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Erschienen in: "news-age", Heft 5-2011 (Seite 64-66) |
Die Alchemie der Blüten - Blüten-Essenzen nach Paracelsus
Getreu der alten Labormethoden des Paracelsus werden wieder Blüten-Essenzen hergestellt: 9 Blüten für die 9 Chakras und die 9 archetypischen Grundthemen der Seele
Von Ulrich Arndt
Die Herstellung von Blüten-Essenzen hat eine Jahrhunderte alte Tradition. Noch heute kennt man beispielsweise in der Eifel den Brauch, zu Fronleichnam eine Schale mit Wasser und Blüten des Besenginsters vor das Fenster in die Sonne zu stellen. Das so informierte und energetisierte Nass wird abends zusammen mit etwas Schnaps in Flaschen gefüllt und in der kalten Jahreszeit getrunken, „um leichter über den Winter zu kommen“.
Diese einfache Gewinnung einer Blüten-Essenz entspricht weitgehend der von Dr. Bach genutzten Methode. Die ursprüngliche alchemistische Herstellungsweise eines energetischen Blüten-Heilmittels ist darin nur noch in Ansätzen erkennbar: Ähnlich wie der bekannte Schnaps „Danziger Goldwasser“ lediglich eine schwache Erinnerung daran ist, dass es einst ein aus Gold gewonnenes Heilmittel gab - das legendäre „Aurum Potabile“, das „Trinkgold“ der Alchemisten (vor elf Jahren wiederentdeckt und heute wieder erhältlich) - so ist auch bei den Blüten-Essenzen das tiefere Wissen um ihre Herstellung allgemein verloren gegangen. Während in der einfachen Sonnen-Methode nämlich nur die geistige Heil-Information der Blüte herausgezogen wird, kann in der alten alchemistischen Laborherstellung die gesamte Heilkraft von Körper, Geist und Seele der Pflanze gewonnen und sogar noch energetisch verstärkt werden.
Altes Heilwissen wiederentdeckt
Nach der traditionellen Gesundheitslehre der Alchemie besitzt eine Pflanze drei verschiedene Heilenergien, die – vereinfacht gesagt – mit Körper, Geist und Seele der Pflanze (in der Alchemie „Sal“, „Sulfur“ und „Mercurius“ genannt) verbunden sind. Diese drei Wirkkräfte haben auch materielle „Anknüpfungen“: sie sind chemisch gesehen mit den Salzen (Körper), Ölen (Seele) und Alkoholen (Geist) verbunden. Die Kunst der Medizinbereitung ist es nun, die chemischen Substanzen – also die Materie – zu reinigen und zu „durchlichten“, ohne die Heilenergie und -information der Blüte zu zerstören.
In der Bach-Methode werden die gesammelten Blüten in Wasser oder Alkohol im Sonnenlicht „ausgezogen“ und dabei wird eine geistige Heilinformation gewonnen. Das geschieht auch nach der alchemistischen „Paracelsus-Methode“, aber hier ist diese Informierung des Wassers bzw. Alkohols nur der erste Schritt der Fertigung. Danach wird der Auszug bei geringer Hitze destilliert, um auch die Heilkräfte der Seele (mit den Öle) und des „Körpers“ (mit den Salzen) der Blüte zu gewinnen und zu reinigen. Der „Blüten-Körper“ besteht nach der Destillation aus den ausgelaugten Pflanzenresten. Diese werden nun solange erhitzt, bis sie zu Asche werden. Aus dieser Blütenasche werden dann mit speziellem Wasser die löslichen Salze ausgewaschen. Diese Salze sind der „gereinigte Körper“ der Blüte, ohne den die Essenz laut Alchemie auch nicht auf den menschlichen Körper wirken kann und außerdem zu leicht ihre Information wieder verlieren könnte.
Die Seele der Pflanze, die ihren materiellen Anker in den ätherischen Ölen hat, wird teilweise beim Ausziehen in Alkohol gewonnen – das ist der männliche Anteil der Seele – und teilweise beim Veraschen – dies ist der weibliche Anteil.
In der alchemistischen Blütenbereitung werden sodann die gereinigten Wirkkräfte von Körper, Geist und Seele der Blüte wieder vereint. Dazu wird das Salz zum Auszug hinzugegeben und das Ganze nochmals destilliert. Danach reift die Essenz in einem geschlossenen Gefäß mindestens vier Wochen lang in Sonnen- und Mondlicht. Dabei „zykliert“ sie, das heißt, geringe Mengen verdunsten immer wieder, steigen im Gefäß auf und laufen an der Wandung wieder hinab. In diesem Prozess lädt sich die Essenz noch einmal energetisch auf und gewinnt dadurch weiter an Wirkkraft. Auf diese Weise wurde die Blüte-Energie an den Ursprung Ihrer Geburt, den „status nascendi“, zurückgeführt, um die Heil-Informationen unverfälscht gewinnen zu können – um dann auf höherem Niveau „wiedergeboren“ zu werden.
