aber täglich genügend natürliche Vitalstoffe
zu sich, können Sie Ihrem Organismus wirklich ein Stück
Jugend zurückgeben: Die Fülle an natürlichen Vitaminen,
Enzymen, Bitterstoffen und bestimmten Schwefelverbindungen bringt
nämlich Verdauung und Stoffwechsel wieder auf Trab. Es stehen
genügend Energie und Baustoffe für die Zellerneuerung
zur Verfügung und Umweltgifte, die den Körper vorzeitig
altern lassen, können neutralisiert werden. Oft sind Übergewicht
und viele der Zivilisationskrankheiten wie Arterienverkalkung, Gelenkprobleme,
Kopf- und Rückenschmerzen nur eine Folge von zuviel „toten
Stoffen“ und einem Mangel an Lebensspendenden in unserer Nahrung.
Bereits zu etwa 70 Prozent ernährt uns heute nicht mehr die
Natur, sondern die Industrie. Fertiggerichte und Tütensuppen
mit vielen E-Nummern und rund 7000 verschiedenen künstlichen
Aroma- und Zusatzstoffen aber kennt unser Stoffwechsel nicht. Unser
Motor des Lebens benötigt stattdessen wirkliche Nährstoffe
und lebendige Biophotonenenergie aus unserem „täglichen
Brot“. Und täuschen lässt er sich nicht: Bekommt
er die natürlichen Vitalstoffe nicht, ruft er nach mehr –
wir bekommen schnell wieder Hunger, essen noch mehr „tote
Energie“ und schon wächst die Leibesfülle. Alle
zehn Jahre verdoppelt sich gegenwärtig in den Industrienationen
die Zahl der Übergewichtigen. Dazu tragen auch Bewegungsmangel,
Stress und seelische „Mangel-Erscheinungen“ wie Einsamkeit
und eine unerfüllte unbewusste Sehnsucht nach emotionaler und
geistiger Tiefe bei.
Leider bietet die heutige normale Mischkost nicht mehr genügend
Vitalstoffe. Im Vergleich zur empfohlenen Mindestmenge an Spurenelementen
bekommen wir aus unserer Nahrung beispielsweise nur noch ein Drittel
an Zink und ein Sechstel an Selen, beide aber sind enorm wichtig
für Abwehrkräfte und Entgiftung. Nicht besser sieht es
bei der ausreichenden Zufuhr an basischen Mineralien aus. 7 zu 1
sollten die Basenlieferanten Obst und Gemüse das Sauermachende
wie Fleisch, Eier, Käse, Weißmehl überwiegen –
der Alltag sieht völlig anders aus. Sogar die konservative
Deutsche Gesellschaft für Ernährung warnt vor einem Säureüberschuss
in unserer normalen Mischkost von 50-80 Milliäquivalent pro
Tag. Um diesen zu kompensieren müsste man 1,5 Kilogramm Kartoffeln
oder 800 Gramm Bananen pro Tag essen. Da helfen oftmals nur noch
gezielte Nahrungsergänzungen mit basenbildenden Pflanzen und
den verschiedenen Basenpulvern.
Eigentlich ist aber alles ganz einfach: Wir müssen nur die
Vielfalt der natürlichen Lebensmittel nutzen und damit für
eine ausreichende Produktion der drei körpereigene Schlank-
und Verjüngungs-Hormone sorgen:
Entschlackungs-Trick
Nr. 1: Im Gehirn wird ein spezielles Wachstumshormon gebildet,
das auch dafür sorgt, dass nachts Fett aus den Zellen abgebaut
wird. Etwa 70 Minuten nach dem Einschlafen pumpt die Hirnanhangsdrüse
das fettsaugende Hormon ins Blut, sichert so die Energieversorgung
während der Ruhezeit und lässt dadurch die lästigen
Pölsterchen schmelzen. Zugleich werden die im Fett abgelagerten
Umweltgifte und Schlacken mobilisiert und müssen neutralisiert
werden. Damit aber genügend Wachstumshormone produziert werden
können, benötigt der Organismus vor allem ausreichend
Eiweiß, Vitamin C und Vitamin B6. Stolze 50 Gramm Proteine
verbraucht der Organismus täglich für die Erneuerung der
Zellen und mindestens 1 Gramm Vitamin C – und die müssen
mit der Nahrung ersetzt werden.
