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              |  |  | Erschienen in: esotera 1/1998
                (Seite 50-54) und
 "Paracelsus", 2/VI 2009, (Seite 40-43), 3/VI 2009,
                (Seite 37-39)
 
 
 
                  
                    |  | English |  | Español |  |  Lesen im "Buch des Körpers"Blut enthält Informationen über alle Vorgänge
              im Körper. Eine einzigartige Kombination von mehreren Analysemethoden
              per Mikroskop ermöglicht eine tiefgehende Diagnose und neue
              TherapieVon Ulrich Arndt
 
 
              
                |  |  
                | Mathias Schobel beim Erläutern des „Blutbildes" auf
                dem Monitor
 |  Blut ist ein ganz besondrer Saft", wußte
              schon Goethe. Für Mathias Schobel, medizinischer Leiter des
              Praxislabors „Cytomed GmbH" in Baden-Baden*, ist es
              sogar „der wichtigste Informationsträger unseres Gesundheitszustandes".
              Eine „ganze Bibliothek" enthüllt sich dem 44jährigen
              unter dem Mikroskop, wenn er frische und getrocknete Blutstropfen
              und Blutausstriche untersucht - nicht nach einer, sondern gleich
              nach zehn verschiedenen Methoden: angefangen vom sogenannten HLB-Test
              nach Heitan, Le-Garde und Bradford bis zum OET-Test nach Prof.
              Linke (siehe Kasten S. 52).Diese umfassende Zusammenschau verschiedenster Blutuntersuchungen ist
        - zumindest in Europa - einzigartig. Mit ihrer Hilfe können innerhalb
        nur einer knappen Stunde die tieferliegenden körperlichen Ursachen
        zum Beispiel von Allergien, Entzündungen, Ekzemen, Immunschwäche,
        Migräne, Neurodermitis, Schmerzen bei Rheuma sowie Rücken-,
        Gelenk- und Gliederschmerzen, Schuppenflechte, Stoffwechselstörungen
        und sogar von Krebserkrankungen erkannt werden. Diese Ergebnisse sind
        wiederum Grundlage für die gezielte individuelle Auswahl naturheilkundlicher
        oder schulmedizinischer Medikamente. Die werden dann im Rahmen einer
        neuartigen Form der Eigenblut- bzw. Blutstammzelltherapie dem Patienten
        in Akupunktur- bzw. Nervenendpunkte injiziert (zur Therapie s. S. 53)
        - eine schnell wirkende „erste Hilfe" für desolate Abwehrkräfte.
  *über Methoden der Blutdiagnose
              s.a. zum HLB-Bluttest in esotera 9/96, zur Diagnose nach Enderlein
              und von Brehmer 12/94 und 1/95, zur „Auraskopie" 1/97  Ein neues dynamisches Bild
              vom Menschen  Während eine Blutprobe im Mikroskop untersucht
              wird, kann ich auf dem angeschlossenen Computerbildschirm mitverfolgen,
              wie sich je nach Mikroskopeinstellung und Analysemethode auch das
              optische Erscheinungsbild des Blutes in vielfältiger Weise
              verändert. Mal sind es kleine rote Punkte und Körnchen,
              zitronenförmige Bläschen oder ein Geflecht winziger Fäden
              innerhalb der roten Blutkörperchen, auf die Schobel mich hinweist.
              Wie er erklärt, „berichten" sie ihm aus der „Bibliothek
              des Körpers", wie gut die Zellatmung funktioniert. Ein
              anderes Mal tauchen zahnradförmige rote Blutkörperchen
              mit mehr oder weniger langen Zacken und „Armen" auf
              - Hinweise auf gefährliche Stoffwechselentgleisungen, die
              sogar Krebs zur Folge haben können.Auch zwischen den Blutkörperchen, im Plasma, gibt es noch zahlreiche
        weitere Gebilde zu entdecken und zu analysieren. Die dort schwimmenden
        Fäden und Kügelchen teilen dem Fachmann vor allem etwas über
        den Zustand des Immunsystems mit. Sogar trockenes Blut kann noch „Bände
        erzählen". Die Art und Weise nämlich, wie ein Blutstropfen
        trocknet - ob er ein geschlossenes Netz bildet, sich Löcher darin
        befinden oder besonders dicke Linien -, gibt eine Vielzahl an Informationen über
        die Giftbelastung des Körpers mit sogenannten freien Radikalen und
        daraus entstehenden Entzündungen, Stoffwechselstörungen oder
        sogar Krebserkrankungen.