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Aura-Darstellung nach Hautwiderstandsmessung mit dem Biopulsar- Diagnosegerät. Linkes Bild: vor der Anwendung zeigt die Aura Stau- ungen, die je nach Stärke Rot, Orange und Gelb dargestellt werden. Rechts: 10 Minuten nach Anwendung der Rubedo Blüten-Essenzen sind die Energie-Stauungen weitgehend aufgelöst.
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Tatsächlich zeigen die praktischen Erfahrungen mit den alchemistischen Blüten-Essenzen außergewöhnliche Ergebnisse. Mit Hilfe von alternativ-medizinischen Messgeräten wurden die Veränderungen vor und nach der Anwendung untersucht: So wurde in Doppelbindtests eine sehr schnelle Harmonisierung des Energiesystems belegt. Auch für Laien sichtbar sind diese positiven Veränderungen in der Aura -Darstellung auf Basis der Biopulsar-Reflexograph-Messungen (ausführlich im internet unter: www.life-testinstitut.de). Damit sich die Harmonisierung stabilisieren kann, ist natürlich eine mehrmalige Anwendung über eine gewissen Zeitraum hinweg nötig.
Neun Blüten für die Seele
Die Wahl der individuell passenden Blüte zu einem Problem fällt leicht, da es nur neun alchemistische Blüten-Essenzen gibt – abgestimmt auf die neun Chakras und die neun seelischen Grundthemen des Menschen. Zu den neun Blüten-Essenzen gehören seit alters her bekannte Heilpflanzen wie Beinwell und Johanniskraut, aber auch scheinbar unbedeutende wie Ackerwinde, Buschwindröschen und Lichtnelke – sie alle besitzen eine hohe „Seelenkraft“, die am genauesten den neun archetypischen Grundthemen des Menschen entsprechen. Diese neun Seelen-Themen sind uns seit alters her als archetypische Planeten-Qualitäten aus den Göttersagen bekannt. Denn jeder Planetengott von Sonnengott und Mondgöttin bis zum Kriegsgott Mars und zum Götterboten Merkur steht für ein grundlegendes Seelenthema. Geht es beispielsweise um Mut, Aktivität und Abwehrkraft, so sind das die Eigenschaften des Mars, die in seelisch-erlöster Form im Johanniskraut zu finden sind. Fürsorge, Wachstum, Reflexion und Selbst-Entdeckung hingegen gehören zum Mond-Archetypus und sind in der Birne „verkörpert“ (siehe Tabelle).
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Nach der vor wenigen Jahren wiederentdeckten Chakra-Lehre der Alchemie regiert jeder der Planeten zugleich auch je ein Chakra (diese werden in der Alchemie „Siegel der Planeten“ oder „Brennöfen der Seele“ genannt) und so ist das System der neun alchemistischen Blüten-Essenzen für die Seele zugleich ein komplettes System zur Chakra-Therapie. Über die Chakras aber, die energetischen Steuerzentren unseres Organismus, werden auch die damit jeweils verbundenen Drüsen, Organe und Nervengeflechte energetisch beeinflusst. So bietet das System der neun Blüten eine sehr einfache Hilfe zur Selbsthilfe: Spüren wir zum Beispiel ein Unwohlsein im Unterbauch, so ist dafür das Chakra des Unterbauches zuständig, nämlich das Sexual-Chakra. Wir wählen also die dafür zugeordnete Blüten-Essenz Birne. Diese ist dem Mond-Archetypus zugeordnet und wir können uns fragen: Gibt es seelische Ursachen für das Unwohlsein, die dem Mond-Themen entsprechen? Der Mond ist zudem für alle aufbauenden und rhythmischen Energie-Prozesse im Organismus zuständig – angefangen vom Schlaf-Wach-Rhythmus bis zum Menstruationszyklus.
Ziel jeder alchemistischen Arbeit war es, das höchste Energie- und Schwingungsniveau, die sogenannte „Rubedo“-Ebene, zu erreichen und die Materie zum „Licht“ zu führen – egal, ob es dabei um die Herstellung von Heilmitteln oder um die Behandlung der Patienten ging. Und so führt auch die Anwendung der alchemistischen Blüten-Essenzen nach Paracelsus den Menschen wieder hin zu mehr „Licht“ und Harmonie in Körper, Geist und Seele.
Bildquellen: ©Joujou /www.pixelio.de, ©Ulrich Arndt
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Infos und Bezug der Blüten-Essenzen nach Paracelsus bei: |
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