Unser Tipp: Essen Sie täglich frisches Obst und Gemüse
mit viel Vitamin C, Vollkornprodukte für das Vitamin B6 und
Nüsse, Mandeln oder etwas mageres Fleisch, Käse oder Soja-Produkte
für die Eiweißzufuhr. Ergänzen Sie Ihre Mahlzeiten
mit den besonders eiweißreichen Spirulina-, Chlorella- oder
Afa-Algen. Mixen Sie sich zum Beispiel als Abendbrot einmal einen
Shake aus zwei Teelöffeln Spirulina-Pulver, einem Apfel, einer
Banane und einigen Nüssen oder Mandeln. Und vor dem Schlafen
trinken Sie ein großes Glas Wasser mit dem Saft von zwei Zitronen,
Sanddorn- oder Holundersaft. Das bringt die fettfressenden Wachstumshormone
so richtig in Schwung und neutralisiert die gelösten Schlacken.
Entschlackungs-Trick
Nr. 2: Glukagon heißt der von der Bauchspeicheldrüse
erzeugte Gegenspieler des „Dickmachers“ Insulin. Schüttet
der Körper Glukagon aus, werden enorme Mengen an Fett und die
darin gebundenen Schlacken aus den Speicherzellen freigesetzt. Fatal
ist nur: Insulin ist fast immer in der Überzahl und damit funktioniert
der Trick nicht mehr. Immer dann, wenn man Süßes oder
Weißmehlprodukte isst, holt das Insulin die überschüssigen
Zuckermoleküle aus dem Blut. Sie werden in Fett umgewandelt
und wandern zielstrebig zu den bekannten „Polsterzonen“.
Dadurch aber geht dem Gehirn der nötige Betriebsstoff aus,
man wird müde und bekommt Heißhunger auf etwas Süßes
– und schon beginnt das Spiel von vorn.
Unser Tipp: Einmal etwas sündhaft Süßes am Tag ist
ok, am besten Bitterschokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil.
Den restlichen Tag aber bei Obst und Vollkornprodukten bleiben,
die komplexe Zucker liefern.
Entschlackungs-Trick
Nr. 3: Wessen Schilddrüse gut funktioniert, wird kein
Übergewicht bekommen. Ihre Hormone kurbeln den Stoffwechsel
und damit die Verbrennung an. Diese Menschen kennen kaum einmal
kalte Hände und Füße, sondern sind meist ein wandelnder
„Backofen“. Für eine gesunde Schilddrüse sorgen
Jod und erneut genügend hochwertiges Eiweiß. Heute beurteilen
ganzheitliche Ärzte die weitverbreitete künstliche Jodierung
von Salz und Speisen allerdings kritisch. Da das Jod nicht natürlich
„verpackt“ ist, kann der Mensch es schlecht aufnehmen
und es kann sogar zu Störungen des Stoffwechsels führen.
Sinnvoller ist hingegen die Nahrungsergänzung aus natürlichen
Jodquellen wie aus Meeresfischen und der Salicornia-Gemüsepflanze,
die in den Salzmarschen Europas wächst. Letztere kann als jod-
und salzhaltiges Würzpulver wie eine Art Kräutersalz verwendet
werden.
Mindestens ebenso wichtig wie das Jod ist aber die ausreichende
Eiweißmenge für die Schilddrüse. Fehlen wichtige
Proteinbausteine wie das sogenannte Tyrosin und Histidin gerät
der Regelkreis der Schilddrüse ins Stocken. Histidin wird zudem
für die Bildung der Sexualhormone benötigt.
Durch spezielle Eiweißdiäten wird versucht, die Schilddrüse
und damit den Stoffwechsel anzukurbeln und die Fettverbrennung zu
erhöhen. Bekannt sind zum Beispiel die Atkins-Diät und
die Fitness-Shakes des deutschen „Laufpapstes“ Dr. Ulrich
Strunz. Der Nachteil bei beiden aber ist, dass ein Großteil
der Proteine tierischen Ursprungs ist. Ein wenig mageres Fleisch,
Fisch oder Käse ist zwar sehr gut, aber bei täglich größeren
Mengen kann es zu einer gefährlichen Übersäuerung
des Körpers kommen. Sinnvoller ist es, täglich genügend
Obst, Gemüse, Nüsse, Mandeln und Samen zu essen. Zusätzlich
sollte die Nahrung durch Spirulina- und Afa-Algen sowie mit Soja
ergänzt werden, da ihre pflanzlichen Eiweiße nicht zur
Übersäuerung führen.