 Die Erfinder dieser verschiedenen Blutanalysen und damit zusammenhängenden
        Therapien repräsentieren gleichsam ein „Who is Who" der
        Ganzheitsmedizin: Aslan, Bradford, von Brehmer, Burgerstein, Enderlein,
        Hauss, Linke, Pauling, Pischinger, Reckeweg, Warburg, Wrba - Doktoren,
        Professoren und Nobelpreisträger, Mediziner und Biologen, deren
        wissenschaftliche Qualifikation zwar in der Schulmedizin anerkannt ist,
        deren zum Teil revolutionäre Forschungsarbeiten jedoch bisher unverständlicherweise
        kaum in der normalen Heilkunde Fuß fassen konnten. Statt dessen
        wurden ihre speziellen Diagnose- und Therapieverfahren zur Grundlage
        einer wissenschaftlich fundierten Alternativmedizin.
 Der Grund für die zögerliche Annahme ist, daß all diese
        Arbeiten auf einem gemeinsamen neuen Bild vom Menschen beruhen: einem
        Bild, das den Menschen nicht - wie in der Schulmedizin üblich -
        in zehn verschiedene Körpersysteme (zum Beispiel Atmungs- und Verdauungssystem)
        und unzählige einzelne Zellen aufgesplittert darstellt. Vielmehr
        erscheint darin der Mensch als ein einheitliches, komplexes dynamisches
        System. Nach diesem neuen Modell kann keine einzige der zirka 50 Billionen
        Zellen unseres Organismus einzeln betrachtet, sondern muß stets
        im Zusammenhang mit ihrer Umgebung, dem sogenannten Blut-Zellmilieu,
        beurteilt werden. Jede Zelle unseres Körpers schwimmt nämlich
        gewissermaßen noch im „Urmeer", das wir in Form der
        extrazellulären (= außerhalb der Zelle befindlichen) Flüssigkeit
        in uns tragen. Zu etwa 75 Prozent besteht der Mensch bekanntermaßen
        aus nichts anderem als Wasser.
 „Der Zellbegriff ist nur eine (...) Abstraktion. Biologisch gesehen, kann
er nicht ohne das Lebensmilieu der Zellen genommen werden", erkannte in
den 70er Jahren Prof. Alfred Pischinger, Ordinarius für Histologie und Embryologie
in Wien. Er entdeckte die überragende Bedeutung des Bindegewebes, das einen
universellen „Umschlagplatz" für alle Stoffe, Energien und Informationen
im Körper darstellt - egal, ob es sich dabei um lebenswichtige Nährstoffe,
Stoffwechselreste oder Umweltgifte, um den Übergang von Blut und Lymphflüssigkeit
aus und in die Gefäße oder um Impulse aus oder zu den Nerven handelt.
Erstmals konnte anhand dieses sogenannten „Grundsystems" und der damit
zusammenhängenden „Grundregulation" die Wirkungsweise einer Vielzahl
von Therapien der Natur- und Erfahrungsheilkunde bis hin zu Säure-Basen-Diäten
und Fasten wissenschaftlich erklärt werden.
 Zusammenschau vieler Einzeldiagnosen  
 
              
                | Die wichtigsten Blutdiagnosen per Mikroskop |  
                | Namhafte Wissenschaftler entwickelten
                  in den letzten Jahrzehnten weitreichende Diagnosemethoden,
                  für die nicht mehr benötigt wird als ein paar Tropfen
                  Blut. 
                           1. Optischer Erythrozyten-Test (OET)Die roten Blutkörperchen sind von einer dünnen Schicht
                aus mindestens vier verschiedenen Plasmaeiweißen umgeben.
                Im Krankheitsfall lagern sich darin auch Fremd- und Falscheiweiße
                ein, die normalerweise bei der üblichen „Oberflächenreinigung" in
                der Milz abgebaut werden. Zu diesen Fremdeiweißen gehören
                auch bestimmte Antikörper, die u.a. für Krebserkrankungen
                typisch sind. Im Mikroskop erscheinen diese als dunkle stäbchenförmige
                Anlagerungen. Ihre Beurteilung dient der Krebsfrüherkennung
                und der Beurteilung chronischer Entzündungen.
