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Erschienen in der Zeitschrift "Paracelsus" Heft
Januar 2005 (Seite 12-17)
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Verbunden mit dem Puls der Sterne
Die Kräfte der Planeten beeinflussen alles
Leben auf Erde. Sie stehen auch in einer ganz bestimmten Resonanz
zu unseren Organen und Chakras. Das lehren seit Jahrtausenden Alchemie
und Ayurveda gleichermaßen. Erst in jüngster Zeit konnten
die Planetenenergien auch mit modernen Apparaturen gemessen werden – ein
Beweis für das Jahrtausende alte Heilwissen
Von Ulrich Arndt
Es scheint Zauberei zu sein: Keimlinge, die in einem völlig geschlossenen
Behälter wachsen, verlieren zum Neumond hin an Gewicht und werden
bei Vollmond schwerer als sonst – ohne dass Wasser oder irgendetwas
anderes hinzugegeben oder weggenommen wurde. Parallel dazu verändern
sich auch die Mengen an chemischen Substanzen in der Pflanze – und
das kann nach Meinung der heutigen Wissenschaft auf gar keinen Fall sein!
Zwar könnte ein chemisches Element von der Pflanze in eine andere
chemische Verbindung eingebaut werden, aber seine Gesamtmenge muss gleich
bleiben. Alles andere wäre eine Atom-Umwandlung, eine sogenannte „Transmutation“ wie
die berühmte alchemistische Wandlung von Blei zu Gold - und das
sei nun einmal einfach nicht möglich.
Aber vielleicht haben berühmte Alchemisten wie Paracelsus die Natur
einfach viel besser beobachtet! Und vielleicht gelingt es ihnen deshalb
auch im Labor bei der Herstellung von Essenzen und Heilmitteln die natürlichen
Wirkkräfte weit besser zu nutzen als die moderne Wissenschaft. Den
Pflanzen jedenfalls sind die „gesicherten Erkenntnisse“ der
heutigen Wissenschaftler über Transmutation völlig egal: Nach
wie vor nimmt auf unerklärliche Weise unter anderem der Gehalt an
Phosphor in der Pflanze bei Vollmond zu und bei Neumond ab, hingegen
wird die Menge an Kalium gegenläufig dazu an Neumond größer
und bei Vollmond geringer. Das haben gleich mehrere Forscher wie zum
Beispiel der für seine Kosmetik bekannt gewordene Chemiker Dr. Rudolf
Hauschka in langjährigen Versuchsreihen immer wieder belegt. Wie
aber kann der Mond alle 14 Tage so etwas „wissenschaftlich Unmögliches“ bewirken?
Und nicht nur der Mond wirkt derart tiefgreifend auf unseren Organismus
und alle Materie auf der Erde ein:
Auch andere Planeten beeinflussen beispielsweise Pflanzen messbar: Allen
voran steigert der Mars das Pflanzenwachstum. Stehen Jupiter und Sonne
zusammen am Himmel oder sich genau gegenüber wird das Wachstum ebenfalls
gefördert, hingegen wird es durch die gleiche Begegnung von Saturn
und Sonne gehemmt. Das fanden Forscher der naturheilkundlichen Pharmafirma „Weleda“ in
mehreren Versuchsreihen heraus. Sie stellten dabei fest: Setzt man Pflanzen
in einen Übertopf aus Eisen (also ohne direkten Kontakt des Metallgefäßes
mit der Pflanzenerde oder der Nährlösung), werden die Mars-Einflüsse
verstärkt, in einem Topf aus Kupfer die der Venus, beim Zinngefäß die
Jupiter-Einflüsse – genau jene Planetenkräfte also, deren
Metalle ihnen seit alters her zugeordnet werden. Wie eine Art Antenne
verstärken die Metallgefäße den Einfluss des jeweiligen
Planeten. Anhand des Pflanzenwachstums wurden damit die alten hermetischen
Lehren vom Zusammenhang der 7 Metalle mit den 7 klassischen Planeten
in sensationeller Weise bestätigt. (siehe auch am Schluss die Tabelle „Die
Hauptsignaturen der Planeten“).