Unser Tipp: Würzen Sie Salat und Gemüse mit jodhaltigem
Salicornia-Pulver. Knabbern Sie zwischendurch ein paar Nüsse
oder Mandeln. Besonders gut sind auch Bockshornklee-Samen. Der „Philosophenklee“,
wie ihn die Denker der Antike nannten, enthält viel hochwertiges
Eiweiß und hat zudem einen hohen Vitamin-C-Gehalt.
Entschlackungs-Trick
Nr. 4: Oft entsteht Heißhunger auch nur, weil dem Organismus
nichts weiter fehlt als Wasser. Unbewusst versuchen wir, uns das
fehlende Nass aus der Nahrung zu holen. Rund zwei Liter Wasser benötigt
der Mensch am Tag, wobei Kaffee und schwarzer Tee dem Körper
sogar noch Feuchtigkeit entziehen, statt sie ihm zuzuführen.
Genügend Wasser ist aber gerade bei Entschlackungs- und Abnehm-Kuren
dringend nötigt, da es die gelösten Giftstoffe aufnehmen
und aus dem Körper schwemmen muss. Mineralwasser mit Kohlensäure
ist dazu nicht in der Lage. Besser sind mineralarme Flaschenwässer
wie „Plose“, „Haderheck“ und „St.
Leonhard“.
Unser Tipp: Gleich morgens nüchtern ein großes Glas Wasser
trinken. Stellen Sie sich eine große Wasserflasche an Ihren
Arbeitsplatz und trinken Sie diese im Laufe des Tages aus. So haben
Sie eine Kontrolle, ob Sie auch wirklich genügend trinken.
Vor dem Schlafengehen dann ein großes Glas Wasser mit Zitrone
oder anderem Vitamin C.
Mit diesen Grundregeln ist
Entschlacken und Abspecken kein Problem mehr.
Im Folgenden weitere bewährte
Helfer beim Entschlacken:
Artischocke & Co
Bitterstoffe von Pflanzen wie Artischocke, Löwenzahn, Mariendistel
und Wegwarte sorgen für ein rechtzeitiges Sättigungsgefühl,
fördern die Verdauung und pflegen Magen und Darm. Bittere Kräutertees
zum Essen oder die Einnahme spezieller Bitterpflanzen-Präparate
wie „Urbitter“-Granulat oder „Bitterstern“-Tropfen
verhindern „Blähbauch“, Übersäuerung
und Übergewicht. Brokkoli heizt der Fettzelle mit viel Vitamin
C und Kalzium ein. Chicorée und Endivien-Salat liefern Bitterstoffe.
Sellerie entwässert und regt den Fettstoffwechsel an.
Bärlauch
Bärlauch unterstützt den Körper bei der Entgiftung
von Schwermetallen, Pestiziden und Stoffwechselschlacken. Es aktiviert
Enzymsysteme und fördert die gesunde Darmflora und damit die
Abwehrkräfte. Bärlauch enthält weit mehr schwefelaktive
Substanzen und ist damit wirksamer als Knoblauch. Es eignet sich
sehr gut zum Würzen oder kann als Nahrungsergänzung eingenommen
werden. Bei Diäten und Entschlackungskuren besonders bewährt
hat sich die Kombination mit Pflanzen, die viel Magnesium enthalten
– zum Beispiel mit Weizenkeimen, Nüssen und getrockneten
Aprikosen (oder als „Bärlauch Magnesium Kapseln“).
Das vermeidet Muskelkrämpfe, schnelle Ermüdung und Konzentrationsschwäche.
Basenbildner Obst
Besonders hilfreich sind Äpfel, getrocknete Aprikosen, Bananen,
Beeren, Pflaumen, Zitrusfrüchte und Kiwi.