 Angelagerte Fremdeiweiße machen aus den sonst runden roten
                Blutkörperchen zahnradähnliche Gebilde (Bild li. oben)
 2. Bakterienzyklen nach EnderleinNach der mikrobiologischen Theorie von Prof. Günter Enderlein
                (später bestätigt durch von Brehmer) können sich
                je nach Milieu aus im Blut existierenden lebenswichtigen Mikroorganismen
                (kleinste lebende Eiweißpartikel) verschiedene krankmachende
                Formen bis hin zu Bakterien und Pilzen entwickeln. Die unterschiedlichen
                Wuchszyklen und Stadien sind jeweils typisch für bestimmte
                Krankheitsbilder. Sie können mit speziellen isopathischen
                Medikamenten behandelt werden. Zudem kann genau beurteilt werden,
                ob und wann eine Gabe von Antibiotika sinnvoll ist.
 Aus Strukturen im Blutplasma und aus dem Zustand der weißen
                Blutkörperchen können Rückschlüsse auf die
                Belastung des Organismus mit Umweltgiften und schädlichen
                Stoffwechselresten gezogen werden.
 Die roten Blutirperchen sind mit Bakterien befallen, die zum
                Teil lange Ausstülpungen bilden (Bild li. unten)
3. Somatiden-Zyklen nach von BrehmerVon Brehmer entdeckte die zuvor von Enderlein beschriebenen Mikroorganismen
                  und deren krankmachende Wirkungen bei Milieuveränderung
                  neu. Seine Einteilung in Wachstumszyklen, Krankheitssymptome
                  und die Rückschlüsse daraus stimmen weitgehend mit
                  den Beschreibungen von Enderlein (s.o.) überein.
 4. Bluttest nach SchellerMit Hilfe der sogenannten Dunkelfeldmikroskopie wird nach einem
                  von Dr. Hermann Scheller entwickelten Diagnoseschema die Zellatmung
                  beurteilt. Die Zellatmung gibt Aufschluß über den
                  Ablauf des Energiestoffwechsels der Zelle, über den sogenannten
                  Zitronensäurezyklus, in dem Kohlenhydrat-, Eiweiß-
                  und Fettstoffwechsel zusammentreffen. Der Test kann auch für
                  eine Krebsfrüherkennung genutzt werden.
 Viele dunkle "Körnchen" in den Blutkörperchen
                deuten auf Störung der Zellatmung und ein Krebsvorstadium
                (Bild mitte)
 5. HLB-Test (Bradford-Test)Der von Heitan, Le-Gard und Bradford entwickelte Test verwendet
                  getrocknetes Blut. Aus der Art und Weise, wie sich die Bluteiweiße
                  anlagern und ein Netz bilden, kann aufgrund von Erfahrungswerten
                  abgelesen werden, wie der Körper mit freien Radikalen
                  belastet ist. Forschungen von Dr. Bradford haben gezeigt, daß alle
                  chronischen und degenerativen Erkrankungen mit jeweils bestimmten
                  freien Radikalen in Zusammenhang stehen. Die Radikale können
                  wiederum mit verschiedenen naturheilkundlichen Präparaten,
                  Enzymen, Vitaminen oder anderen Antioxidantien neutralisiert
                  werden.
 Löcher im Fibrinnetz des getrockneten Blutes deuten auf
                hohe Belastung mit freien Radikalen und Krebs (Bild mitte unten)
 6. Auswertung des Grundsystem-ZustandsProf. Alfred Pischinger entdeckte, daß das Bindegewebe
                des Menschen der universale Umschlagplatz für Nährstoffe,
                Sauerstoff und Stoffwechselabfälle ist. In ihm münden
                aber nicht nur Blut- und Lymphsystem, sondern auch die Nervenenden,
                so daß auch deren Botschaften erst den „Filter" des
                Bindegewebes passieren müssen. Wegen seiner zentralen Bedeutung
                im Stoffwechsel- und Regulationsprozeß bezeichnet Pischinger
                das Bindegewebe als Grundsystem.
 Aus den Mikroskopuntersuchungen des Blutes kann auf die Fähigkeit
                des Grundsystems, Stoffe weiterleiten zu können, geschlossen
                werden. Störungen z.B. durch Ablagerungen von Stoffwechsel-
                und Säure-Schlacken sind im Blut etwa in Form von Eiweißresten
                feststellbar.
