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Erschienen in: NEWs AGE 01/2008
(Seite 84-85) |
Pflaster zum Abnehmen
Gewichtskontrolle auf neuem Wege: Pflanzliche Wirkstoffe
verhelfen zum Abnehmen, wenn sie in geringer Menge über ein
Pflaster zugeführt werden – das belegen Studien zu dem
neuen Jen-Fe-Pflaster
Von Ulrich Arndt
Einfach
ein Pflaster aufkleben und man nimmt ab trotz Schlemmens? Nun
ganz so einfach ist es dann doch nicht. Es gibt weltweit kein
Produkt, das Fett abbaut und schlank macht, während man
weiter im Übermaß isst und trinkt. Aber wer bei normaler
Kost dennoch Jahr für Jahr ein, zwei Kilo mehr bekommen
hat, der kann mit einem neuartigen Pflaster schnell die überflüssigen
Pfunde verlieren: „Jen-Fe“-Pflaster heißt das
kleine Wunderding für die Figur. Eine Doppelblindstudie
mit 100 Probanden zwischen 18 und 75 Jahren, bei der die Hälfte
der Personen das echte Pflaster und die andere Hälfte ein
Placebo-Pflaster ohne Wirkstoffe trug, bescheinigt dem „Jen-Fe“ nach
drei Monaten Anwendung: 68% mehr Gewichtsverlust und 44% stärkeres
Abnehmen gezielt an der Taille und am Bauch bei gleicher Ernährung
und Bewegung – ein verblüffendes Resultat für
die Fachleute. Dabei traten keinerlei negative Wirkungen etwa
für Blutdruck, Herz- oder Atemfrequenz auf. Mittlerweile
schwören auch in Deutschland schon viele begeisterte Anwender
darauf und berichten über Gewichtsverlust von 2-8 Kilogramm
in drei Monaten, der Umfang von Bauch, Hüften und Oberschenkel
schwindet, Wassereinlagerungen gehen zurück und das Verhältnis
von Fett- zu Muskelmasse wird positiv verändert – quasi „nebenbei“.
Das Wirkgeheimnis der neuartigen Abnehmhilfe ist eine Mischung aus Pflanzenstoffen,
die „nach Art und Menge auch in einem Nahrungsergänzungsmittel
zulässig und anwendungssicher“ sind – so heißt
es in dem Gutachten des deutschen Sachverständigen zur Zulassung
des Hautpflasters. „Jen-Fe“ enthält also eigentlich
nur geringe Mengen ganz spezieller Lebensmittel und Pflanzenbestandteile,
aber die Mischung macht’s: Extrakte der Goabohne und des schwarzen
und des langen Pfeffers, von Buntnessel und Guarana und der afrikanischen
Griffonia-Pflanze sowie ChromeMate“, eine natürliche Form
des essentiellen Spurenelements Chrom. In ihrem Zusammenspiel bewirken
die Stoffe eine gezielte und natürliche Gewichtskontrolle. Dabei
ist die afrikanische Pflanze „Griffonia simplicifolia“ sicherlich
der bekannteste Bestandteil. Die traditionell in der afrikanischen Volksmedizin
verwendete Pflanze ist ein natürlicher, starker Appetitzügler,
deren Wirkung jüngst in Studien belegt und durch zahlreiche Presseberichte
bekannt wurde. Gezielt hilft sie vor allem ein Zuviel an Kohlehydraten
zu regulieren.
Aus der Buntnessel „Coleus forskohlii“ wird der im Pflaster
befindliche patentierte Wirkstoff ForsLean“ gewonnen. Die Buntnessel
besitzt nämlich die Fähigkeit, im Menschen eine Enzymkette
zu stimulieren, die direkt an der Fettverbrennung und am Muskelaufbau
beteiligt ist. Dadurch kann das Verhältnis zwischen Körperfett
und Muskelmasse positiv beeinflusst werden. Bisher war das in der Buntnessel
enthaltene Forskolin vor allem für seine Stärkung der Herzfunktionen,
der Blutzirkulation und des Immunsystems bekannt. Es fördert allgemein
die Energieproduktion der Zellen und wird auch bei Störungen im
Sexualsystem eingesetzt.