Metalle als Antennen der Planetenwellen
Die moderne Erforschung dieses alten Wissens um die Planeteneinflüsse
begann bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. Lili Kolisko bewies
damals mit Hilfe von sogenannten Kristallisationsbildern (dabei
lässt man bestimmte Lösungen auskristallisieren, wobei
sich jeweils typische Muster herausbilden) unter anderem den Einfluss
der Sonne auf Goldlösungen, des Mondes auf silberhaltige Flüssigkeiten
und von Jupiter auf Zinnlösungen.
Der bekannte deutsche Wasserforscher Theodor Schwenk wiederholte Jahrzehnte
später die Experimente und untersuchte auch, was geschieht, wenn
sich zwei Planeten-Kräfte überlagen – also wenn zum Beispiel
zwei Planeten am Erdhimmel direkt beieinanderstehen. So beobachte er
unter anderem eine vier Tage währende Konjunktion (also die Begegnung
der Planeten am Himmel) von Mars und Saturn. Dabei zeigten sich in den
verwendeten Steigbild-Untersuchungen deutliche Veränderungen: Die
sonst sehr großflächigen Muster in bleihaltigen Lösungen – Blei
ist dem Saturn zugeordnet – lösten sich immer mehr auf. Sobald
sich die Planeten wieder auseinander bewegten, nahmen auch Zahl und Größe
der Strukturen wieder zu.
So, wie die Metalle als Pflanzentöpfe oder in Lösungen eine
Antenne für die Planeteneinflüsse bilden, so fangen sie auch
in unserem Organismus deren Wirkkräfte ein. In manchen Körperregionen
sind verblüffender Weise auch bestimmte Metalle konzentriert, beispielsweise
Zink in Mundraum, Enzymen und Leber oder Gold in Gehirn und Herz. Dort
wirken dann auch die jeweiligen Planetenkräfte intensiver als anderswo
im Organismus. Kristallisationsbilder beweisen auch hier, was „auf
der gleichen Welle“ mit einem Planeten liegt. So zeigen etwa Lösungen
aus dem Blut eines am Herzen erkrankten Menschen oder einer Aufbereitung
aus der Lösung eines tierischen Herzmuskels exakt das gleiche Kristallmuster
wie Goldlösungen und Pflanzenlösungen des Fingerhuts (Digitalis) – und
alle werden durch den Lauf der Sonne beeinflusst. Und so sind dann tatsächlich
auch Goldlösungen und Fingerhut wertvolle Heilmittel bei Herz-Kreislauferkrankungen.
Erneut wird damit das alte Wissen der Alchemistenärzte um die „Verwandtschaft“ in
der Natur bestätigt: „wie oben, so unten“ oder wie Paracelsus
betonte „es ist nichts auf Erden, was nicht auch im Himmel ist.“ Immer
wieder mahnte Paracelsus, auf die Signaturen der Pflanzen, Metalle und
Edelsteine zu achten. So hat das strahlende, warme Gold Sonnencharakter,
die abwehrbereite Brennnessel strotzt vor Marsenergie und vom Mond- und
Wasserprinzip wird die von Paracelsus als Heilessenz hochgeschätzte
Perle regiert. Auf diese Weise werden den 7 Planeten ganz bestimmte Metalle,
Pflanzen, Edelsteine und beim Menschen die 7 Hauptorganen und die Chakras
zugeordnet: „Also versteht, dass das Hirn der Mond ist, die Lunge
Mercurius, die Niere Venus, die Galle Mars, die Leber Jupiter, die Milz
Saturn und das Herz ist die Sonne“, schreibt Paracelsus.