 7. Auswertung der Zellphase nach Reckeweg Nach der Homotoxikologie-Lehre von Dr. Hans-Heinrich Reckeweg
                  werden alle Krankheiten durch Gifte aus Umwelt, Soffwechselstörungen
                  oder durch freie Radikale hervorgerufen. Der Körper hat
                  verschiedene Regelmechanismen, um diese auszuscheiden. Reckeweg
                  ordnete diesen bestimmte Krankheitssymptome zu und teilte sie
                  in sechs Phasen ein, in denen die Blockade der natürlichen
                  Regulation immer stärker wird. Danach stellen zum Beispiel
                  Ekzeme, Herpes und Muskelrheuma eine noch regulierbare Reaktionsphase
                  der Abwehrkräfte dar. Hingegen würden Körpersymptome
                  wie Migräne, Leberschäden, Lungenentzündungen
                  und Vorstadien von Krebs bereits auf sehr gefährliche
                  Regulationsblockaden hinweisen. Ziel der Behandlung ist es,
                  den Patienten von höheren Phasen in niedrigere zurückzuführen,
                  in denen sich der Körper allein heilen könne. Mit
                  Hilfe mikroskopischer Blutzelluntersuchungen kann auf die Belastung
                  des Körpers mit Giften und auf seine Ausscheidungsfähigkeit
                  geschlossen werden. Gemeinsam mit dem Symptombild wird daraus
                  die Zellphase nach Reckeweg bestimmt.
 8. Auswertung des Enzymzustandes nach Wrba Enzymmangel und -blockaden führen zu Störungen im Stoffwechsel
                und letztlich zu den verschiedenen Krankheiten. Anhand von bestimmten
                atypischen Zellstrukturen können Schlußfolgerungen
                auf den Enzymzustand gezogen werden.
 9. Zusätzliche AnalysenZusätzlich zu den Mikroskopuntersuchungen werden in der
                Grunduntersuchung bei „Cytomed" noch mit normaler
                Labortechik Enzyme und sogenannte (Eiweiß-) Risikofaktoren
                im Blut bestimmt. Zudem wird der Urin auf Schwermetalle, Nitrat,
                Phosphat, Ammonium und Formaldehyd hin untersucht. Mit Hilfe
                der „Überschichtungsreaktion" nach Prof. Herget
                wird in Urin nach Eiweißresten geforscht, die eine genaue
                Bestimmung erlauben, welche Organfunktionen gestört sind.
 |  Diese Erkenntnisse bedingen völlig andere Therapieansätze.
              Beispielhaft erläutert Schobel dies anhand einer Krebsbehandlung: „Die
              Schulmedizin entfernt einen Tumor operativ oder tötet ihn
              durch chemische Gifte oder radioaktive Strahlen ab. Dabei werden
              jedoch Entzündungsfaktoren, die sogenannten Metastasenbildner, übersehen,
              und es kann zu der bekannten Streuung` und zu ,Tochtergeschwüren`
              kommen." Die Ganzheitsmedizin hingegen richte das Augenmerk
              nicht auf die einzelnen Krebszellen, sondern auf das dynamische
              Zellmilieu des gesamten Organismus und darauf, welche Störung
              in ihm erst dazu geführt hat, daß der Krebs entstehen
              konnte. „Erst wenn eine Sanierung dieses Körpermilieus
              und damit des gesamten Körpers gelingt, sind auch die tieferen
              körperlichen Ursachen für die Krebsentstehung - nämlich
              chronische Entzündungen und eingelagerte Gifte - beseitigt",
              erklärt der Leiter des Baden-Badener Praxislabors.Bereits vor über 2000 Jahre hatte Hippokrates mit seiner „Säftelehre" auf
        die zentrale Bedeutung des verbindenden und regulierenden Flusses im
        Körper, auf das Dynamische gegenüber dem Statischen, hingewiesen.
        Heute kann zumindest das Blut als eines dieser dynamischen Elemente mit
        weit entwickelten technischen Analysemethoden sehr differenziert beurteilt
        werden.
 Über das Blut als „Lebenssaft" sind letztlich alle Zellen im
Körper miteinander verbunden. Das Blut versorgt die Zellen mit Sauerstoff
und Nährstoffen und nimmt dabei als „Müllabfuhr" die Stoffwechselreste
mit zu den Ausscheidungsorganen. Es spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem
und ist Transportmedium für zahlreiche chemische Botenstoffe und Hormone.