Guarana
wiederum wird bisher wegen seines Coffein ähnlichen Wirkstoffs
Guaranin meist als Muntermacher genutzt oder als wertvoller Lieferant
von Anitoxidantien unter anderem des auch im grünen Tee enthaltenen
Epicatechins und der von Cranberry bekannten Proantocyanidine.
Praxisstudien, in Deutschland von dem Heilpraktiker Kurt Peller
durchgeführt, aber zeigen, dass Guarana auch in der Lage ist,
Fett zu mobilisieren und zu verbrennen.
Ebenfalls zur Anregung des Stoffwechsels, der Verbrennung und der
Verdauung dienen die Extrakte aus dem schwarzen und dem langen
Pfeffer, das sogenannte
Cosmoperine“. Ebenso wird den Extrakten der jodhaltigen Goabohne
nach fernöstlichen Erfahrungen eine positive Wirkung auf die Energiebilanz
zugeschrieben. Hingegen ist das erwähnte Spurenelement Chrom in
Form von ChromeMate“ sogar in der Lage, gezielt die Umwandlung
von Kohlenhydraten in Körperfett zu hemmen und den Stoffwechsel
insgesamt positiv zu beeinflussen. Zudem zügelt es auf natürliche
Weise den Heißhunger auf Süßigkeiten, Kuchen und andere
kohlenhydratreiche Speisen.
Das Verblüffende an der Wirkung dieses Pflanzencocktails im „Jen-Fe“-Pflasters
aber ist: all diese Stoffe sind in einer so geringen Menge enthalten
und werden nur nach und nach im Laufe des Tages abgegeben, dass diese
nach schulmedizinischer Vorstellung eigentlich zu klein ist, um überhaupt
eine Wirkung haben zu können. Daher gilt das Pflaster auch nicht
als Heilmittel, sondern als Wellnessprodukt mit einer gleichsam „energetischen“ Wirkung
aufgrund von „Schwingungen“ . Und anders als bei diversen
Diäten und Abnehmshakes besteht bei dem Pflaster auch nicht die
Gefahr eines Jo-Jo-Effekt durch zu schnelles Abnehmen und genauso rasches
Zunehmen nach Beenden der Diät.
Ist
also das etwa sechs Zentimeter große Jen-Fe-Pflaster, das
meist auf Schulter, Unterarm oder Fußrücken geklebt
wird, doch ein „Wundermittel“? Zwei Varianten des Pflasters
werden mittlerweile angeboten, wobei nur das intensivere „Jen-Fe
Plus“ den Extrakt der bekannten Griffonia-Pflanze enthält
(Preise rund 120,00 Euro pro Monat für die Variante „Plus“ bzw.
72,00 Euro für das einfache Jen-Fe-Pflaster). Bei beiden aber
empfiehlt der Hersteller sich neben der Pflasteranwendung an ein
16- Punkte-Programm zu halten, und so sind die Pflaster nur ein – freilich
zentrales – Teil des gesamten Konzepts. Zu diesen „goldenen
Regeln“ gehört die Empfehlung mehr Gemüse und Obst,
mehr Ballaststoffe und hochwertige Proteine und Fette zu essen.
Hingegen sollte der Konsum von Zucker, minderwertigen Kohlenhydraten
und Alkohol deutlich reduziert werden. Pro Woche zwei bis drei
Stunden flottes Gehen unterstützt danach ebenso die Pflasterwirkung
wie regelmäßiges Entspannen und die Reduzierung von übermäßigem
Stress. Insgesamt sind es also allgemeine Tipps für eine gesunde
Lebensweise, die nicht nur berücksichtigt werden sollte, wenn
man abnehmen möchte. Und vielleicht ist ja gerade die „Pflasterkur“ der
richtige Einstieg, diese einfachen Regeln für eine gesunde
Lebensweise etwas mehr zu beherzigen, denn das Pflaster am Arm
lässt uns jeden Tag daran denken.
Bildquellen: ©Christian Hildebrandt, ©Ulrich Arndt
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