Planet |
Thema |
Ausdruck |
Eigenschaft |
Sonne |
väterliches lebensspendendes Urprinzip |
Vitalität, Selbstbewusstsein |
warm, würzig, majestätisch |
Mond |
mütterliches, reflektierendes Urprinzip |
Rhythmus, Wachstum |
feucht, saftig, schleimig, samenreich, rhythmisch |
Mars |
aktives, aggressives Urprinzip |
Dynamik, Tatkraft |
stachlig, brennend, scharf, rot |
Merkur |
kommunikatives Urprinzip |
Beweglichkeit, Kommunikation |
schlank, gewunden, gefiedert |
Jupiter |
formendes, entwickelndes Urprinzip |
Ordnungskraft, Ideenbildung |
gerade, herrschaftlich, glatt, bitter, aromatisch, heilsam |
Venus |
harmonisierendes Urprinzip |
Sinneskraft, Sinnlichkeit, Schönheit |
harmonisch, regelmäßig, gerundet, samtig, üppig,
stark duftend, heilsam |
Saturn |
be- und entgrenzendes Urprinzip |
Schwellenerfahrung, höhere Sinnes- und Bewusstseinstätigkeit |
Langlebigkeit, immergrün, gekrümmt, düster,
harzig, giftig, zäh, ausdauernd |
Die Rhythmen der Planeten in unserem Körper
Sind diese „Wahlverwandtschaften“ aber wirklich mehr
als gedankliche Konstruktion? Tatsächlich sind zumindest Teilbereiche
dieser geheimnisvollen Planetenenergien heute auch wissenschaftlich
nachweisbar. Neben den irdischen elektromagnetischen Wellen, die
zwischen Ionosphäre und Erdoberfläche hin und her schwingen
(den sogenannten Schumann-Wellen), können auf der Erde auch
Frequenzen gemessen werden, die direkt von den Planeten stammen.
Es sind vor allem elektromagnetische Schwingungen zwischen 0,00166
Hertz und 5 Hertz (Hertz = Schwingungen pro Sekunde). Sie sind
stärker, wenn der jeweilige Planet oder Sonne und Mond am örtlichen
Horizont aufgehen oder untergehen, und wenn der Himmelskörper
im Zenit steht. Der Grund dafür ist, dass das elektromagnetische
Feld unserer Erde wie eine schwingende Antenne wirkt und zu diesen
Zeitpunkten die eingefangenen Wellen der Planeten intensiver auf
den jeweiligen Ort treffen. Wir „hören“ also ständig
das Lied der Planeten, und es ist nahezu unmöglich sich ihren
Schwingungen zu entziehen, denn diese Wellenbereiche durchdringen
fast ungehindert Glasscheiben, Hauswände und Erdwälle.
Genau in diesem Bereich bis 5 Hertz aber liegen auch wichtige Grundrhythmen
unseres eigenen Organismus:
In
diesem Takt pulsiert unser Craniosacral-System, also das Drucksystem
aus Rückenmarks- und Gehirnflüssigkeit. Störungen in
seinem Fluss können zu den unterschiedlichsten Erkrankungen und
psychischen Problemen führen.
Auch
die Vibration unserer Magenmuskulatur liegt in diesem Bereich
und erst in jüngster Zeit haben Wissenschaftler die Bedeutung
des Magenbereiches mit seinen enorm vielen Nervenzellen als
sogenanntes „Bauch-Hirn“ entdeckt.
Ebenso
schwingen unsere langsamen Gehirnwellen in diesem
Takt, insbesondere dann, wenn wir uns im Tiefschlaf,
in tiefer Meditation oder Trance befinden. Gerade
in diesen Zuständen aber können wir
uns besonders gut erholen, „gesund schlafen“ und
Energie tanken – eben weil wir dann optimal
mit den ordnenden Kräften der Planetenenergien
in Resonanz treten können. Wir werden von
den Planeten gleichsam wieder „gestimmt“ und „eingeschwungen“.
Es gibt noch einen zweiten wichtigen Schwingungsbereich neben dem Bereich
zwischen 0 und 5 Hertz, in dem der menschliche Organismus sich mit den
Planeten verbindet. Es ist der Bereich der Mikrowellen. Hier sind Sonne
und Saturn besonders starke Sender von Mikrowellen und am geringsten
unser Mond, der wiederum im erstgenannten Schwingungsbereich ein starker
Sender ist. In unserem Körper aber treten vor allem die Hormondrüsen
mit den Mikrowellen in Resonanz. Auch die Ladungspotentiale der Zellwände
liegen in diesem Bereich. Nach dem deutschen Biophotonen-Entdecker Prof.