Treten irgendwo im Körper Störungen im Stoffwechselfluß, Entzündungen
und Erkrankungen auf, so hinterläßt dies Spuren im' Blut. Das können
zum Beispiel jeweils typische Immunstoffe oder Enzyme sein, Fremdeiweiße
aus Zerfallsprodukten oder Bakterien und Viren. Im Laufe langjähriger Forschungen
gelang es den eingangs erwähnten renommierten Wissenschaftlern, derartige
Blut-„Beimengungen" ganz bestimmten Krankheiten und Gesundheitsstörungen
zuzuordnen, so daß die verschiedenen Bluttests heute sehr umfangreiche
und differenzierte Diagnosen ermöglichen.
 Normalerweise spezialisiert sich ein Arzt oder ein medizinisches Labor
        nur auf eine einzige derartige Methode der Blutanalyse - zum Beispiel
        auf den HLB-Bluttest, auch unter dem Namen Bradford-Test bekannt (s.
        esotera 9/96, „Leidens-Muster unterm Mikroskop") oder den
        ebenfalls eingangs erwähnten OET-Test. Jedes einzelne dieser Analyseverfahren
        für sich genommen ermöglicht schon erstaunlich detaillierte
        Aussagen über die Gesundheit. Der HLBTest etwa über die Belastung
        mit freien Radikalen, die an der Entstehung von nahezu allen Krankheiten
        beteiligt sind. Und der OET-Test über Störungen, die zu Krebs
        führen können.
 In dem Baden-Badener Praxislabor sind nun erstmals
              mehrere dieser Methoden vereinigt. „Erst in der Zusammenschau
              der verschiedenen Einzeldiagnosen kann sich durch vielfältige
              Bestätigungen und Differenzierungen das ganz individuelle
              Gesundheitsproblem des jeweiligen Patienten klar herauskristallisieren",
              erklärt sein medizinischer Leiter. So gewinnt er eine „ganze
              Bibliothek" an Informationen aus nur einer minimalen Menge
              Blut. Mathias Schobel führt diese Verfahren während der
              Eingangsuntersuchung als eine Art „Grundcheck" des Patienten
              durch. Hinzu kommen noch weitere, auch in der Schulmedizin bekannte
              Laboruntersuchungen von Blut und Urin - unter anderem zur Bestimmung
              der Belastung mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften*.Ein außergewöhnlich großer Aufwand, der aber auch -
        wie exemplarische Krankheitsgeschichten zeigen - außergewöhnliche
        Heilerfolge möglich macht:
 „Insgesamt sechs Chemotherapien habe ich gegen den Krebs in beiden Lungenflügeln
bekommen. Danach war ich ständig auf zusätzlichen Sauerstoff aus Sauerstoffgerät
oder -flasche angewiesen. Sogar im Freien konnte ich keinen Schritt mehr ohne
ein mobiles Atemgerät machen - fast wie ein Taucher oder Astronaut",
erzählt Renate K.**. Ein halbes Jahr lang lebte sie so, ohne daß eine
Besserung ihres Zustandes eintrat. Im März 1997 kam sie zum ersten Mal in
Schobels Praxis. Mit Hilfe der Bluttests wählte er individuell passende
Medikamente aus, die ihren Zustand schon deutlich besserten. „Im Juni war
ich dann eine Woche lang in Baden-Baden und erhielt die neue Serum- und Blutstammzelltherapie.
Danach hatte ich endgültig das Gefühl, daß ein innerer Schalter
auf Gesundheit umgeknipst worden war", so die 54jährige. Heute braucht
sie kein Atemgerät mehr, kann wieder normal radfahren und laufen und ist
laut Kontrolluntersuchung der Lungenklinik „Hemer" vollkommen gesund.
  *Gesamtkosten für die umfassende
              Diagnose: zirka 600,DM; Privatkassen tragen die Kosten, bei anderen
              Kassen war das Einklagen der Kostenerstattung bisher in allen Fällen
              erfolgreich**Name d. Red. Bekannt
 Das Geheimnis der besonderen
              Heilerfolge Über zahlreiche ähnliche Fälle kann
              der Cytomed-Leiter berichten. Das Geheimnis dieser Heilerfolge
              sind nicht nur die unterschiedlichen Blutdiagnosen, mit denen sich
              Schobel seit über 14 Jahren beschäftigt, und die damit
              mögliche individuelle Auswahl passender Medikamente. Wesentlichen
              Anteil daran hat auch eine von ihm entwickelte neuartige Form der
              Eigenbluttherapie: die sogenannte Blutstammzelltherapie (s. unten).