Bewegung
Ein Mindestmaß an Bewegung ist für jeden ein Muss, gerade
beim inneren „Frühjahrsputz“ – die Alternative
für unbelehrbare Bewegungs-Muffel: 10 Minuten Trambolin-Training,
Chi-Machine oder Gecko-Ball-Magnet-Massage. Bei letzterer werden
mit Hilfe zweier Kautschukbälle, in denen sich kleine Magnete
befinden, die Meridian-Energien am Rücken aktiviert und dortige
Energie-Blockaden beseitigt..
Cystus-Tee
Auf diesen Kräuter-Tee schwören die Mönche der berühmten
Athos-Klöster. Er hilft Giftstoffe auszuschwemmen, schützt
die Schlankhormone und beugt der Hautalterung vor. Er hat eine drei
Mal so starke antioxidative, entgiftende Kraft wie Grüntee
und ist vier Mal so wirksam wie Rotwein und Holunderbeersaft. Er
entgiftet insbesondere von Schwermetallen, dämmt krankmachende
Darmpilze ein, reguliert die Darmflora und stärkt die Abwehrkräfte.
Verantwortlich dafür ist ein außergewöhnlich hoher
Gehalt an sogenannten Polyphenolen, bekannt als „Vitamin P“.
Düfte zum Abnehmen
Riechen Sie vor dem Essen erst einmal ausgiebig an den Speisen.
Amerikanische Studien ergaben, dass Düfte entscheidend beim
Abnehmen helfen können. Nach den Untersuchungen der Wissenschaftler
werden durch intensives Riechen bestimmte Gehirnregionen angeregt,
die unmittelbar neben dem Sättigungszentrum liegen. Durch das
Riechen erhält das Gehirn also das Signal, dass man bereits
etwas gegessen hat. Leichte Appetitgelüste können ganz
verschwinden und wenn man vor dem Essen kräftig riecht, meldet
das Gehirn schneller, dass man satt ist. Mittlerweile gibt es spezielle
Duftmischungen, die als gezielte „Appetitbremse“ eingesetzt
werden.
Energie-Wasser
Gutes Wasser ist beim Entschlacken doppelt wichtig. Mineralarm,
kohlensäurefrei und möglichst energiereich sollte es sein.
Mit Hilfe spezieller Wasserfilter und -Energetisierungsgeräte
oder Tropfenkonzentrate kann kraftloses Leitungs- und Flaschenwasser
wieder aktiviert und „belebt“ werden.
Eiweiß
Etwa 50 Gramm hochwertiges Eiweiß braucht der Mensch täglich,
um die Schlank-Hormone auf Trab zu bringen und die Zellen zu erneuern.
Diese Menge an Proteinen steckt in 7,5 Eiern, 200g magerem Hühnerfleisch
oder Käse, 300g Fisch, 375g Quark, 500g Knäckebrot, 675g
Reis, 1 kg Kohl oder in 200g Keimlingen und 80g Spirulina-Algen.
Ein Shake mit Obst, Nüssen und Spirulina-Pulver hilft schnell,
die leeren Tanks zu füllen.
Entspannung
Viele Menschen sind Stress-Esser. Gerade Süßes, Chips,
Pommes und Snaks werden in der Hektik schnell mal „hineingeschoben“.
Atmen Sie lieber einmal tief durch und schalten Sie einen Gang zurück.
Zehn Minuten Kurzschlaf, Atemübungen, Meditation, Yoga oder
Qi Gong bringen meist viel mehr und vor allem gesündere Energie.
Für Ihre Seele sind diese entspannenden Streicheleinheiten
lebensnotwendig.
Kalium
Kalium steigert den Zucker- und Fettabbau, verbessert die körpereigene
Herstellung von Eiweißverbindungen und reguliert den wichtigen
Säure-Basen-Haushalt. Es sorgt dafür, dass überflüssiges
Wasser aus dem Körpergewebe ausgeschwemmt wird und mit ihm
die dort abgelagerten Schlacken und Umweltgifte.
Größere Mengen Kalium enthalten grüne Blattgemüse,
Kartoffeln, Bananen und getrocknete Aprikosen. Als Nahrungsergänzung
ist „Dreiblatt“, eine Mischung aus kaliumreichen Wildgemüsen,
empfehlenswert. Ein Teelöffel des Pflanzen-Granulats entspricht
dem Kaliumgehalt von einem ganzen Kilogramm gegarter Kartoffeln.