Fritz-Albert Popp sind die Mikrowellen sogar das Trägerfeld der
Meridianenergien, also jener Energieströme, die bekanntlich in der
chinesischen Akupunktur reguliert werden.
Wie bei einer Funkuhr wird unser Organismus durch die Wellen der Planeten
im richtigen Rhythmus gehalten. Was aber passiert, wenn das menschliche
Schwingungssystem in seiner Verbindung mit den natürlichen Frequenzen
der Planeten gestört wird? Wenn technische Strahlung von Handys
und Mikrowellen uns ständig beeinflussen und selbst der Tiefschlaf
nicht mehr ungestört ist? Das menschliche Energiesystem versucht
dann ständig die Störeinflüsse auszuregulieren. Das gelingt
ihm eine Zeit lang auch, es wird aber durch diese Daueraktivität
immer mehr überlastet. Dann kommt es zu Schlafstörungen, Allergien,
chronischer Müdigkeit oder Hyperaktivität, chronischen Entzündungen,
Stoffwechselstörungen und diffusen Schmerzzuständen. Und schließlich
kann es an der schwächsten Stelle unseres Organismus zum Ausbruch
von ernsthaften Erkrankungen kommen.
Nach den Alchemistenärzten ist praktisch jede Erkrankung mit einem
Mangel oder Ungleichgewicht der Planetenkräfte verbunden. „Nicht
die Galle verursacht den Zorn, sondern der Mars. Dieser bringt die Galle
zum Überlaufen...Jede Krankheit beginnt im Gestirn, und vom Gestirn
dringt sie hernach in den Menschen. Das heißt also, womit der Himmel
vorangeht, das beginnt sich im Menschen zu vollenden“, betont Paracelsus.
Und so „stimmen“ die von ihm und anderen Alchemisten entwickelten
Heilmittel unseren Organismus wieder auf die Planetenmelodie ein. Und
weil die Metalle die besten Antennen für die Planetenwellen sind,
und so überaus schwierig zu Heilessenzen zu verarbeiten sind, gelten
sie in der Alchemie als die höchsten Heilmittel überhaupt – allen
voran das Aurum Potabile, das als Universalheilmittel hochgelobte „Trinkgold
der Alchemisten“.
Die Planeten sind die Stimmgabel der Chakras
Die Chakras, die wirbelförmigen Hauptenergiezentren des Menschen,
waren auch den Alchemisten bekannt. Die bekannteste alchemistische
Abbildung dieser „Planeten-Siegel“ stammt von dem Regensburger
Alchemisten Johann Georg Gichtel (1638-1710). Sie zeigt nach dem
dreistufigen Entwicklungsmodell der Alchemie den niedrigsten Schwingungszustand
der Chakras, die sognannte „Nigredo“-Phase, die „Schwärze“.