              In ihr sind Schul- und Alternativmedizin, Neuraltherapie und chinesische
              Akupunktur miteinander verbunden, um so die „Säfte" und
              Energien des Organismus wieder in einen harmonischen Fluß zu
              bringen 
  Blutstammzell- TherapieSchnelle „erste Hilfe" für desolate
              Abwehrkräfte und Langzeittherapie zur tiefgreifenden Entgiftung
              des Körpers - beides ist mit einer neuen Eigenbluttherapie
              auf der Basis von Mikroskopdiagposen möglichDas Problem der normalen Eigenbluttherapie ist, daß der
              Kranke mit den roten Blutkörperchen auch die daran haftenden
              krankmachenden Bakterien und Viren wieder erhält, außerdem
              bestimmte Eiweißkomplexe, die gewissermaßen eine Krankheitsinformation
              darstellen", erklärt Mathias Schobel. Seine über
              14jährige Erfahrung mit verschiedenen speziellen Blutdiagnosen
              führte ihn daher zur Entwicklung einer neuen Form der Eigenblutbehandlung:
              der Blutstammzelltherapie. Entscheidender Unterschied zur normalen Eigenbluttherapie ist, daß hier
        nur das speziell behandelte und gereinigte Blutserum und die sogenannten
        Blutstammzellen, nicht aber, wie sonst üblich, auch die roten Blutkörperchen
        dem Patienten wieder zugeführt werden. Die in der Eigenbluttherapie
        angestrebte Aktivierung der Selbstheilungskräfte könne nämlich
        ebenso schon durch das gereinigte Blutplasma erreicht werden.
 „Das eigene Serum des Patienten wird für ihn zum Heilreiz und Informationsträger,
der die Aktivierung des Immunsystems einleitet", so Schobel. Je nachdem,
welche Störungen in den Bluttests festgestellt werden, können dem Plasma
noch gezielt Heilmittel zugesetzt werden - zum Beispiel Enzympräparate,
Spurenelemente, Vitamine und pflanzliche Heilmittel wie Mistelextrakt oder auch
schulmedizinische Medikamente wie solche zur gezielten Aktivierung oder Hemmung
bestimmter Immunzellen in der Behandlung von Allergien oder Krebs. Mit erstaunlichem
Erfolg:
 Seit 1989 litt Constanze S. unter schwerer Neurodermitis. „Während
        der Krankheitsschübe war die Haut an Händen und am Körper
        nur noch rohes nässendes Fleisch", erinnert sie sich. Die schulmedizinischen
        Behandlungen, etwa in der Universitätsklinik Gießen, mit den üblichen
        Cortisonsalben und -spritzen brachten jeweils nur kurzzeitige Besserung. „Danach
        brach es doppelt so schlimm wieder hervor", klagt die 29jährige.
        Auch die Behandlung in einer homöopathischen Klinik, bei einem Heilpraktiker,
        normale Eigenbluttherapie und sogar Handauflegen brachten keine Besserung. „Geholfen
        hat mir eine Fastenkur in der Klinik Höhenkirchen und das Austesten
        von Nahrungsmitteln, auf die ich allergisch reagiere und die ich dann
        meiden konnte, per Bioresonanz", erzählt Constanze S. und weiter: „Erst
        eine vierwöchige Spritzenkur bei Cytomed` aber baute meinen Körper
        grundlegend neu auf. Ich spürte in dieser Zeit förmlich, wie
        er sich regenerierte, und ich hatte sehr viel Energie." Das war
        vor etwa eineinhalb Jahren. Seitdem habe sie manchmal zwar noch einzelne
        kleine Bläschen an der Hand, diese würden jedoch über
        Nacht abheilen. Von großen nässenden Hautwunden ist sie verschont
        geblieben.
 In dem individuellen Gemisch für die Spritzkur enthalten sind auch
        die sogenannten Stammzellen, die Urzellen des Blutes, aus denen sich
        erst rote Blutkörperchen (Erythrozyten), Blutplättchen (Thrombozyten)
        und die verschiedenen weißen Blutkörperchen (Leukozyten) bilden.