Kinotakara-Entschlackungspflaster
Dieses neuartige Pflaster wird einfach über Nacht auf die Fußsohlen
geklebt und zieht Giftstoffe und Schlacken heraus. Außerdem
regt es generell den Organismus an, die Schlacken auszuscheiden.
Weitere Infos unter www.richtig-entschlacken.de
Mudra zur Verjüngung
Schon die alten Inder haben entdeckt, dass mit Hilfe bestimmter
Hand- und Fingerhaltungen die Energien im Körper gelenkt, gestärkt
und harmonisiert werden können. Ein einfaches Mudra zur Verjüngung
und zugleich zur Harmonisierung der Verdauung: Heben Sie die Arme
auf Brusthöhe und umfassen Sie beide Unterarme mit den Händen,
so dass die Handballen jeweils auf der Innenseite zu liegen kommen.
Das aktiviert die dortigen Akupressurpunkte und die damit verbundenen
Meridian-Energien und die Lebenskraft Qi.
Richtig Essen
Kauen Sie jeden Bissen gründlich und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit
auf den Geschmack. Vermieden Sie schnelles und unachtsames Essen
etwa beim Fernsehen oder Zeitungslesen. Meiden Sie zudem alle künstlichen
Süßstoffe, diese können Hungergefühle auslösen
und den Stoffwechsel durcheinander bringen.
Salzbäder
Nehmen Sie während der Entschlackungs- und Abnehmzeit zwei
Mal wöchentlich ein Vollbad mit Meersalz aus dem Toten Meer,
dem Sie etwas Natron zugeben, oder mit speziellen Basischen Badesalz.
Der ph-Wert des Wassers muss mindestens 8,4 betragen. Bleiben Sie
dabei zirka eine Stunde lang in der Wanne und lassen Sie etwas warmes
Wasser nachlaufen, falls es ungemütlich wird. Das unterstützt
die Entschlackung und ist ein Jungbrunnen für die Haut. Alternativ
können Sie auch jeden Abend ein Fußbad nehmen.
Vitamin C
Vitamin C schützt die Schlank-Hormone und regt die Produktion
der fettsaugenden Wachstumshormone an. Essen Sie möglichst
fünf Mal täglich etwas Obst und frisches Gemüse,
besonders Südfrüchte, Äpfel und Paprika. Viel Vitamin
C haben auch Holunderbeeren und Sanddorn. Zum Beispiel kann man
mit Hilfe eines Teelöffels voll „Sanddorn B 12 Granulat“
schon 100 Prozent des täglichen Mindestbedarfs an Vitamin C
decken. Das enthaltene Vitamin B12 stärkt zudem die Schleimhäute
und damit die Abwehrkräfte. Für Personen mit säureempfindlichen
Magen gibt es auch säurefreies Vitamin-C-Pulver aus Kalzium-Ascorbat.
Wechselduschen
Durch Temperaturwechsel verbrennt der Körper Fettmoleküle.
Wechselduschen können daher das Abnehmen unterstützen.
Immerhin rund 0,7 Gramm Fettenergie pro Kilo Körpergewicht
braucht der Organismus, um seine Normaltemperatur zu halten. Kalte
Güsse á la Kneipp und wechselnde kühle und warme
Duschbäder können daher, regelmäßig eingesetzt,
einiges „aufzehren“.
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Weitere
Infos und Bezug: |
Buch: Ulrich Arndt „Spirulina,
Chlorella, AFA-Algen – Lichtvolle Powernahrung für
Körper und Geist“, Hans-Nietsch-Verlag
Bezug: Algen-Produkte, spezielle Pflanzengranulate wie „Urbitter“-Granulat,
„Bitterstern“-Tropfen, „Dreiblatt-Kalium“,
„Sandorn B12“, „Bärlauch“, „Salicornia-Jodpulver“ und
Basische Badesalze erhältlich
bei: „allesgesunde-Versand“, Otto-Raupp-Str. 5,
79312 Emmendingen, Tel: 07641-935698, Fax: 935699, E-Mail: info@allesgesunde.de,
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