Ein Zustand, in dem laut Gichtels Illustration die sieben Untugenden
oder Todsünden wie Hofart, Geiz und Neid im Menschen regieren
(siehe dazu auch im letzten Artikel). Diese Zuordnung der Planeten
zu den Chakras ist nun keineswegs zufällig, sondern hat auch
ganz verblüffende Parallelen in der Astronomie und den Eigenschaften
der Metalle:
Ordnet man nämlich die zugehörigen Planeten-Metalle nach ihrer
Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität, ergibt
sich die gleiche Reihenfolge der Planeten – und die gleiche Folge
ergibt sich auch bei Anordnung der Planeten nach ihrer mittleren Bahngeschwindigkeit:
Metall |
Leitfähigkeit für Wärme |
Elektrizität |
Geschwindigkeit der Planeten |
in Bogengraden |
Chakra-Resonanz im dunklen Nigredo |
Blei |
8 |
10 |
Saturn |
2 |
Kronen-Chakra |
Zinn |
15 |
13 |
Jupiter |
4 |
Stirn-Chakra |
Eisen |
17 |
20 |
Mars |
18 |
Hals-Chakra |
Gold |
53 |
73 |
Sonne |
30 |
Herz-Chakra |
Kupfer |
74 |
77 |
Venus |
32 |
Solarplexus-Chakra |
Quecksilber |
68 |
76 |
Merkur |
36 |
Milz-/Sexual-Chakra |
Silber |
100 |
100 |
Mond |
392 |
Wurzel-Chakra |
Diese Resonanz der Chakras zu den Planetenkräfte wird in
der Alchemie auch mit dem Sündenfall, dem Absinken in Unordnung
und in einen niedrigen Schwingungszustand gleichgesetzt: “Doch
in Adam und Eva verdarb oder fiel nicht allein die Seele, sondern
weil alles an einem hing, so steckte das Seelen-Feuer auch den
Geist und Leib an, der Geist und Leib steckte an Lufft, Wasser
und Erden, und zwangen sie durch Zustimmung mit zu fallen, dieweil
Geist und Leib und das Universal-Centrum oder Herz gefallen waren
(...) Gleicher Maßen als gegenwärtig in unserm Leibe,
wenn das Hertz kranck ist, so muß der ganze Leib mit kranck
sein“, beschreibt Sincero Renato, Alchemist und Schüler
Jakob Böhmes, diesen Fall des Menschen. Durch eine Disharmonie
des Feuer-Elements kommen also auch alle anderen Elemente und damit
Seele, Geist und Leib gleichermaßen in Unordnung. Die vier
Elemente aber entstehen nach der Alchemie aus jeweils unterschiedlichen
Mischungen der Planetenkräfte. Und werden die Planetenenergien
im Menschen harmonisiert, kann der „gefallene Adam“ wieder
in den Zustand der Ordnung gehoben werden. So heißt es bei
dem Alchemisten Julius Sperber ins einem berühmten „Theatrum
Chemicum“: „...Die von Gott anfänglich geschaffene
Erde (= Synonym für Adam) war ganz vollkommen und perfekt
und auch der Natur und Tugend des philosophischen Steins (= Stein
der Weisen) gleich gewesen. Als der Mensch fiel, ward Gott zornig
und verfluchte die „rote Erde“ (= allegorische Bezeichnung
für Adam als perfekt geschaffener Mensch), er zerstörte
ihre eingeborene Proportion, verkehrte die Homogenität in
Heterogenität und veränderte sie durch Verrückung
der Elemente (und so auch der Planetenwellen, die die Elemente
erst erzeugen, und deren Resonanz zu den Charkas) in einen unflätigen
Zusammenlauf der Materie: Davon die Corruption und der Tod erfolget.“
Der Baum der „Philosophen“ (die
Kundigen in den geheimen Symbolen der Alchemie) mit den sieben
Planeten. Im unteren
Dreieck die drei Grundprinzipien Sal, Sulfur und Mercurius oder
als Wandlungsphasen Nigredo, Albedo und Rubedo zwischen dem Alten
und dem jungen Mann. Das jeweilige Zusammenspiel der Planetenkräfte
und Grundprinzipien lässt uns altern oder erhält uns
jung.
In dieser „dunklen“ Planeten-Chakra-Resonanz dominieren die
verdichtenden Kräfte, was zu typischen Erkrankungen führt:
alle Steinbildungen, Arterien-„Verkalkung“, Versteifen der
Gelenke und Wirbelsäule und dem „Verknöchern“ in
Geist und Emotionen.
Den Weg aus diesem niedrigsten Schwingungszustand heraus deutet Sincero
Renato auch schon an, wenn er auf das Herz als „Universal-Centrum“ verweist – womit
er das Herz-Chakra meint. Nach den alchemistischen Lehren muss die Liebesfähigkeit
entwickelt und die verfestigenden Prozesse wieder in den rhythmischen
Fluss zurückgeführt werden. Und genau diesem Zweck dienen die
Metall- und Edelstein-Essenzen nach Paracelsus. Sie sind auf eine andere
Resonanz der Chakras mit den Planetenwellen abgestimmt, auf die höchstschwingende
Resonanz der sogenannten Rubedo-Phase (siehe dazu auch im letzten Artikel).