        In der Schulmedizin werden aufwendige Eigentransplantationen solcher
        Stammzellen in der Krebsbehandlung vorgenommen. Mit dem Abtöten
        der Krebszellen durch extrem hohe Medikamenten- oder Strahlendosen wird
        nämlich auch das Knochenmark, das für die Bildung der Blutstammzellen
        zuständig ist, teilweise zerstört. Dadurch bricht die körpereigene
        Abwehr fast völlig zusammen. Aus diesem Grund werden heute vor solchen
        Extremtherapien immer häufiger blutbildende Stammzellen aus Blut
        bzw. Knochenmark „ausgeschwemmt" und eingefroren. Werden die
        Stammzellen nach der Behandlung wieder zugeführt, erhält der
        Körper dadurch einen Teil seiner eigenen Abwehrkräfte sofort
        zurück, kann Nebenwirkungen der Krebsbehandlung besser verkraften
        und ist weniger anfällig gegenüber sonst vielfach auftretenden „Begleiterkrankungen".
  Verbindung von westlicher
              und östlicher Medizin  Die
              Baden-Badener „Cytomed" hat nun ein Verfahren entwickelt,
              um auf weit einfacherem (und preiswerterem) Wege als in der Schulmedizin üblich
              diese Stammzellen aus dem Blut herauszufiltern und ihre stärkende
              Wirkung auf das Immunsystem zu nutzen. Zudem setzt Schobel seine
              völlig ungefährliche und nebenwirkungsfreie Stammzelltherapie
              nicht nur bei Schwerkranken ein, sondern bei fast allen chronischen
              Erkrankungen und vereinzelt auch prophylaktisch etwa bei Leistungssportlern.
              Letztere können dadurch ihre Anfälligkeit für Verletzungen
              und chronische Entzündungen des Bewegungsapparates verringern
              und das körperliche Leistungsvermögen erhöhen. Eine weitere Besonderheit der Therapie ist, daß das gereinigte
        Blutplasma, Stammzellen und individuell ausgewählte Medikamente
        gemeinsam in spezielle Nerven- bzw. Meridianpunkte injiziert werden.
        Dadurch könne nicht nur eine Wirkung über die zugeführten
        stofflichen Heilmittel erzielt werden, sondern auch ein energetischer
        Heilimpuls. „Der Stich durch die Injektionsnadel im Meridianpunkt ähnelt
        dem Reiz durch eine Akupunkturnadel", erklärt Schobel, und
        weiter: „Die Serummischung verändert die elektrischen und
        elektrochemischen Verhältnisse wie etwa das Spannungspotential der
        dort anliegenden Nerven, wodurch weitere Impulse zur Schmerzlinderung
        und generell zur Heilung gegeben werden." Durch die Serummenge,
        die er unter die Haut spritzt, erreicht er zudem, daß diese Veränderungen
        einige Minuten oder sogar Stunden anhalten, bis die Flüssigkeit
        im Körper verteilt ist. „Somit ist ein längerer nachhaltiger
        Heilreiz auf chemischer, biologischer, nervlicher und energetischer Ebene
        zugleich möglich. Dies versetzt den Organismus in die Lage, sein
        dynamisches Gleichgewicht auf einem gesünderen Niveau zu stabilisieren",
        so der Cytomed-Leiter.
 In vielen Fällen gelingt es Schobel dadurch, auch seit vielen Jahren
        bestehende Beschwerden sehr schnell soweit zu lindern, daß sie
        keine großen gesundheitlichen Beeinträchtigungen mehr darstellen.
        Etwa bei Irmgard S.: „Seit über 10 Jahren leide ich wöchentlich
        an starken Migräneanfällen, meist sogar mit Erbrechen. Trotz
        Aufenthalt in mehreren Fachkliniken konnte mir kein Arzt helfen",
        berichtet die 48jährige. „Schon nach dreimaliger Serum-Behandlung
        war ich beschwerdefrei, was etwa vier Wochen lang ohne eine weitere Behandlung
        anhielt."
 Zu einer dauerhaften Heilung gehört freilich noch mehr als nur eine
        schnelle Hilfe per Blutstammzelltherapie. Wie der Leiter des „Cytomed"-Praxislabors
        betont, „kann erst eine langfristige Entgiftung des gesamten Körpers,
        eine Regulierung des Stoffwechsels und Immunsystems sowie schließlich
        auch ein Beseitigen eventueller Krankheitsursachen im Geistigen und Seelischen
        zu einer neuen Basis der Gesundheit und zu einer höheren Lebensqualität
        führen."
 Bildquellen: ©Cytomed Gmbh, ©Ulrich Arndt 2x 
              
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