Wie aber findet man schon frühzeitig heraus, welche Prozesse in
einem selbst dominieren – ob man eher im dunklen Nigredo oder im
lichten Rubedo schwingt? Wie kann man schon im Anfangszustand einer Disharmonie
oder gar einem „Fall“ ins Nigredo vorbeugen? Die Alchemistenärzte
erstellen dafür eine Art Konstitutionsdiagnose. Sie analysieren,
welche der drei alchemistischen Grundprinzipien „Sal“, „Sulfur“ oder „Mercurius“ im
Menschen vorherrschen.
Sal
( = „Salz“, vereinfacht das Materielle, Körperliche)
steht wie die Nigredo-Stufe für ein Vorherrschen der verdichtenden
Prozesse und damit der „Verdichtungs-Krankheiten“.
Sulfur
( = „Schwefel“, vereinfacht das Seelische) kennzeichnet
das Gegenteil, die auflösenden, befeuernden Prozesse.
Sulfur steht für den mittleren Schwingungszustand der
Chakras, die Albedo-Stufe. Überwiegen die Sulfur-Kräfte
im Organismus oder in einem Organ unseres Körpers, dann
kommt es zu Entzündungen, Hitzestauungen und Fieber sowie
Allergien.
Mercurius
( = „Quecksilber“, „Merkur“,
vereinfacht das Geistige) symbolisiert die
verbindenden, ausgleichenden und vermittelnden
Prozesse. Mercurius kann mit der Rubedo-Stufe,
der höchsten Schwingungsebene gleichgesetzt
werden. In diesem Zustand arbeiten die verdichtenden
und auflösenden Kräfte in uns in
Harmonie.
Erst in der Chakra-Resonanz des Rubedo, beim Vorherrschen der vermittelnden
Mercurius-Prozesse also sind wir in Harmonie und erst dann können
uns die Lebensenergien der Planeten, der Sonne und des Mond ungehindert
und in voller Kraft durchströmen. Dann können wir auch wie
die eingangs erwähnten Pflanzenkeimlinge in uns das „dunkle
Blei“ in das „lichte Gold“ verwandeln.
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Kristallisationsbilder
zeigen bei ähnlichen Wirkkräften auch ähnliche
Muster hier Lösungen von Gold (oben), Fingerhut (Mitte)
und Herzzellen (unten). Gold und Fingerhut werden als Heilmittel
bei Herzerkrankungen eingesetzt und alles drei zeigen eine
Sonnen-Signatur. |
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vor Mars-Saturn-Konjunktion |
während der Konjunktion |
nach der Konjunktion |
Steigbild-Untersuchungen mit
einer Lösungen aus dem „Saturn-Metall“ Blei
bei einer Konjunktion von Mars und Saturn. Deutlich erkennbar
werden die Saturnkräfte des Blei, die auf Verfestigung
und Gestaltbildung drängen, durch den Marseinfluss vermindert.
Bild oben: vor der Planeten-Begegnung sind großflächige
Muster zu erkennen, Bild Mitte: fünf Tage später
während der Konjunktion sind diese fast völlig aufgelöst,
Bild unten: nach der Konjunktion weitere fünf Tage später
sind die Muster wieder ausgeformt. |
Im nächsten Heft: Analysieren Sie
selbst Ihr Schwingungsniveau
Literatur: Ulrich Arndt, „Schätze der
Alchemie: Edelstein-Essenzen“, und „Metall-Essenzen“,
beide im Hans-Nietsch-Verlag Freiburg
Testberichte zu den Paracelsus-Essenzen: www.life-testinstitut.de
und www.edelstein-essenzen.de
Bildquellen: ©Hans Nietsch Verlag
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Bezug
der Bücher „Edelstein-Essenzen“ und „Metall-Essenzen“ im
Buchhandel
Bezug alchemistische Rubedo-Essenzen im Esoterikfachhandel.
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